Sie können es – je nach Ihrem Empfinden – eine Komfort-Funktion und/oder datenschutztechnisch prekär nennen: Windows 10 und Windows 11 erfassen, welche Dateien Sie (wann) genutzt/aufgerufen haben, und machen Ihnen die entsprechenden LNK-Logs zugänglich – und auch jedem anderen Nutzer, der Zugriff auf Ihren PC erlangt und der weiß, wie er zum Schnüffeln vorgehen muss. Wollen Sie die betreffenden Informationen einsehen und sie teilweise oder in Gänze entfernen? Dann sind Sie in diesem Ratgeber richtig: Er stellt Ihnen vier denkbare Vorgehensweisen zu diesem Zweck vor.

Zuletzt verwendete Dateien löschen: Verweise auf eben jene Files aufräumen

Mit Windows-R und dem Befehl recent öffnen Sie ein Explorer-Ordner-Fenster, das aufführt, auf welche Files bislang zugegriffen wurde. Eine vollständige Löschung der zugehörigen, präsentierten (verräterischen) LNK-Verknüpfungs-Dateien/-Verweise nehmen Sie in Angriff, indem Sie einen Rechtsklick auf eine freie Ordner-Stelle tätigen und dann den kaum bekannten Kontextmenü-Befehl “Liste zuletzt verwendeter Elemente löschen” anvisieren.

Alternativ rufen Sie hierfür mit Windows-R und dem Befehl control folders die Ordneroptionen auf und klicken in diesen auf dem Standard-Tab “Allgemein” im Abschnitt “Datenschutz” auf den Button “Löschen”.
Möglichkeiten drei und vier zum Aufräumen: Sie markieren im Explorer-Recent-Ordner nur einzelne Elemente und schaffen sie dediziert mithilfe der Entf-Taste fort. Ferner können Sie im Startmenü den dort rechts untergebrachten Eintrag “Zuletzt verwendet” rechtsklicken und “Liste zuletzt verwendeter Elemente löschen” wählen. Letzteres funktioniert nur unter Windows 7, doch rüsten Sie bei einem neueren Windows mit dem Tool “Open Shell Menu” das Windows-7-Startmenü samt des besagten Eintrags inklusive seiner Kontextmenü-Aufräum-Funktionalität nach. Open Shell Menu ist der Nachfolger von Classic Shell.

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