Von allem etwas mehr, so lässt sich der neue Panasonic W93A beschreiben. Der Fernseher verspricht knackige Bilder mit mehr Farben, mehr Helligkeit und einem höheren Kontrast. Außerdem soll die hohe Bildschärfe der UHD-Auflösung mit 3840×2160 Bildpunkten auch in schnellen Bewegungen erhalten bleiben. So dürften Gamer genauso wie Sport-Fans auf ihre Kosten kommen. Dank gewaltigem Streaming-Angebot und ausgereiften TV-Qualitäten steht auch dem Genuss von Filmen und Serien nichts im Weg. Wir haben uns den Panasonic TV-55W93A genau angeschaut und beschreiben im Test die Stärken und Schwächen. Angetreten ist der W93A in der beliebtesten Größe mit 55 Zoll und 140 Zentimeter Bildschirmdiagonale. Weitere Größen und Modelle sind ganz am Ende des Tests aufgelistet.

Für bessere Bildqualität kommt im Panasonic W93A ein LCD mit besonderen Zutaten zum Einsatz: Dank sogenannter Quantum Dots kann der Bildschirm mehr Farben darstellen als günstigere LCDs. Für höheren Kontrast sorgt die Full-Array-LED-Technik. Wie bei jedem LCD bringen LEDs den Bildschirm zum Leuchten, auch LED-Backlight genannt. Während das in günstigen Fernsehern über die gesamte Bildschirmfläche konstante Helligkeit abgibt, kann es der W93A in 64 einzelnen Bereichen hinter dem Bildschirm passend zu den laufenden Inhalten in ihrer Helligkeit steuern. So strahlen sie nur hinter hellen Partien mit voller Kraft, während sie der Fernseher hinter dunklen Bildbereichen herunterdimmt. Damit kann er tieferes Schwarz darstellen als Fernseher mit vollflächigem Backlight, das immer etwas durchscheint und im besten Fall sehr dunkles Grau zulässt. Das fällt vor allem in dunkler Umgebung auf, da bewirkt die kontraststärkere Full-Array-LED-Technik einen wesentlich plastischeren Bildeindruck mit mehr Tiefenwirkung. Allerdings hat diese Bildschirmtechnik auch einen Nachteil: Leuchtet im Bild etwa eine Straßenlaterne vor schwarzem Nachthimmel, kann das Backlight sein Licht nicht exakt auf die Laterne konzentrieren. Oft sind in solchen Fällen helle Wolken (“Clouding”) drumherum zu sehen. Wenn es blöd läuft, irritieren solche partiellen Aufhellungen mehr als das gleichmäßig aufgehellte Schwarz günstiger LCD-TVs. Panasonic fand für den W93A einen hervorragenden Mittelweg. Lichtwolken zeigten sich im Test am ehesten rund um Menüeinblendungen auf schwarzem Hintergrund, nicht aber in Filmmaterial. Selbst kritische Weltraumszenen lassen kaum Rückschlüsse auf die Dimming-Technik zu, bei sehr kleinen und hellen Bildelementen verzichtet der W93A im Zweifel auf maximal mögliche Brillanz. Im Gegenzug gefiel im Test das satte Schwarz mit schöner Tiefenwirkung, vor allem aber irritierten keine störenden Artefakte.

Panasonic W93A im Test mit Portrait Displays Calman

Panasonic W93A im Test mit Portrait Displays Calman: Die Farbabweichungen (links) sind gering, den großen HDR-Farbraum (hell unterlegtes Dreieck) zeigt der QLED-Bildschirm nahezu vollständig an.

Foto: Portrait Displays, COMPUTER BILD

An der Farbwiedergabe des Panasonic W93A gab es im Test ebenso wenig auszusetzen. Er zeigte Hauttöne natürlich und kräftige Farben nicht zu schrill. Selbst bei seitlicher Betrachtung änderte sich daran vergleichsweise wenig, dann ließen hauptsächlich Helligkeit und Kontrast nach. Während normale TV-Sendungen und Streams für aktuelle Fernseher kaum noch eine Herausforderung darstellen, sind Produktionen mit HDR (High Dynamic Range) mit ihrem erweiterten Kontrast- und Farbumfang anspruchsvoller. Letzteren konnte der W93A zu 96 Prozent darstellen, ein sehr guter Wert selbst für QLED-Fernseher. Die maximale Helligkeit von 573 Candela pro Quadratmeter reicht aus, um die brillanteren Helligkeitsspitzen von HDR-Produktionen wahrnehmen zu können. Manche Konkurrenten dieser Preisklasse sind brillanter, erkaufen sich das aber mit Schwächen in dunklen Bildbereichen. Für saubere Wiedergabe schneller Bewegungen verordnet Panasonic dem W93A bis zu 144 Bildwechsel pro Sekunde. Bei Fernsehprogramm sind es 100 Hertz, bei Kinofilmen 96 Hertz und bei US-Serien und Konsolenspielen 120 Hertz, während Computer bis zu 144 Hertz anliefern dürfen. Geübte Augen bemerken zuweilen leichtes Zittern in feinen Bildstrukturen, doch im Wesentlichen laufen Bewegungen klar und sauber über den Panasonic-Bildschirm.

Panasonic W93A: Technische Daten im Vergleich

Bereits in seinen Grundeinstellungen zeigt der Panasonic W93A vergleichsweise natürliche Farben und ein weniger überzeichnetes Bild als die meisten anderen Fernseher in ihren Werkseinstellungen. Wer auf möglichst authentische Wiedergabe Wert legt, kann die mit wenigen Eingriffen erzielen. Das Zahnrad-Symbol auf dem Startbildschirm führt nur über Umwege in das Menü für die Bildeinstellungen, schneller ist das mit einem Druck auf die Zahnradtaste der Fernbedienung erreicht. Darin findet sich an zweiter Stelle der gewünschte Menüpunkt Bild mit den folgenden Einstellmöglichkeiten:

  • Modus: Der Panasonic W93A bietet eine ganze Reihe verschiedener Voreinstellungen, davon ist der Modus Filmmaker am besten für die normale TV- und Filmwiedergabe geeignet. Damit sollen Farben und Helligkeitsabstufungen genauso wie im Produktionsstudio aussehen.
  • Umgebungssensor: Damit kann der Fernseher das Bild an das Raumlicht anpassen: Die Automatische Helligkeitsregelung erhöht bei Tageslicht die Bildhelligkeit, Automatischer Weißabgleich justiert sehr subtil passend zum Umgebungslicht die Farbtemperatur.
  • Helligkeit: Dieses Untermenü bietet mehrere Einstellmöglichkeiten für Bildhelligkeit und Kontrast. Ab Werk liefert der Modus “Filmmaker” eher dunkle Bilder, mit der Einstellung für den Luminanzlevel auf bis zu 60 lässt sich die Bildhelligkeit problemlos verdoppeln. Im nicht komplett abgedunkelten Wohnzimmer ist das empfehlenswert. Der Kontrast bleibt in Werkseinstellung. Alle weiteren Schalter und Regler bleiben am besten in Werkseinstellung.
  • Farbe: Hier bleiben alle Einstellungen am besten ebenfalls unverändert, Verbesserungen lassen sich nur mit Messequipment erzielen.
  • Klarheit: Hier bleibt der Schärferegler am besten auf Null, darunter gibt es für Zufällige Bildfehler unterdrücken (damit ist grieseliges Bildrauschen gemeint) und Block-Rauschen unterdrücken (Bildklötzchen oder Artefakte) jeweils eine bequeme Automatik-Einstellung. Mit Glättung der Farbabstufungen lassen sich unschöne Streifen in Farb- und Helligkeitsverläufen beseitigen. Die mittlere Einstellung wirkt gut, ohne Texturen im Bild auszuradieren.
  • Bewegung: Im Filmmaker-Modus lässt der Panasonic-Fernseher die Bildrate des laufenden Materials unverändert, gerade bei Kinofilmen führt das zu ruckeligen Bewegungen und Schwenks. Die Intelligent Frame Creation glättet die Bewegungen, die mittlere Einstellung bietet einen guten Kompromiss aus flüssigen Bewegungen und vernachlässigbaren Nebenwirkungen wie Pixelwölkchen. Mit der Einstellung Benutzerdefiniert ist Feinjustage möglich, Werte über 6 für Film Smooth führen jedoch zu Artefakten.
  • Options-Einstellungen: Hier sorgt die SDR/HDR Bildmodus-Synchronisierung automatisch für gleiche Options-Einstellungen für HDR und normale SDR-Produktionen, das erspart doppelte Arbeit in den Menüs. Ähnliches gilt für Bildeinstellungen synchronisieren. Damit wendet der W93A sämtliche Anpassungen automatisch auf alle Bildquellen an.
Bei HDR-Wiedergabe zeigt das Menü zusätzliche Einstellmöglichkeiten. Für Filme und Serien mit Dolby Vision ist Dolby Vision IQ die beste Wahl. Damit sind die Farben wie im Filmmaker Mode perfekt vorjustiert, außerdem ist der Umgebungssensor aktiv. Die Bewegungsglättung lässt sich nach Geschmack hinzufügen. Für normales HDR sollte HDR Tonemap Dynamisch eingestellt bleiben, damit extrem helle Bildbereiche nicht überstrahlen. Alle anderen Optionen im Menü können so bleiben, wie sie sind.

Im Menü erlaubt der Panasonic W93A sehr gute Bildanpassungen, der Filmmaker Mode bietet ab Werk die beste Farbwiedergabe.

Im Menü erlaubt der Panasonic W93A sehr gute Bildanpassungen, der Filmmaker Mode bietet ab Werk die beste Farbwiedergabe.

Foto: COMPUTER BILD

Für Computerspiele stehen zwei spezielle Voreinstellungen zur Wahl: Der Spiel-Modus liefert ein betont knalliges und helles Bild, der True Game Mode dagegen soll genau die von den Entwicklerstudios erdachte Bildstimmung nachbilden. In beiden Fällen schaltet der Fernseher zeitraubende Signalverarbeitung ab und reduziert damit die Bildverzögerung (Latenz) auf unkritische 16 Millisekunden. Bei Zuspielung mit 120 statt mit 60 Hertz halbiert sich der Wert. Wichtige Einstellungen und Optionen lassen sich mit dem Gaming Dashboard unten ins laufende Bild einblenden. Das ist im Einstellmenü (Zahnradtaste) unter den Bildschirm-Funktionen versteckt und bietet Anpassungen in Bild und Ton für verschiedene Spielegenres. Separat lassen sich dunkle Bildbereiche aufhellen und damit Gegner leichter ausmachen. Mit HDR Tonemap Clipping ist die optimale Darstellung von Titeln mit HDR möglich: Damit nimmt der Fernseher keine eigene Tonwertanpassung vor und überlässt sie der Grafikkarte oder Spielekonsole. Damit die ihre Bildausgabe an die Möglichkeiten des jeweiligen Bildschirms anpassen können, ist in den Konsolen- und Windows-Einstellungen die HDR-Kalibrierung vorgesehen.

Mit dem Gaming Dashboard blendet der Panasonic wichtige Einstellungen für Computerspiele ein.

Mit dem Gaming Dashboard blendet der Panasonic wichtige Einstellungen für Computerspiele ein.

Foto: COMPUTER BILD

Auf der Rückseite des Panasonic W93A finden sich gut von der rechten Seite aus erreichbar alle Anschlüsse. Dank vergleichsweise großer Beschriftung fällt die Identifizierung leicht:

  • TV-Empfang: Fernsehen gelingt mit dem W93A wie üblich per Kabel, Satellit und Antenne. Darüber hinaus ist Fernsehen über das Internet (IPTV) möglich, dazu lässt sich der Anbieter Zattoo so einbinden, dass die Senderwahl wie gewohnt mit den Programmtasten der Fernbedienung und nicht nur über die App funktioniert. Darüber hinaus kann der Panasonic TV-Programme aus dem lokalen Netzwerk abgreifen, so ist Fernsehen mit FritzBox-Cable-Modellen per WLAN möglich. Diese Wahl aus fünf Empfangsquellen nennt Panasonic Penta-Tuner.
  • CI+: Um verschlüsselte TV-Programme freizuschalten, lässt sich ein CI-Modul einstecken. Das gibt es etwa für die privaten HD-Programme vom örtlichen Kabelnetzbetreiber, von Freenet für Antennenempfang und von HD+ für Sat-Empfang.
  • HDMI: Der Panasonic hat vier HDMI-Eingänge, zwei davon bieten die volle Datenrate der Version HDMI 2.1 für bis zu 144 Bilder pro Sekunde bei voller UHD- oder 4K-Auflösung. Variable Bildraten (VRR, Variable Refresh Rate) sind ebenfalls möglich, einschließlich AMD Freesync Premium. Außerdem können die Anschlüsse automatisch auf den Spielmodus mit kurzer Latenz umschalten (Auto Low Latency Mode, ALLM). Einer lässt sich zudem als Audioausgang nutzen (eARC, enhanced Audio Return Channel).
  • USB: Zur Foto- und Videowiedergabe finden sich am W93A zwei USB-Anschlüsse. TV-Aufnahmen auf USB-Festplatte (USB-Recording) inklusive Timeshift sind ebenfalls möglich, dazu muss die Festplatte mindestens 160 Gigabyte groß sein.
  • Optischer Ausgang: Der Lichtleiter-Digitalausgang beliefert zum Beispiel alte Heimkinoanlagen oder Funkkopfhörer mit dem Fernsehton.
  • Kopfhörerausgang: An einer Klinkenbuchse lassen sich klassische Kopfhörer mit Kabel anschließen. Ob sich dann automatisch die Lautsprecher abschalten, ist im Menü einstellbar. Die Lautstärke bleibt mit den üblichen Tasten der Fernbedienung regelbar. Alternativ dient der Ausgang als Anschluss für Subwoofer.
  • Bluetooth: Auch ein Bluetooth-Kopfhörer ist koppelbar. Der kommt anstelle der TV-Lautsprecher zum Einsatz.
  • Netzwerkanschluss und WLAN: Die Verbindung ins Heimnetzwerk erfolgt wie üblich per Kabel oder Funk.

Von den vier HDMI-Eingängen des Panasonic W93A entsprechen zwei der Version 2.1 für bis zu 144 Hertz bei voller UHD-Auflösung.

Von den vier HDMI-Eingängen des Panasonic W93A entsprechen zwei der Version 2.1 für bis zu 144 Hertz bei voller UHD-Auflösung.

Foto: COMPUTER BILD

Auf seinem Startbildschirm bietet der Panasonic W93A das von Fire-TV-Sticks gewohnte Bild mit Apps und Streaming-Empfehlungen.

Auf seinem Startbildschirm bietet der Panasonic W93A das von Fire-TV-Sticks gewohnte Bild mit Apps und Streaming-Empfehlungen.

Foto: COMPUTER BILD

Wem Amazon Fire TVs vertraut sind, der fühlt sich beim Panasonic W93A gleich zu Hause. Denn der arbeitet mit dem gleichen Betriebssystem. So gibt es nach dem Einschalten den gleichen Startbildschirm zu sehen, auch Inbetriebnahme und Menüeinstellungen ähneln sich in weiten Teilen. Vor allem aber hat der Fernseher damit die gleiche riesengroße Streaming-Auswahl an Bord, für die Amazons Streaming-Sticks so beliebt sind: Außer dem hauseigenen Prime Video gibt es zum Beispiel Apple TV, Disney, Paramount, Netflix und den Sky-Ableger WOW. Die Mediatheken der Fernsehsender stehen ebenfalls bereit. Kehrseite der Medaille ist Werbung auf dem Startbildschirm. Immerhin lässt sich der automatische Start von Trailern im Menü deaktivieren: Über das Zahnradsymbol auf der Startseite geht es in die Benutzereinstellungen, dort zu Empfohlene Inhalte. Da sind Automatische Videowiedergabe erlauben sowie Automatische Audiowiedergabe erlauben standardmäßig aktiviert, beides ist abschaltbar. Fester Bestandteil von Fire OS ist auch Alexa. Die Sprachassistentin wechselt auf Anfrage zum gewünschten Fernsehsender, macht Vorschläge für Krimis, Serien und Komödien oder hilft bei der gezielten Suche nach bestimmten Filmen oder Serien etwa auf Amazon Prime Video, auf Netflix oder in Mediatheken. Das Mikrofon für die Sprachsteuerung steckt in der Fernbedienung und ist nur bei gedrückter Alexa-Taste aktiv.

Die Alexa-Widgets zeigen auf dem Bildschirm des Panasonic W93A zum Beispiel Streaming-Tipps und den Status vernetzter Smart-Home-Produkte.

Die Alexa-Widgets zeigen auf dem Bildschirm des Panasonic W93A zum Beispiel Streaming-Tipps und den Status vernetzter Smart-Home-Produkte.

Foto: COMPUTER BILD

Außer beim Amazon Fire TV Omni gibt es nur bei Panasonic-Fernsehern mit Fire OS die Ambient-TV-Funktion. Wenn kein Fernsehen gefragt ist, zeigt sie nach einer einstellbaren Zeit Fotos und Gemälde auf dem Bildschirm. Zur Wahl stehen zahllose Motive von Amazon sowie persönliche Fotos. Die müssen dazu in der Amazon-Foto-Cloud abgespeichert sein, am besten nach vorherigem Zuschnitt ins 16:9-Querformat. Die Bilder wechseln nach einer einstellbaren Zeit, mit einem Druck auf die Alexa-Taste der Fernbedienung ist ein manueller Wechsel möglich. Auf Wunsch blendet der Fernseher sogenannte Alexa-Widgets ein. Zur Wahl stehen verschiedene Fensterchen etwa mit Programmtipps, Notizen und Wetter-Aussichten. Damit dient der W93A nebenbei als smartes Display. Nach einer ebenfalls einstellbaren Zeit der Inaktivität schaltet sich der Fernseher komplett ab.

Die Fernbedienung des Panasonic W93A ist vergleichsweise groß und mit reichlich Tasten für direkten Zugriff etwa auf Bildeinstellungen bestückt.

Die Fernbedienung des Panasonic W93A ist vergleichsweise groß und mit reichlich Tasten für direkten Zugriff etwa auf Bildeinstellungen bestückt.

Foto: COMPUTER BILD

Gegenüber den Fire TVs von Amazon und von anderen Herstellern hat Panasonic die Bildschirmmenüs angepasst und um eigene Funktionen ergänzt. So fallen etwa die Möglichkeiten zur Bildeinstellung umfangreicher aus und die TV-Sender lassen sich beim W93A mit wenigen Klicks sortieren und in Favoritenlisten abspeichern. Auch die Fernbedienung unterscheidet sich fundamental von anderen Fire-TVs. Sie ist deutlich größer und bietet mit zahlreichen Tasten direkten Zugriff auf Funktionen, die bei anderen Fabrikaten nur über Menü-Umwege erreichbar sind. So lässt sich mit nur einem Tastendruck der Bildmodus wechseln oder auf einen HDMI-Eingang umschalten. Zusätzlich zu den gewohnten Tasten für die wichtigsten Streaming-Angebote findet sich auf der Panasonic-Fernbedienung eine programmierbare Taste. Die lässt sich mit einem weiteren Streaming-Anbieter belegen oder mit einer der zahlreichen anderen Funktionen vom Game Control Dashboard bis hin zu beliebigen Alexa-Befehlen.

Der Panasonic W93A hebt sich in vielen Bereichen von Durchschnittsfernsehern ab. Am wichtigsten dürfte dabei das helle und kontraststarke Bild mit natürlicher Farbwiedergabe sein, das bei Film und Fernsehen genauso überzeugt wie beim Gaming. Beim Ton kann sich der W93A nicht von günstigeren Konkurrenten absetzen, bei der Ausstattung jedoch sammelt er wieder fleißig Punkte. Die Streaming-Auswahl ist dank Fire OS komplett, bei Bedarf hilft Alexa etwa bei der Suche nach der Wunsch-Serie. Außerdem gibt es alle wichtigen Anschlüsse inklusive Kopfhörerausgang und USB mit TV-Aufnahmefunktion. Obendrauf kommt der Ambient-Modus mit praktischen Alexa-Widgets. Panasonic bietet den W93A in vier verschiedenen Größen an:

  • Panasonic TV-43W93A: 43 Zoll / 109 Zentimeter Bildschirmdiagonale (ideal für 2 Meter Betrachtungsabstand)
  • Panasonic TV-50W93A: 50 Zoll / 127 Zentimeter Bildschirmdiagonale (ideal für 2,50 Meter)
  • Panasonic TV-55W93A: 55 Zoll / 140 Zentimeter Bildschirmdiagonale (ideal für 3 Meter, im Test)
  • Panasonic TV-65W93A: 65 Zoll / 164 Zentimeter Bildschirmdiagonale (ideal für 3,50 bis 4 Meter)

Abgesehen von den Bildschirmgrößen ist die Technik identisch. Darüber hinaus gibt es das Schwestermodell Panasonic W90A ebenfalls mit der gleichen Technik. Statt auf einem Zentralfuß steht das auf zwei schmalen Füßen, die sind wie der Bildschirmrahmen schwarz.

Categories: Uncategorized

Call Now Button