Sind Dateien kürzlich gelöscht worden, doch Sie sehen sie unter Windows noch immer? Und/oder neu erstellte Dateien sind im geöffneten Ordner nicht zu sehen, obwohl sie eigentlich an diesem Ort sein müssten? Das ist ein Fall für die F5-Taste: Mit dieser aktualisieren Sie die Ansicht. Alternativ hierzu tätigen Sie einen Rechtsklick auf eine freie Desktop-/Ordner-/Software-Stelle, woraufhin Sie im Kontextmenü auf den Befehl “Aktualisieren” gehen.

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Gibt es jenseits des Kontextmenüs Alternativen zu der F5-Taste? Sicherlich: Vor allem in Webbrowsern können Sie [Strg]+[F5] oder [Strg]+[R] drücken. Um im Kontext des Windows-Dateisystems zu bleiben, siehe die Einleitung des Artikels: Eigentlich sollten Windows und dessen Programme sowie hier nachinstallierte Software-Titel automatisch Ansichts-Auffrischungen vornehmen.
Das funktioniert aber nicht immer. Der Grund dafür ist häufig unklar und entsprechende Probleme lassen sich meist weder einfach provozieren noch zielsicher lösen. Grundsätzliche Anregungen, um dagegen vorzugehen: Starten Sie die betroffene(n) Anwendung(en) neu, eventuell auch die explorer.exe im RAM (Arbeitsspeicher); Letztere werden Sie unter Windows in den Pro-Versionen komfortabel aus dem flüchtigen Hauptspeicher los und rufen sie darin im selben Atemzug neu auf, indem Sie Windows-R drücken und tskill explorer eingeben. Nutzer der Windows-Home-Editionen greifen hierfür zum Task-Manager, der mit Strg-Umschalt-Escape am schnellsten aufzurufen ist.

Beste F5-Taste-Alternative?

Um die Anzeige von Windows beziehungsweise von darin laufender Software zu aktualisieren, empfehlen wir das Tool “NirCMD“. Sie laden es in einem ZIP-Archiv herunter und entpacken daraus die Datei “nircmd.exe”. Diese klicken Sie mit der rechten Maustaste an, woraufhin Sie im Kontextmenü den Befehl “Als Administrator ausführen” wählen. Es folgen in der Oberfläche des Programms Klicks auf “Copy To Windows Directory > Ja”.

Diese Einrichtung gilt es bloß einmal vorzunehmen. Danach rufen Sie mit Windows-R und der Instruktion cmd die Kommandozeile von Windows auf. In dieser können Sie jetzt die folgenden Befehle eingeben, um mittels NirCMD einen Refresh zu veranlassen:

nircmd shellrefresh

nircmd sysrefresh

Windows-Refresh-Befehle: Was leisten “Shellrefresh” und “Sysrefresh”?

Mit nircmd shellrefresh aktualisieren Sie mehrere geöffnete Fenster unter Windows auf einmal. Es entfällt, in jedem von ihnen [F5] zu drücken. Bei der Artikel-Recherche hatten wir die folgende Problem-Konstellation: Es waren verschiedene Fenster von Microsoft Edge geöffnet und über zwei von ihnen luden wir über Webseiten-Upload-Schaltflächen ebenso viele weitere Fenster, zum Hochladen von Dateien. Dazu downloadeten wir in einem zusätzlichen Edge-Fenster eine Datei. Die besagte Datei tauchte in den Instanzen zwecks File-Upload nicht auf. Der besagte Nircmd-Shellrefresh-Befehl änderte das.

Mit nircmd sysrefresh vermögen Sie Ihr Betriebssystem ebenfalls aufzufrischen, hierbei wird ein Scrollen von Windows-Explorer-Fenstern an ihren Anfangspunkt (nach ganz oben links) simuliert; anders als bei der Shellrefresh-Variante.

Ein Fazit zu den NirCMD-Kommandos: Beide können ganz nützlich sein, sind es aber nicht per se. Sie mögen das Zeug haben, einen explorer.exe-Neustart zu ersetzen. Doch eigneten sie sich bei unserer Recherche nicht dafür, eine Abmeldung an Windows zu substituieren, die notwendig ist, um einen bestimmten Registry-Hack wirksam werden zu lassen.

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics

und ändert dort den Wert des Zeichenfolgen-/REG_SZ-Eintrags “MinAnimate” auf 0. NirCMD kann in dieser Hinsicht nicht zaubern und ein Logout vom Windows-Benutzerprofil ist angebracht, um von der Registry-Modifikation zu profitieren.

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