Der kostenlose „Brave Browser“ ist eine Alternative zu Firefox, Google Chrome und Microsoft Edge, die für schnelles und sicheres Surfen durch Tracking-Schutz und die Integration des Tor-Netzwerkes sorgt und Ihre Anonymität im Web wahrt. Weitere Schutzmaßnahmen der Open-Source-Software sind das Blockieren von Phishing oder Malware, das Erzwingen von SSL-verschlüsselter Kommunikation (HTTPS) sowie die Kontrolle über Cookies, JavaScript und Browser-Fingerprints. Zudem erlaubt der „Brave Browser“ „privates Surfen“, bei dem Sie Ihre Privatsphäre schützen, da lokal auf Ihrem PC keine Spuren in Form von Cookies oder im Cache hinterlassen werden. Auch Optik, Funktionalität und Handling lassen keine Wünsche offen: Tabbed-Browsing, Dark-Mode, ein Dashboard mit Ihren Lieblingsseiten, das Erstellen von QR-Codes von Webseiten und der Import von Lesezeichen aus Firefox & Co. Mit der praktischen Funktion „Brave-Talk“ führen Sie auch ohne Zoom oder Skype kostenlose Video-Calls mit bis zu vier Teilnehmern. Der Gratis-Browser ist mit den Erweiterungen aus dem Chrome Web Store kompatibel, sodass Sie das Programm mit zusätzlichen Features ausstatten können. Eine Vielzahl kleiner, nützlicher Funktionen wie der Import von Lesezeichen, Passwörtern und Google-Chrome-Addons, ein integrierter PDF-Viewer, ein Passwort-Manager mit Autofill-Funktion, eine Torrent-Unterstützung sowie die Wiedergabe von HTML5-Videos und Chromecast-Unterstützung runden den „Brave Browser“ ab.

Hinweis: Bei GitHub gibt es den „Brave Browser“ für Windows jeweils in 64 Bit und 32 Bit als Web-Installer (BraveBrowserSetup32.exe oder BraveBrowserSetup.exe) sowie als Offline-Installer (BraveBrowserStandaloneSetup32.exe oder BraveBrowserStandaloneSetup.exe) zum Download. Darüber hinaus steht der „Brave Browser“ auch in einer 64-Bit-Version für PCs mir ARM-Prozessor zur Verfügung (BraveBrowserSetupArm64.exe und BraveBrowserStandaloneSetupArm64.exe). Außerdem können Sie die „Brave Browser“-App für iOS bzw. den „Brave Browser“ für Android downloaden.

Der „Brave Browser“ ist eine Alternative zu den Marktführern Google Chrome und Firefox. Das kostenlose Programm basiert auf dem Chromium-Projekt und ist vergleichbar mit Google Chrome, Opera, Vivaldi oder Microsoft Edge. Der schnelle Browser bietet allerdings flexiblere Sicherheitsfunktionen, über die Sie einen webseitenspezifischen Trackingschutz aktivieren und Browser-Fingerprints verhindern können. Der direkte Zugriff auf das Tor-Netzwerk ermöglicht zusätzlich anonymes Surfen, ohne dabei Ihre IP im Netz preiszugeben. Neben dem Blockieren von Phishing oder Malware finden sich weitere Schutzmechanismen wie das Erzwingen verschlüsselter HTTPS-Verbindungen oder das Sperren von Tracking-Posts bei Facebook, LinkedIn oder Twitter. In puncto Handling steht der „Brave Browser“ Google Chrome & Co. in nichts nach: Tabbed Browsing, kombinierte Such- und Adresszeile (Omnibox), Dark-Mode sowie eine bemerkenswerte Arbeitsgeschwindigkeit und gutes RAM-Management. Dank der Kompatibilität zu Google Chrome lassen sich die kostenlosen Extensions aus dem Google Web Store installieren, so dass Sie den „Brave Browser“ um viele Funktionen erweitern können, etwa mit einem YouTube-Downloader. Weitere praktische Funktionen sind ein integrierter PDF-Viewer, ein Passwort-Manager, die Torrent-Unterstützung für direkte Downloads sowie ein natives Brave-Wallet mit Einbindung externer MetaMask-, Ledger- und Trezor-Wallets, um Krypto-Portfolios zu verwalten. Ebenfalls an Bord ist die Videomeeting-Funktion „Brave-Talk“ für Konferenzen mit bis zu vier Teilnehmern, bei denen Sie zum Beispiel YouTube-Videos teilen oder Chats abhalten können. Da es den Gratis-Browser auch für andere Plattformen wie macOS, Android oder iOS gibt, lassen sich Favoriten oder Passwörter mit Ihrem iPhone oder Android-Tablet synchronisieren.

Tracking-Schutz aktivieren und Browser-Fingerprints verhindern


Wie die Konkurrenz (Microsoft Edge, Opera & Co.) verfügt der „Brave Browser“ über einen Tracking-Schutz, setzt allerdings nicht auf die Chromium-Routine, sondern auf eine Eigenentwicklung, das „Brave Shield“. Dieser Schutz sorgt dafür, dass Ihre Eingaben und Klicks auf Webseiten nicht gespeichert werden. Zudem werden vom „Brave Browser“ Verbindungen auf Wunsch über das intern integrierte Plugin „HTTPS Everywhere“ verschlüsselt. Darüber hinaus können Sie JavaScript und Cookies unterbinden und sogenannte „Browser-Fingerprints“ verhindern, die Rückschlüsse auf den Nutzer erlauben. Der Clou: Im Gegensatz zu anderen Browsern können Sie diese Einstellungen individuell für jede Webseite einzeln ein- und ausschalten. Unter anderem schiebt der „Brave Browser“ auch noch dem Tracking durch eingebettete Posts auf Facebook, bei Google oder Twitter einen Riegel vor. Verlassen Sie den „Brave Browser“, werden selektiv Surfspuren wie Browserverlauf, App-Daten oder Bilder im Cache gelöscht.

Brave Browser: Mit Tor anonym im Internet surfen


Neben Komfort und Geschwindigkeit ist vor allem der Schutz Ihrer Privatsphäre ein Hauptanliegen des „Brave Browser“. Zum Beispiel hinterlassen Sie über das obligatorische „Private Fenster“ beim Surfen oder Chatten keine Spuren auf Ihrem lokalen Rechner. So kann niemand an Ihrem PC nachverfolgen, welche Webseiten Sie aufgerufen haben. Im Netz selbst sind Sie jedoch immer noch „sichtbar“. Um dies zu ändern, bietet der „Brave Browser“ zusätzlich den Modus „Privates Fenster mit Tor“. Erst so bewegen Sie sich anonym im Internet, da im weltweiten „Tor“-Netzwerk zufällig ein Rechner ausgewählt wird, der Ihren Datenverkehr verschlüsselt weiterleitet und Ihre echte IP-Adresse somit nicht erkennbar ist.

Kombinierte Adress- und Suchleiste im Brave Browser nutzen


Wie Google Chrome nutzt auch der „Brave Browser“ eine „Omnibox“, also eine kombinierte Such- und Adressleiste. Je nachdem was Sie eintippen, erkennt der „Brave Browser“, ob es sich um einen Suchbegriff oder eine Internetadresse handelt. Tippen Sie in der Adresszeile einen Suchbegriff ein, wird dieser automatisch an die voreingestellte Suchmaschine übergeben. Falls gewünscht erhalten Sie auch Begriffsvorschläge („Autosuggest“) bzw. Ihnen werden passende zuletzt aufgerufene Webseiten aufgelistet. Standardmäßig verwendet der „Brave Browser“ die anonyme Suchmaschine DuckDuckGo. In den Einstellungen können Sie problemlos auch zu Google, Bing oder anderen Anbietern wechseln.

Mit Tabbed Browsing und Brave Dashboard komfortabel surfen


Nicht nur bei der Adresseingabe oder der Suche über Google & Co. erweist sich der „Brave Browser“ als komfortabel. Das obligatorische „Tabbed-Browsing“ erlaubt, gleichzeitig mehrere Webseiten zu öffnen und parallel zu surfen. Häufig benötigte Seiten können Sie „anheften“. Dabei werden diese Seiten, etwa von COMPUTER BILD oder Facebook in der Tab-Leiste als Icons angezeigt. Starten Sie den Browser, werden diese Sites dann im Hintergrund geladen und sind direkt verfügbar. Der „Brave Browser“ bietet Ihnen zudem die Wahl, nach dem Start die zuletzt geöffneten Seiten, das „Brave Dashboard“ oder eine bzw. mehrere festgelegte Seiten zu laden. Das Dashboard zeigt Ihnen Lieblingssites als Icons sowie die Uhrzeit an und informiert über die Anzahl blockierter Tracker und die dadurch eingesparte Ladezeit. Praktisch: Sie können Nutzerprofile anlegen und den Browser so mit mehreren Personen aber mit verschiedenen Lesezeichen und Einstellungen einsetzen.

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