Im Mai veröffentlichte der Lautsprecherhersteller Sonos eine komplett überarbeitete Version seiner Smartphone-App, die den Grundstein für zukünftige Funktionen und Geräte legen sollte. Doch schon nach weniger als zwei Wochen musste sich Sonos-CEO Patrick Spence in einem offenen Brief persönlich entschuldigen. Der Grund: Die neue App weist gravierende Funktionsstörungen auf. Seitdem bemüht sich das US-Unternehmen um Schadensbegrenzung – und greift dabei neuerdings auch zu mehr als ungewöhnlichen Mitteln: Sonos gibt in einem von Firmen sonst für Projektmanagement genutzten Tool namens Trello ein Board mit geplanten Neuerungen frei. Damit sollen Nutzerinnen und Nutzer einen besseren Einblick in die Entwicklung der problembehafteten App bekommen.
Eigeninitiative des Community-Managers
Noch kein genaues Datum für Einführung
In der Kategorie “Coming Soon”, die der Beschreibung nach bereits in Kürze erscheinende Neuerungen enthält, werden hingegen die kontinuierliche Optimierung der Benutzeroberfläche sowie eine “Verbesserung der Lautstärke-Reaktionsfähigkeit” angekündigt. Der Community-Manager betont aber zugleich, dass die Liste nicht vollständig ist und an Sonos an weiteren Features arbeite, die dort nicht enthalten seien. Welche das sind, teilt er aber ebenso wenig mit wie wann genau die in dem Tool beschriebenen Neuerungen es in die App schaffen sollen.
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