Autos verkaufen – damit verdienen die Hersteller bislang ihr Geld. Volkswagen denkt nun aber über eine neue Art des Vertriebs nach: 2025 soll eine Mobilitätsplattform starten, die das traditionelle Autokaufmodell ersetzt, berichtet die Automobilwoche. Kernstück ist demnach eine App, die zunächst als “Europcar-App” starten soll. Über diese können Kunden in Zukunft Autos dann nicht nur kaufen, sondern auch leasen, mieten, abonnieren oder im Carsharing nutzen. Das neue „Vehicle on Demand“-Konzept erlaube es Volkswagen, die Kontrolle über die Fahrzeuge auch nach dem ersten Leasingzyklus zu behalten, so Christian Dahlheim, Chef von “Volkswagen Financial Services”.

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*Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow errechneten Konfigurationen zwischen Juni und November 2023. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.

Vehicle on demand: VW bleibt immer Besitzer des Autos

Eine wesentliche Änderung ist, dass VW die Fahrzeuge selbst nach Vermietung oder Verleasung behält. Während derzeit rund 60 Prozent der Neuwagen im Unternehmensbesitz bleiben, soll dieser Anteil bei E-Autos auf 80 Prozent und bei Verbrennern auf etwa 50 Prozent steigen. Die Fahrzeuge können nach Leasingende erneut genutzt werden, was zusätzliche Gewinne sichere, so die Strategie. Geplant sei, dass jedes Auto mehrere Lebenszyklen durchläuft und dabei immer im Besitz von Volkswagen beziehungsweise von Volkswagen Financial Services bleibt. Die neue Strategie habe der Automobilwoche zufolge auch das Ziel, das sogenannte Aftersales-Geschäft zu stärken. Da die Fahrzeuge länger im Besitz bleiben, steigen die Einnahmen aus Ersatzteilverkauf und Serviceleistungen. Zudem spielt die künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle, indem sie bei Preisgestaltung und Restwertberechnung hilft und in 14 EU-Märkten für effizientere Prognosen sorgen soll.

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