Wohl jeder von uns hat einige Kontakte, bei denen es mitunter erforderlich ist, zugehörige Personen-Details parat zu haben. Wer sich solche Informationen nicht merken kann oder will, darf auf Software-Hilfe hoffen: Windows 10 und Windows 11 etwa bringen eine Kontakte-Verwaltung mit. Der Aufruf dieses Bordmittels gelingt, indem Sie Windows-R drücken und den Befehl wab eingeben. Wenn Sie mit der Eingabetaste bestätigen, lädt ein neues Explorer-Fenster in besonderer Optik in den RAM (Arbeitsspeicher) – eines im älteren Stil von Windows 7.
Mit einem Klick auf den Button “Neuer Kontakt” erstellen Sie einen Eintrag. In der Folge poppt ein Dialogfenster auf, in dem Sie weitere Infos wie Vorname, 2. Vorname, Nachname, persönlicher Titel, Spitzname, E-Mail-Adresse, Straße, Ort, Postleitzahl, Telefon-, Fax-, Mobiltelefon-Nummer, Geschlecht, Geburtstag, Jahrestag, Ehepartner und Kinder angeben. Nachdem Sie bestätigt haben, klicken Sie für jede weitere Person erneut auf “Neuer Kontakt”.
Weitere Tipps zu praktischen Funktionen
Für jeden angelegten Kontakt entsteht im Windows-Kontakte-Fenster ein Symbol beziehungsweise eine Datei mit der Endung “.contact”. Per Doppelklick auf die Files rufen Sie jeweils ein Fenster auf, nehmen Einsicht in die eingepflegten Infos, ändern oder kopieren sie. Es ist sogar möglich, für jede Person ein Bild zu hinterlegen. Das importieren Sie aus einer Datei von Ihrer Festplatte beziehungsweise SSD.
Steuern Sie im Kontextmenü die “Aktion > E-Mail senden” an, versenden Sie Mails an Ihre Kontakte, auch dafür muss ein E-Mail-Client wie Thunderbird aufgespielt sein. Es findet sich sogar die Option “Aktion > Diesen Kontakt anrufen”. Und wenn Sie sich im Rechtsklick-Menü für “Das bin ich” entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, das Bild im rechtsgeklickten Kontakt-Datensatz für jenes Ihres Windows-Benutzerkontos einzusetzen.
Ein Blick über den Tellerrand hinaus: Premium-Support bei Abelssoft
Ganz generell können Sie in wab.exe von Windows nicht nur Menschen, die Sie persönlich kennen, sondern auch Firmen samt deren Mailadressen aufbewahren – etwa von Abelssoft für den Fall, dass Sie mit dessen Software-Produkten einmal nicht weiterkommen sollten.