Wenn sich die Taskleiste von Windows nicht mehr kooperationswillig zeigt und Ihre Mausklicks in deren Kontext verpuffen, dann ist das vorliegende Problem simpel oder tiefgreifender geartet. Ein banaler Punkt, wo es haken könnte, soll gleich zu Anfang erwähnt sein: Haben Sie vor, einen Ordner mithilfe einer Symbolleiste an die Taskleiste anzuheften? – Dies gelingt per Rechtsklick auf sie und dann über die Wahl von “Symbolleisten > Neue Symbolleiste”.
Falls ja, ist die Taskleiste so lange paralysiert, bis Sie im geöffneten Ordnerwahl-Dialog ein Verzeichnis markiert und mit “Ordner auswählen” bestätigt haben – alternativ tut es auch ein Klick auf “Abbrechen”, um doch kein Verzeichnis in die Leiste einzubinden. Kommen Sie einem Mausklick auf eine der Schaltflächen nach. Die Frage, warum man einen Ordner (über die Symbolleisten-Option) an die Taskleiste anheften will, ist schnell beantwortet: um künftig Schnellzugriff darauf zu haben. Entweder man bindet ein Verzeichnis mit der genannten Klickfolge direkt in die Taskleiste ein. Oder aber man integriert die Schnellstartleiste (ihrerseits ein Ordner) in die Taskbar und packt im Windows Explorer in das Schnellstartleisten-zugehörige Verzeichnis einen Ordner, den man gerne flott von der Taskleiste aus einsehen will.
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Ähnliches in puncto “Ein Windows-Bedienelement reagiert nicht mehr” ereignet sich übrigens bei manchen Nutzern beim Windows Explorer: Ziehen Sie von diesem eine Audiodatei in Audacity, um sie dort zu bearbeiten, ist das entsprechende Explorer-Fenster mit dem Quellordner des MP3-Files erst einmal blockiert. Dieser Zustand gilt so lange, wie das Einladen des Inhalts in Audacity andauert. Selbst ein moderner, formal flotter PC ist von dieser Bremse betroffen. Sowohl bei der Taskleiste (siehe den Artikel-Absatz oben) als auch im Falle von Audacity gilt: Es fällt ein wenig Warten auf eine bestimmte an einem Prozess beteiligte Komponente an; bei einem Audacity-Dateiimport löst sich das Reaktionsproblem des Explorers von selbst, während bei der Taskleiste hierfür die Interaktion des Anwenders gefragt ist.
Unter Windows 11 lässt sich die Taskleiste übrigens nicht mehr mithilfe des Kontextbefehls “Symbolleisten > Neue Symbolleiste” erweitern, weil Microsoft die funktionalen Möglichkeiten der Leiste (vor allem in Sachen Rechtsklick-Menü) drastisch reduziert hat. Unter Windows 10 ist derlei noch möglich; für Windows 11 gilt dasselbe, sofern man hier den ExplorerPatcher installiert hat.
Durchstarten mit der Windows-Taskleiste
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Die Taskleiste reparieren: Starten Sie die explorer.exe neu
Ein generischer, erstaunlich häufig wirkender Tipp für das Troubleshooting (Fehlerbehebung) ist, dass Sie die explorer.exe im RAM (Arbeitsspeicher) neu starten. Sie verlieren dabei zwar alle geöffneten Explorer-Fenster und müssen sie am Ende bei Bedarf manuell neu aufrufen. Im Anschluss an diese Maßnahme sollte Ihre Taskleiste aber wieder funktionstüchtig sein. Das wäre sie übrigens vielfach wahrscheinlich auch nach einem Windows-Neustart, bei dem der explorer.exe-Prozess ebenfalls frisch ins RAM gelangt (samt einiger weiterer, potenziell ebenso Havarien-Charakter in dem Kontext innehabender Systembestandteile und Drittanbieter-Anwendungen).
Die besten Open-Source-Programme im Überblick
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Problematische Programme beenden, deaktivieren oder deinstallieren
Manche Software greift fundamental in die Handhabung und/oder in das Aussehen der Taskleiste ein, um deren Usability respektive ihren Look zu verbessern. Hierzu gehören der 7+ Taskbar Tweaker und der ExplorerPatcher. Solche Anwendungen sollten Sie auf dem Schirm haben, wenn es in puncto Taskleiste knirscht. Etwaige kürzlich vorgenommene Konfigurationsänderungen bei solchen Anwendungen sollten Sie in deren Bedienpanel rückgängig machen. So lassen sich sicherlich so manche Taskleisten-Fehler aus der Welt schaffen.
In der Regel hat man vor allem bei installiertem ExplorerPatcher aber gar keine Einstellungsanpassungen an selbiger Software durchgeführt, wenn sich die Taskleiste als im Argen zeigt. Vor allem Windows-Updates bescheren Windows-11-Anwendern, die den ExplorerPatcher eingespielt haben und die ihn offenbar zu dem installierten OS inkompatibel werden lassen, Ärger. Tipps, um das Gemüt abzuregen: Starten Sie die explorer.exe neu, siehe den obigen Artikel-Absatz. Und/oder probieren Sie es mit einem Update des ExplorerPatchers, sofern verfügbar. Eventuell deinstallieren Sie diese Applikation oder – wenn Sie bereit sind, auf ein Stückchen Sicherheit zu verzichten – das jüngst eingespielte Windows-Update, das offenbar Wechselwirkungen im Kontext des ExplorerPatchers erzeugt. Für beide Deinstallations-Akte müssen Sie Windows 11 gegebenenfalls im abgesicherten Modus hochfahren.
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