Kundinnen und Kunden der Postbank, aufgepasst: Wie die nordrhein-westfälische Verbraucherzentrale berichtet, verschicken Betrüger derzeit mal wieder E-Mails im Namen des Geldinstituts. Darin behaupten sie, Ihre hinterlegten Daten über den beigefügten Link erneut abgleichen zu müssen. Das sei notwendig, um weitergehende Einschränkungen zu verhindern. Begründet wird diese Aufforderung mit ungewöhnlichen Aktivitäten, die das Geldinstitut angeblich auf Ihrem Konto festgestellt hat. Doch dem sollten Sie auf keinen Fall Folge leisten: Die Betrüger haben es auf sensible Daten von Ihnen abgesehen!

E-Mail erhalten? Das müssen Sie tun!

Das wird spätestens dann deutlich, wenn man sich die E-Mail etwas genauer ansieht. Die Kriminellen verzichten bei der verschickten Nachricht nicht nur auf eine persönlichen Anrede, sondern geben darin auch Details preis, die für eine Benachrichtigung per E-Mail nicht geeignet sind. Eine seriöse Bank fordert Sie nie zur Datenpreisgabe via Link auf. Bekommen Sie also eine solche E-Mail, sollten Sie sie umgehend als Spam markieren, damit derartige Phishing-Versuche künftig nicht mehr in Ihrem Posteingang landen.

Im Ernstfall Strafanzeige stellen

Sind Sie bereits darauf hereingefallen und haben Ihre Daten preisgegeben? Informieren Sie schnellstmöglich Ihre Bank über den Vorfall und leiten Sie zusammen Schritte ein. Außerdem ist es in solchen Fällen ratsam, eine Strafanzeige bei der Polizei zu stellen.

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