Das kostenlose Programm „Lightworks“ ist eine professionelle Videobearbeitung für Windows, mit der Sie Videos schneiden, zusammenfügen, bearbeiten und optimieren sowie Musik und Bildeffekte einsetzen. Die 64-Bit-Videosoftware erweist sich als kostenlose Alternative zu Adobe Premiere Pro, PowerDirector & Co. Mit der Freeware-Version können Sie MP4-Clips bis 4K importieren und im HD-Format (720p) mit bis zu 60 FPS speichern sowie Videos direkt bei YouTube und Vimeo posten. Beim Import von Audio- und Bildmaterial zeigt sich der Video Editor „Lightworks“ sehr offen und liest neben Standardformaten wie AVI oder MOV auch AVCHD- und XDCAM-HD-Filme, Apples ProRes HD-Formate vom iPhone 13, Adobe-Cinema-DNG-Dateien, WAV-, AAC- oder MP3-Audios und Bildersequenzen (BMP, DPX, JPEG, PNG, TGA, TIFF). Per Drag & Drop ziehen Sie Filmsequenzen, Audiospuren und Echtzeiteffekte einfach in die Zeitleiste (Timeline). So können Sie Ihre Filme bequem schneiden, mit über 100 Übergängen (Transitions) verbinden, Bild-in-Bild- oder Splitscreen-Sequenzen erstellen und Bluescreen-Verfahren (Chroma Keying) nutzen, um Videos übereinander zu legen. Wichtig beim Compositing von Videos sind Keyframes, über die Sie zum Beispiel mit dem 3D-Effekt von „Lightworks“ Objekte wie Videos, Text oder Grafiken „im Raum“ animieren oder professionelle Farbkorrekturen (Color-Grading) im Zeitverlauf verändern. Natürlich bietet das Videobearbeitungsprogramm auch einen Titeleditor, mit dem Sie etwa einen Abspann gestalten, einen Equalizer und Soundfilter für den perfekten Sound sowie zahlreiche Bildeffekte. Praktisch: Mit einem Klick nehmen Sie zu einem Video ein Voice-Over auf. Die Referenzliste der Videobearbeitungssoftware kann sich übrigens sehen lassen: Zahlreiche Kinohits wurden bereits mit „Lightworks“ editiert. Für eine kostenlose Nutzung müssen Sie sich nach der Installation von „Lightworks“ registrieren.

Möchten Sie Videos wie ein Profi schneiden und zusammenfügen, bearbeiten, neu vertonen oder optimieren, bietet sich die kostenlose Videobearbeitung „Lightworks“ an. Die Freeware-Version der Profi-Software, mit der schon Hollywood-Blockbuster wie Pulp Fiction, Mamma Mia und Notting Hill editiert wurden, enthält nicht nur für den Hausgebrauch alle Funktionen, die Sie beim Videoschnitt und Compositing Ihrer Clips brauchen. Der deutschsprachige Videoeditor liest gängige Containerformate wie MTS, MPG, MP4, WMV, TTS, M2V und VOB sowie Bildersequenzen (BMP, DPX, JPEG, PNG, TGA, TIFF) und erlaubt Frameraten bis 60 FPS. Funktional bietet das Videobearbeitungsprogramm professionelle Features, um Clips präzise zusammenzuschneiden und mit Transition-Effekten zu verbinden. Für eine perfekte Optik finden Sie eine breite Palette an Echtzeit-Effekten und Filtern wie Weichzeichner, Bild-in-Bild, Multiscreen, Color-Grading und 1-Klick-LUT-Filter. Benötigen Sie einen passenden Abspann, hilft der integrierte Titeleditor. Dank Chroma-Keying (farbbasiertes Freistellen bzw. „Greenscreen“-Technik) ist das Überlagern von Filmen mit der Gratis-Software „Lightworks“ kein Problem. Effektvoll ist schließlich auch das dynamische Drehen von Clips oder Texten im 3D-Raum. Weitere Features der Videosoftware sind das Verändern der Geschwindigkeit von Bild- und/oder Tonspuren, das Synchronisieren mehrerer Kameraeinstellungen sowie die Soundoptimierung über eine parametrische Klangregelung, Audiofilter und Normalisieren. Hilfreich ist zudem das Einblenden eines Timecodes, um beispielweise in Echtzeit passend zum Bild Tonkommentare aufzunehmen. Die Gratis-Ausgabe von „Lightworks“ liest Filme bis 4K und 8K und unterstützt beim Export nur MP4-Videos im HD-Format (1280 x 720). Diese können Sie direkt auf YouTube oder Vimeo veröffentlichen. Das Rendern höherer Auflösungen bis zu 4K bleibt der kostenpflichtigen „Lightworks Pro“-Version vorbehalten.

Lightworks: Videos wie ein Profi schneiden, zusammenfügen und bearbeiten


Das Arbeiten mit der Gratis-Videobearbeitung „Lightworks“ ist nach einer kurzen Einarbeitungszeit relativ einfach. Das Ausgangsmaterial platzieren Sie per Drag & Drop auf der Timeline. Hier schneiden, kopieren und verschieben Sie einzelne Video- und Tonelemente nach Belieben und können diese sehr präzise trimmen. Haben Sie den „groben“ Schnitt auf der Zeitleiste erledigt, bietet das Schnittfenster die Möglichkeit, die Schnittstellen zwischen zwei Clips bzw. Anfang und Ende von Videos exakt mit der Maus zu justieren (Trim Modus). Praktisch: Ziehen Sie mit der Maus auf der Schnittstelle zweier Clips, verändert sich nicht die Gesamtlänge, sondern nur die Länge der Clips untereinander. Ebenso professionell synchronisieren Sie Videoclips und Tonspuren und schneiden Multicam-Aufnahmen in Echtzeit.

Bild und Ton Ihrer Videos mit Lightworks optimieren


Der kostenlose Videoeditor „Lightworks“ ist nicht nur ein professionelles Schnittwerkzeug, sondern erlaubt Ihnen auch das Optimieren von Bild- und Audiomaterial. So nehmen Sie über „Color Effects“ verschiedene Bildanpassungen vor. Neben Standards wie Kontrast oder Farbsättigung lassen sich hier manuell Schwarzwerte (Shadows), Mitteltöne (Midtones) und Helligkeitswerte (Highlights) verändern, um eine gewünschte Farbatmosphäre zu erzielen. Noch einfacher geht es über Presets, mit denen Sie Ihren Filmen einen coolen Schwarzweiß-Look oder einen 70er-Jahre-Style verpassen.

Lightworks: Greenscreen-Technik nutzen


Bei „Lightworks“ steht sogenanntes „Chroma Keying“ für professionelle Überlagerungseffekte zur Verfügung. Hierzu wird zunächst ein Motiv vor einem einfarbigen Hintergrund aufgenommen. Mit der Videobearbeitung lässt sich das Ganze dann vor einem beliebigen Hintergrund präsentieren. Für „Blau“ und „Grün“ liefert die Videosoftware direkt passende Presets mit. Analog dazu lassen sich auch Grafiken oder Logos zum Überlagern verwenden. Das ebenfalls unterstützte „Luma-Keying“ arbeitet über Helligkeitswerte: Hierbei werden Bildbereiche, die einen festgelegten Helligkeitswert besitzen, transparent dargestellt.

Lightworks Pro: 4K Videos und über 200 Effekte


Wenn Sie die Beschränkung der Gratis-Version „Lightworks Free“ auf HD-Videos stört, bietet sich die kostenpflichtige „Lightworks Pro“-Version an, die Sie wahlweise monatlich oder jährlich im Abo mieten oder kaufen. Mit „Lightworks Pro“ arbeiten Sie nicht nur mit Videoauflösungen bis 4K, sondern exportieren Ihre Filme auch in allen professionellen Formaten von DVCPRO HD über XDCAM HD bis Blu-ray (VC1, H.264 und MPEG-2 HD 422). Sie können zudem mit dem Avid DNxHD-Codec arbeiten und Timeline-Rendering nutzen. Praktisch: Sie haben die Möglichkeit, Projekte direkt mit Avid, Adobe Premiere, Fusion oder ProTools auszutauschen. Darüber hinaus kommen Sie in den Genuss eines Plugin-Pakets mit über 200 Effekten (Boris FX und/oder Boris Graffiti).

Tipp: Nach der Installation von „Lightworks“ sollten Sie oben rechts im Fenster „Lokale Projekte“ auf „Systemeinstellungen“ und im Menü unter „Projektlayout“ auf „Flexibel“ klicken. Dann erscheint unter anderem eine Symbolleiste, und Module wie Timeline und Vorschaufenster werden immer eingeblendet, was den Einstieg in die Videobearbeitung mit „Lightworks“ erleichtert.

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