Wer suchet, der findet – oder auch nicht. So könnte es Käuferinnen und Käufern des kommenden Mac mini M4 gehen, wenn sie nach einem USB-A-Port Ausschau halten. Das verkündet der üblicherweise gut informierte Apple-Analyst Mark Gurman in der neuesten Ausgabe seines “Power-On”-Newsletters. Ihm zufolge wird der Apfel-Konzern beim Mac mini M4 auf Anschlüsse des Typs USB-A komplett verzichten. Zum Vergleich: Die aktuelle Generation des Mac mini mit M2 verfügt sowohl in der Standard- als auch in der Pro-Ausführung über zwei USB-A-Anschlüsse – wohl im Gegensatz zur Neuauflage des Mini-Computers.
Mac mini M4: Kleines Gehäuse hat seinen Preis
Schuld an möglichen Einsparungen dürfte primär das neue Gehäuse sein. Denn wie COMPUTER BILD bereits berichtete, kommt der neue Mac mini M4 wahrscheinlich mit einem überarbeiteten Design und einer deutlich reduzierten Gehäusegröße. Dadurch soll der Computer optisch an einen Apple TV erinnern. Gut möglich, dass die recht großen USB-A-Ports hier keinen Platz mehr finden. Zumindest beim Mac mini M4 Pro sei jedoch für ausreichend Alternativen gesorgt, so Gurman: Die Pro-Ausführung komme mit fünf USB-C-Anschlüssen, zwei davon an der Vorderseite. Ob das auch für die Standard-Version gilt, ist unklar.
Präsentation bereits im Herbst 2024?
Beide Modelle sollen nach wie vor mit einem internen Netzteil, einem Ethernet-Anschluss, einem HDMI-Port sowie einem Klinkenstecker ausgestattet sein. Klarheit herrscht allerdings erst, wenn Apple die neue Generation des Mac mini offiziell vorstellt. Laut Gurman braucht es hier nicht allzu viel Geduld: Bereits im September 2024 könnten die neuen Rechner in die Lager des Unternehmens gelangen. Einen Monat später soll das Pro-Modell folgen. Daher gilt eine Präsentation des Mac mini M4 im Oktober oder November 2024 als wahrscheinlich. Dann dürfte auch der offizielle Verkaufsstart nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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