BEUC stellt Forderungen an die EU
In-Game-Käufe nur mit Erlaubnis
Außerdem sollte das EU-Verbraucherrecht dahingehend geändert werden, dass Zahlungstransaktionen in Videospielen standardmäßig ausgeschaltet sind und erst durch den User aktiviert werden müssen. In-Game-Käufe sollten zudem die Eingabe eines Passworts und eine Bestätigung der Transaktion durch den Inhaber des Zahlungsmittels erfordern, so der BEUC. Diese Maßnahmen würden insbesondere junge User vor versehentlichen, impulsiven oder übermäßigen Käufen schützen. All diese Empfehlungen solle die EU im Rahmen ihres Digital Fairness Fitness Checks unter Betracht ziehen. Dabei handelt es sich um eine Initiative der EU, bei der das aktuell gültige EU-Verbraucherrecht im digitalen Bereich neu bewertet und auf mögliche Verbesserungen überprüft wird.