Aufmachen, starten, losfahren – und das, ohne den Autoschlüssel aktiv zu benutzen. Nach diesem Prinzip funktioniert das sogenannte Keyless-Go-System, das oft schon bei Kleinwagen zur Serienausstattung gehört: Anstatt den Schlüssel ins Schloss zu stecken oder per Knopfdruck zu bedienen, genügt es, wenn sich der Schlüssel in Fahrzeugnähe befindet. Eine komfortable Funktion, die Autobesitzerinnen und -besitzern jedoch schnell zum Verhängnis werden kann. Dafür spricht ein neuer Test des ADAC: Von knapp 700 Fahrzeugen mit Keyless-Go-System ließen sich fast alle problemlos öffnen und wegfahren – ohne passenden Schlüssel in der Nähe.

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Langfinger haben leichtes Spiel

Schuld daran ist eine weitverbreitete Sicherheitslücke der Schlüsseltechnologie, erklärt der ADAC. Denn mithilfe spezieller Geräte lassen sich die Funkwellen des Schlüssels um Hunderte Meter verlängern. Meist gehen die Langfinger dabei arbeitsteilig vor: Während eine Person versucht, das Funksignal des Fahrzeugschlüssels in der Nähe des Ablageorts aufzunehmen, steht ein Komplize am Auto und öffnet die Fahrertür per Empfängergerät. Der ADAC warnt, lediglich 9 Prozent der überprüften Modelle seien vor Diebstählen dieser Art geschützt gewesen. Daher nimmt der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. die Hersteller in die Pflicht und fordert neuere Sicherheitsstandards.

So schützen Sie sich vor Diebstahl

Bis es so weit ist, können sich Besitzerinnen und Besitzer eines Autos mit Keyless-Go-System in Eigenregie schützen. Dahingehend rät der ADAC, die Funktion komplett zu deaktivieren. Die oben erwähnte Methode würde dann meist nicht funktionieren. Wer aber auf den Komfort des Features nicht verzichten möchte, der solle sein Fahrzeug möglichst in einer verschlossenen Garage abstellen. Außerdem rät der ADAC davon ab, den Funkschlüssel innerhalb von Gebäuden in der Nähe von Fenstern, Außentüren oder Außenwänden aufzubewahren.

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