Apple-Fans fiebern Jahr für Jahr dem September entgegen. Den nutzt der Hersteller aus Kalifornien traditionell, um sein verkaufsstärkstes Gadget, das iPhone, in einer neuen Auflage zu präsentieren. Auch 2024 bildete da keine Ausnahme, das iPhone 16 ist seit einigen Tagen im Handel erhältlich. Nun könnte man meinen, der Drops sei für Apple vorerst gelutscht, das Pulver für 2024 verschossen. Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt jedoch, dass das nicht zwingend der Fall sein muss.
Immer mal wieder überraschte der Konzern mit weiteren Events im Oktober. So geschehen etwa 2016, 2018, 2020, 2021 und zuletzt 2023. Der Apple-Insider und Bloomberg-Journalist Mark Gurman deutete bereits Mitte September an, dass er auch in diesem Jahr mit einer weiteren Hardware-Rutsche im Oktober rechnet. Bestätigt ist das zwar noch nicht, allerdings hat Apple dieser Tage so viele Neuheiten in der Pipeline, dass sich eine weitere Enthüllungs-Sause geradezu aufdrängt.
Neue M4-Macs im Anmarsch?
Für gewöhnlich stehen neue Macs im Fokus von Apples Oktober-Events. Das würde auch 2024 Sinn ergeben, denn seit der Einführung des neuen M4-Chips unter der Haube des iPad Pro warten Fans auf vollwertige Rechner mit dem frischen Prozessor an Bord. Gerüchte über einen Start entsprechender Computer im November 2024 gab es bereits, es liegt also nahe, dass Apple Ende Oktober tatsächlich noch einmal die große Bühne betritt und den Vorhang lüftet. Aber was genau zeigt der Hersteller?
Laut der Website 9to5mac.com rechnen Insider und Experten im Rahmen des mutmaßlich anstehenden Events mit einem MacBook Pro, einem komplett neugestalteten Mac mini und einem frischen 24-Zoll-Modell des iMac. Alle Geräte sind demnach mit M4-Chip ausgestattet. Das wäre bereits ein solides Line-up, doch Apple könnte noch mehr in der Hinterhand haben. Die Veröffentlichung eines neuen Basis-iPad und eines iPad mini pünktlich zur Weihnachts-Saison rangiert in den aktuellen Spekulationen ebenfalls ganz weit oben. Zu guter Letzt könnte Apple auch iOS 18.1 und sein KI-System Apple Intelligence noch einmal ins Rampenlicht rücken. Das soll ab Oktober im englischsprachigen Raum verfügbar sein.
