Technologie ist dazu da, uns Arbeit abzunehmen. Das hat Microsoft auch bei seiner Funktion Windows Recall verinnerlicht. Auf der Entwicklerkonferenz Build (21. bis 23. Mai 2024) stellte Microsoft sein KI-Gedächtnis Windows Recall für Windows 11 vor. Daraufhin gab es einiges an Kritik im Hinblick auf den Datenschutz und die Sicherheit der gesammelten Daten. So nahmen britische Datenschützer Microsoft Recall ins Visier, außerdem knackte ein Hacker bereits Microsofts KI-Gedächtnisstütze. Speicherung, Analyse und Auswertung der Daten schmecken nicht jedem – und genau für diese User gibt es eine interessante Neuigkeit.

Windows Recall deinstallieren

Sie kennen es ja von Videospielen: In regelmäßigen Intervallen werden Speicherstände gesichert. So ähnlich funktioniert auch Windows Recall. Mit den “Snapshots” entsteht laut Microsoft alle fünf Sekunden ein Schnappschuss Ihrer aktuellen Aktivität. Da geht es etwa um die Eingaben auf dem Desktop, verwendete Dateien & Co. Die gesammelten Daten sollen helfen, die Assistenzfunktion des Tools zu füttern. Letzten Endes soll der User schneller relevante Dateien finden können. Wer dem Ganzen eher zwiegespalten gegenübersteht, hatte bislang nur die Möglichkeit, das Tool zu blockieren oder zu deaktivieren, und zwar über Einstellungen, Datenschutz und Sicherheit, Abruf und Snapshots. Einem Blogeintrag bei Deskmodder zufolge klappt es ab sofort wohl aber auch, mithilfe des optionalen Updates KB5041865 Recall ganz zu deinstallieren.

Start verschoben

Die ursprünglich anvisierte Veröffentlichung des KI-Tools war für den 18. Juni 2024 vorgesehen. Der Start des Werkzeugs verschob sich dann aber. Stattdessen bekamen Teilnehmer des Windows-Insider-Programms das Tool für weitere Tests. Gründe waren wohl die Qualität der Benutzererfahrung und die Sicherheit.

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