Jeder, der schon einmal mit Apple-Produkten zu tun hatte, kennt das Problem: Wenn es notwendig ist, das Gerät zu reparieren, ist es oft der einfachste Weg, es an einen Experten zu senden. Wenig verwunderlich ist da, dass unabhängige Testportale wie iFixit der Reparaturfähigkeit der iPhone-15-Serie nur vier von zehn Punkten zugeschrieben haben. Damit soll jetzt Schluss sein.

Apple verbaut neue Akkutechnik

Laut TechCrunch führt Apple mit den neuen iPhone-16-Modellen einen sogenannten elektrisch induzierten Akku-Entnahmeprozess ein, der einen einfachen Akkuwechsel ermöglichen soll. Indem ein geringer elektrischer Strom – wie etwa durch eine 9V-Batterie – durch den neuen ionischen Flüssigkleber geleitet wird, löst sich der Akku von selbst aus dem Metallgehäuse. So soll das Ausbauen schneller und auch sicherer werden. Definitiv ein Vorteil im Vergleich zu den herkömmlichen Zuglaschen der älteren iPhone-Generationen und eine erfreuliche Nachricht für die DIY-Community.

Ungewöhnlicher Haken

Ein überraschendes Vorgehen seitens Apple ist, dass die neue Akkutechnik wohl vorerst nur in den Modellen iPhone 16 und iPhone 16 Plus zum Einsatz kommen wird. Käufer der Pro-Modelle gehen leer aus. Ob Apple das Verfahren noch auf die Flaggschiffe ausweitet, ist bislang nicht bekannt. Grund für die Umgestaltung könnte eine von einem EU-Votum verabschiedete Recycling-Vorgabe sein, die vorsieht, den Akkuwechsel für jedermann möglich zu machen. Die neu eingesetzte Technik in den Basismodellen könnte also ein erster Schritt sein, diese Vorgabe zu erfüllen.

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