Der Berliner Hersteller AVM hat nicht nur Router etwa für DSL, Kabel oder Glasfaser im Sortiment: Zur 40er-Serie des Unternehmens zählen Modelle ohne integriertes Modem. Sie benötigen einen bestehenden Modem-Router oder ein externes Modem, wie es zum Beispiel bei vielen Glasfaseranschlüssen zum Einsatz kommt. Wer eine günstigere Alternative zum Top-Modell FritzBox 4060 kaufen wollte, musste lange Zeit zu den älteren Geräten FritzBox 4040 oder 4020 greifen – die haben aber nur ältere WLAN-Standards auf dem Kasten. Zur IFA 2024 (6. bis 10. September in Berlin) schließt AVM die Leistungslücke: Die neue FritzBox 4050 ist recht günstig, funkt aber trotzdem mit dem schnellen Standard Wifi 6 (WLAN-ax).
Wifi 6 mit bis zu 3.000 Mbps
In der Theorie schafft die FritzBox 4050 per WLAN bis zu 2.400 Megabit pro Sekunde (Mbps) in der 5-Gigahertz-Frequenz sowie 600 Mbps per 2,4 Gigahertz. Die integrierte DECT-Basis verbindet bis zu sechs Schnurlostelefone sowie Smart-Home-Geräte. Außer dem WAN-Anschluss (1.000 Mbps) für die Verbindung mit dem Modem(-Router) hat die 4050 drei LAN-Ports (jeweils 1.000 Mbps), einen USB-2.0-Anschluss sowie einen analogen Telefonanschluss an Bord. Die gewohnten Funktionen des Betriebssystems FritzOS (Kindersicherung, VPN mit WireGuard, Fernzugriff per MyFritz etc.) sind auch bei dem günstigen Neuling vertreten.
FritzBox 4050: Preis und Release
Die FritzBox 4050 ist ab sofort im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 139 Euro.
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