Viele Experten haben Tablets oft schon totgesagt: Große Smartphones sollten ihnen über kurz oder lang den Garaus machen. Ohne Erfolg. Ebenso erfolglos blieb der Angriff der praktischen Notebook-Tablet-Kombis (Convertibles). Amazon, Apple, Lenovo, Samsung, Xiaomi & Co. buhlen mit neuen Tablet-Modellen um die Kunden. Aber welche Flunder ist für wen die richtige? Und welches Gerät ist das beste? Dieser Tablet-Test gibt Antworten. Übrigens: Tablets gibt es zu günstigen Preisen bei den Amazon Prime Deal Days (8. und 9. Oktober 2024).
Tablet-Test: Das Wichtigste in Kürze
COMPUTER BILD hatte alle aktuellen Tablets im Test.
Der Testsieger ist das Apple iPad Pro 13 2024.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Xiaomi Pad 6
Am schwächsten schnitt das Huawei MatePad 10.4 ab.
Testsieger: Apple iPad Pro 2024
Das komplett neue Design des Apple iPad Pro 13 Zoll (2024) hat sich gelohnt: Das Riesen-Tablet macht einen echten Sprung nach vorn – mit verbessertem Display, mehr Power und deutlich weniger Gewicht. Es schlägt alle Vorgängermodelle klar. Die geballte Ladung an Spitzentechnik lässt sich Apple zwar üppig bezahlen. Wer beim Preis von mindestens 1.549 Euro aber nicht zurückzuckt, sondern das Portemonnaie zückt, bekommt ein echtes Top-Gerät – und das aktuell beste Tablet überhaupt. Den vollständigen Test des Apple iPad Pro 13 2024 lesen Sie hier.
Bildqualität, Arbeitstempo, Kameras: Xiaomi hat an vielen Stellschrauben gedreht und so Nummer 6 zu einem gegenüber dem Vorgänger Pad 5 (noch) besseren Tablet gemacht. Wer mehr Pixel zum Leuchten bringen und schneller arbeiten möchte, benötigt aber auch mehr Energie – deshalb ist die Akkulaufzeit geringer als beim Vorgänger. Das neue, zum Testzeitpunkt knapp 300 Euro teure Xiaomi Pad 6 weist aber wie das Pad 5 zwei weitere Schwächen auf: Der eingebaute Speicher lässt sich nicht erweitern, und eine Mobilfunkversion fürs mobile Surfen per LTE oder 5G gibt es nicht. Den ausführlichen Test des Xiaomi Pad 6 finden Sie hier.
So testet COMPUTER BILD Tablet-PCs
Schneller, brillanter, vielseitiger: Die Hersteller haben Tablets technisch verfeinert – mit schnelleren Prozessoren, größeren Speichern, schärferen Displays und vielseitigeren Apps. Das erfordert ein ausgefeiltes Testverfahren. Die wichtigsten Prüfungen für die Tablet-PCs erklärt die Redaktion hier.
Bildqualität
Das A und O eines Tablets ist und bleibt das Display. Denn fürs Arbeiten braucht es ebenso eine gute Anzeige wie fürs Surfen im Netz oder für die Wiedergabe von Fotos und Videos. Ist das Display zu dunkel, lässt sich wenig erkennen – vor allem, wenn starkes Sonnenlicht auf den Bildschirm trifft. Ferner ist extrem wichtig, welche Farben das Display anzeigt. Ebenfalls mitentscheidend: Wie originalgetreu präsentiert das Tablet die Kolorierungen? Ein spezieller Sensor misst Farbumfang und Farbtreue. Darüber hinaus ermitteln die Prüfer den Kontrast und die Pixeldichte – sie bestimmt, wie scharf Tablets Bilder zeigen.
Arbeitstempo
Ein gutes Display ist Pflicht, hohes Tempo aber auch! In den Prüfungen müssen die Tablets nicht nur alltägliche Aufgaben wie das Schreiben von Nachrichten oder das Surfen im Netz zügig bewältigen, sondern auch Fotos und Videos fix bearbeiten. Ausgefeilte Benchmark-Apps treiben die Tablets an ihre Leistungsgrenzen, um das maximale Arbeitstempo zu ermitteln. Eine gute Temponote erhält, wer kurze Lade- und Reaktionszeiten zeigt.
Akkulaufzeit
Ein schnelles Tablet ist super. Aber geht es auch clever und sparsam mit der Energie im Akku um? COMPUTER BILD hat für die Messung der Akkulaufzeit ein neues Verfahren entwickelt. Der Dobot-Roboter-Arm der Firma Variobotic (siehe Bild oben) bedient das Tablet wie eine Nutzerin oder ein Nutzer: Nachrichten schreiben, im Web surfen, shoppen, Filme gucken und vieles mehr. Das macht er in einer Endlosschleife – bis der Akku leer ist und sich das Tablet ausschaltet. Diese intensive Nutzung ist somit ein aussagekräftiger Härtetest. Das Testlabor ermittelt die Dauer eines Ladevorgangs von null auf 100 Prozent.
Ausstattung
Weitere Fähigkeiten der Tablets sind im Prüfpunkt “Ausstattung” gefragt. Die Redaktion bewertet hier die Geschwindigkeit im WLAN sowie im mobilen Netz, wobei der neue 5G-Standard Berücksichtigung findet. Biometrische Sperren wie Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung testet COMPUTER BILD ebenfalls. Hierbei geht es nicht nur um den Komfort, sondern auch um die Sicherheit: Wie einfach oder schwer lassen sich die Sensoren zur Entsperrung des Geräts austricksen?
Verarbeitung
Zu guter Letzt geht es an die sogenannten destruktiven Tests: Mit den zehn unterschiedlichen Härtegraden eines speziellen Kratzstifts lässt sich genau bestimmen, wie anfällig das Gerät für Blessuren ist. Das überprüft COMPUTER BILD nicht nur am Bildschirm, sondern auch am Tablet-Gehäuse.
Klar, häufig entscheidet die Markentreue der Kundinnen und Kunden über den Kauf eines Tablets. So greifen iPhone-Nutzer häufig zu einem iPad von Apple, Besitzer von Samsung-Smartphones nicht selten zu einem Galaxy Tab. Da muss der Geldbeutel mitunter gut gefüllt sein, damit sich der Technik-Fan seinen Wunsch erfüllen kann. Im Vergleichstest sind aber Geräte für jedes Portemonnaie dabei – es sind günstige Modelle dabei wie das Amazon Fire 7 für 75 Euro, das Amazon Fire HD 10 2023 für 165 Euro und das Acer Iconia Tab P10 für 195 Euro, aber auch Geräte der Crème de la Crème der neuen Tablets – ohne Preislimit nach oben: darunter das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra (1.150 Euro) und das mit 2.300 Euro extrem teure Apple iPad Pro 11. Der Test klärt, ob sich solch immens hohe Investitionen wirklich lohnen.
Amazon Fire HD 10 2023: 10 Zoll für 165 Euro
Die 13. Generation des Fire HD 10 hat Amazon behutsam überarbeitet: Es ist rund 30 Gramm leichter, hat bessere Kameras und arbeitet geringfügig schneller. Es steckt nach wie vor in einem Kunststoffgehäuse, die Verarbeitung geht aber in Ordnung. Das gilt auch für die Bildqualität des Displays. Wer ein günstiges Tablet fürs Surfen, Shoppen und Filmegucken sucht, macht mit dem Amazon Fire HD 10 2023 nichts falsch. Den vollständigen Test des Amazon Fire HD 10 2023 lesen Sie hier.
Die Verarbeitung muss stimmen
Aber egal ob groß oder klein, teuer oder günstig – die Verarbeitung muss immer passen. So begann der Test direkt nach dem Auspacken: Augen und Hände kaufen bei Technik schließlich mit. Deshalb lauteten die ersten Fragen: Wie fühlen sich die Prüflinge an? Wie sehen sie aus? Wie ist die Verarbeitung? Klar, günstige Modelle wie das Acer Iconia Tab P10, das Telekom T Tablet und die Amazon-Tablets Fire Max 11 und Amazon Fire HD 10 2023 sorgen nicht gerade für ein haptisches Aha-Erlebnis, ganz zu schweigen von einer solch hochwertigen Verarbeitung, wie sie Apple, Lenovo und Samsung bei den iPads, Tab Extreme und der S9-Reihe hinlegen: Die Geräte sehen edel aus und schmiegen sich mit ihren schicken Alu-Gehäusen förmlich in die Nutzer-Hände. Bei Geräten, die deutlich über 1.000 Euro kosten, wäre alles andere aber auch enttäuschend (alle Preise zum Testzeitpunkt).
Nur wenige neue Tablets im Mini-Format
Unter den Testkandidaten befinden sich keine neuen Tablets im 7- oder 8-Zoll-Format. Neben den älteren und hier bereits geprüften Modellen Apple iPad mini (650 Euro), Realme Pad Mini (170 Euro) sowie den Amazon-TabletsFire HD 8 Plus (120 Euro), Fire HD 8 (100 Euro) und Fire 7 (55 Euro) gibt es keine neuen kleinformatigen Tablets. Grund: Man braucht sie kaum noch. Schließlich sind einige Handys, etwa das iPhone 15 Plus mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm, beinahe genauso groß – und vielseitiger obendrein. Aber auch unter den hier geprüften Testkandidaten gibt es gewaltige Unterschiede bei den Bildschirmgrößen: Im Test befinden sich Modelle mit 10-Zoll-Displays (26 Zentimeter Diagonale). Weitere Tablets haben das beliebte 11-Zoll-Format (28 Zentimeter). Knapp 32 Zentimeter Bilddiagonale (12,4 Zoll) bieten weitere Testkandidaten. Und einige wenige Modelle besitzen selbst für Tablets riesige Bildschirme mit rund 37 Zentimeter großen Display-Diagonalen (über 14 Zoll).
Wer Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen möchte, greift zu gebrauchten Tablets oder Modellen, die refurbished sind. Dabei handelt es sich um Geräte, die der Hersteller oder Händler generalüberholt und geprüft hat, etwa nachdem Käuferinnen und Käufer sie zurückgegeben haben. Je nach Einzelfall können die Tablets beispielsweise kleinere optische Mängel aufweisen. Preislich lohnt es sich im Vergleich zum Neuprodukt in der Regel deutlich. Eine große Auswahl an Modellen, die gebraucht oder refurbished sind, finden sie bei Ebay.
Display: Scharf, hell, farbtreu, kontraststark
Aber egal wie groß das Tablet auch ist – der Bildschirm muss gut sein. Schließlich ist er nicht nur für eine präzise und verzögerungsfreie Umsetzung von Eingaben per Fingertipp verantwortlich, sondern auch für die möglichst gute Wiedergabe von Websites, Fotos und Videos. Doch worauf kommt es genau an?
Auflösung: Viel hilft nicht immer viel, aber ein aktuelles Tablet-Display sollte Fotos und Videos mit mindestens 1920×1200 Pixeln zeigen. Andernfalls bleiben Details auf der Strecke. Top in diesem Punkt: Dank einer hohen Auflösung von 2960×1848 Pixeln bot das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra im Test eine knackscharfe Bildwiedergabe. Ebenfalls top: das iPad Pro 11 (2388×1668 Pixel). Aber auch der Rest des Testfelds überzeugte dank hoher Pixeldichten von über 200 ppi mit einer guten Detailwiedergabe.
Farbtreue: Die Spreu vom Weizen trennt sich bei der originalgetreuen Wiedergabe von Farben. Schließlich soll der blaue Himmel des Urlaubsfotos nicht als graue Suppe auf dem Tablet erscheinen. Käufer des Telekom T-Tablets und des Acer Iconia Tab P10 müssen sich mit einer verfälschten Farbwiedergabe arrangieren. Sehr brillante Farben zeigte übrigens das Apple iPad Pro 11 – mit der höchsten Farbtreue im Test.
Kontrast: Für eine knackige Darstellung ist ein hoher Kontrast gefragt. Und den lieferten die Modelle Galaxy Tab S9 Ultra, Galaxy Tab S9 +, Galaxy Tab S9 und Lenovo Tab Extreme mit ihrem OLED-Display wie sonst kein Tablet im Test: Sie zeigten Bildbereiche mit wenig Licht perfekt dunkel und helle Stellen schön strahlend.
Helligkeit: Wer mit dem Tablet viel unterwegs ist, weiß ein Display mit viel Helligkeit zu schätzen. Nur so ist bei Sonnenschein etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. Und hier gibt es große Unterschiede: Während das Acer Iconia Tab P10 selbst bei maximalen Helligkeitseinstellungen schummrig wirkt (423 Candela pro Quadratmeter, cd/m2), ist das Galaxy Tab S9 Ultra mit satten 855 cd/m2 extrem hell. So überstrahlt es selbst nervige Reflexionen an sonnigen Tagen.
Touchscreen: Das Display ist aber nicht nur ein schnöder Bildschirm, schließlich muss es auch Eingaben per Fingertipp präzise und verzögerungsfrei umsetzen. In diesem Prüfpunkt mussten die Tester beim Acer Iconia Tab P10 viel Geduld aufbringen: Weit über 100 Millisekunden dauerte es, bis das Tablet Eingaben umsetzte. Zum Vergleich: Beim Xiaomi Pad 6 lag die Verzögerung bei so gut wie nicht wahrnehmbaren 35 Millisekunden.
Xiaomi Pad 6: Top in der Preisklasse bis 300 Euro!
Bildqualität, Arbeitstempo, Kameras: Xiaomi hat an vielen Stellschrauben gedreht und so Nummer 6 zu einem gegenüber dem Pad 5 (noch) besseren Tablet gemacht. Wer mehr Pixel zum Leuchten bringen und schneller arbeiten möchte, benötigt aber auch mehr Energie – deshalb ist die Akkulaufzeit geringer als beim Vorgänger. Das neue Pad 6 weist aber wie das Pad 5 zwei weitere Schwächen auf: Der eingebaute Speicher lässt sich nicht erweitern, und eine Mobilfunkversion fürs mobile Surfen per LTE oder 5G gibt es ebenfalls nicht. Den ausführlichen Test des Xiaomi Pad 6 lesen Sie hier.
Zackig, aber geschmeidig arbeiten
Auch beim Arbeitstempo insgesamt dürfen Nutzerinnen und Nutzer beim günstigen Acer Iconia Tab P10 keine Wunder erwarten. Das Öffnen von leistungshungrigen Apps wie Photoshop Elements mutiert oft zur Geduldsprobe. Kein Vergleich zu dem mit Abstand schnellsten Tablet in diesem Test – dem Apple iPad Pro 11. Als Antrieb kommt der auch in aktuellen MacBooks verbaute M2-Prozessor zum Einsatz, der alle Prüfungen ohne Schweißperlen absolvierte. Im Alltag geht es mit dem iPad Pro 11 auch sonst sehr geschmeidig voran. So macht Arbeiten richtig viel Spaß. Im Übrigen klappte das im Test ähnlich sanft mit den Samsung-Tablets der S9-Reihe und dem Lenovo Tab Extreme.
Samsung Galaxy Tab S9 Ultra: Riesen-Tablet
Schneller, sparsamer, brillanter: Samsung rüstet das S9 Ultra mit potenterem Prozessor und besserem Display aus. Obendrein geht das Tablet genügsamer mit der Akkuenergie um. So erreichte es am Ende im Vergleich zum schon sehr guten S8 Ultra eine noch bessere Endnote. Den ausführlichen Test des Samsung Galaxy Tab S9 Ultra lesen Sie hier.
Der Test zeigte aber auch: Leistung kostet Energie, scharfe wie kontraststarke Displays ebenfalls. Das schnelle und mit einem tollen Bildschirm ausgestattete Apple iPad Pro 11 schaffte im Test mit gut sechs Stunden zwar eine ordentliche Akkulaufzeit, aber keinen Top-Wert. Den markierte das Amazon Fire Max 11: Mit fast zwölf Stunden kam es doppelt so lange ohne Steckdose aus wie das iPad. Das hat vor allem zwei Gründe: Das Amazon Fire Max 11 muss nur 2,4 statt über vier Millionen Bildpunkte (iPad Pro 11) auf dem Display zum Leuchten bringen. Und der MediaTek-Prozessor MT8188 des Amazon ist zwar nicht der schnellste, aber sehr sparsam (Vergleich unten). Wer unterwegs auf Nummer sicher gehen will, nimmt eine Powerbank mit.
Darauf sollten Sie noch achten
Abseits von Tempo, Bildqualität und Ausdauer sollten Kunden vor dem Kauf eines Tablets auch auf diese Dinge achten:
Maße und Gewicht: Mit einem großen 14-Zoll-Tablet lässt sich auf Dauer besser arbeiten als mit einem kleineren 10-Zöller. Dafür ist das Riesen-Tablet jedoch nicht so handlich – eher klobig und deutlich schwerer. Nutzerinnen und Nutzer müssen es daher zwischendurch oft ablegen.
Mit und ohne SIM: Für den schnellen Internetzugang zu Hause sollte das Tablet – wie die hier geprüften Modelle – flinkes WLAN-ax oder -ac haben. Und wer unterwegs ins Netz will, wählt besser ein Tablet mit LTE- oder gar 5G-Funktion.
Erweiterbarer Speicher: Wer sich für ein iPad, das Xiaomi Pad 6, das Google Pixel Tablet oder das Huawei MatePad 11.5 entscheidet, muss wissen, dass sich der Speicher nicht erweitern lässt. Bei allen anderen Testkandidaten vergrößern User bei Bedarf den Speicher einfach per microSD-Karte.
Betriebssystem: Achten Sie unbedingt darauf, dass das Tablet keine olle Kamelle ist und mit dem aktuellen Betriebssystem arbeitet. Bei Android-Tablets sollte es mindestens Android 13 sein, bei Apples iPads ist iPad OS 17 die aktuelle Version.
Ordentliche Kameras: An vernünftigen Linsen sparen die Hersteller oft und gern. Die Folge: In Videotelefonaten erfasst die Frontkamera – etwa die des Acer – das eigene Konterfei etwas schwammig, die rückseitige Linse liefert Fotos und Videos mit leicht verfälschten Farben. Die besten Aufnahmen im Test lieferten das Tab S9 Ultra und das iPad Pro 11.
Tablets können noch mehr
Dass Tablets noch mehr als zum Arbeiten, Surfen, Shoppen und Filmegucken taugen, zeigten zwei Modelle: Google liefert mit dem neuen Pixel Tablet eine Dockingstation. Steckt das Google Pixel Tablet dort drin, dient es auch als Zentrale für Smart-Home-Geräte wie Überwachungskameras, Thermostate oder Lampen (Bild oben). Das ZTE Nubia Pad 3D fertigt hingegen mit den eigenen Kameras Fotos wie Videos in 3D an und zeigt sie dann auch dreidimensional – ohne Brille in einer überraschend guten Qualität.
Tadellose Verarbeitung, tolles Display, richtig schnell und eine ordentliche Akkulaufzeit: Das Apple iPad 13 2024 ist derzeit die Blaupause für ein perfektes Tablet und damit der verdiente Testsieger. Es ist aber mit einem Preis von 1.549 Euro aufwärts richtig teuer – das Xiaomi Pad 6 gibt es für die gleiche Kohle gleich fünfmal. Das leistete sich im Test keine riesigen Patzer: Es arbeitet ebenfalls flott, bietet eine lange Akkulaufzeit und ein gutes Display und ist daher der Preistipp in diesem Test.
Tablet-Tastaturen im Test
Nettes Extra: Mit einem Tablet ist inzwischen mehr möglich als nur lesen, daddeln oder Videos schauen. Viele Hersteller verkaufen gerade ihre höherpreisigen Geräte als vollwertigen Notebook-Ersatz. Aber auch mit günstigen Modellen lässt sich arbeiten – vor allem mit einer ordentlichen Tastatur zum Tippen. Welche Modelle überzeugen? Das lesen Sie im Test der Tablet-Tastaturen.
Ebenfalls ein hübsches Extra ist ein Stift. Damit lassen sich beispielsweise schnell und unkompliziert Korrekturen in Texten markieren, Notizen erstellen oder Skizzen und Zeichnungen anfertigen. Solche Eingabegeräte liegen aber nur wenigen Tablets bei, darunter den Galaxy-Modellen Tab S6 Lite, Tab S6 Lite 2022, Tab S7, Tab S7 Fan Edition, Tab S7+, Tab S8, Tabs S8+, Tab S8 Ultra, Tab S9, Tab S9+, Tab S9 Ultra sowie dem Lenovo P12 Pro. Die Stifte lassen sich aber auch separat erwerben, es gibt sie bereits für weniger als 10 Euro.
Kinder-Tablets: Diese Modelle gibt es
Welches Tablet ist empfehlenswert?
Wie viel kostet ein gutes Tablet?
Es muss nicht immer gleich ein iPad sein. Der Test zeigte: Ein gutes Tablet gibt es schon für rund 300 Euro – etwa das Xiaomi Pad 5. Das ist zwar nicht topaktuell, aber immer noch ein gutes Tablet.
Welches ist das meistverkaufte Tablet?
Welches Tablet für Alltag?
Wer ein günstiges Tablet für den Alltag sucht, macht mit dem Samsung Galaxy Tab A8 oder dem Preis-Leistungs-Sieger Realme Pad Mini nichts falsch.
Welches Tablet eignet sich zum Surfen und Filmeschauen?
Fürs Surfen und Filmeschauen eignen sich alle geprüften Tablets. Besonders empfehlenswert sind 10-Zoll-Tablets: Die sind nicht so mickrig wie 7- oder 8-Zoll-Modelle, aber auch nicht so klobig wie 12-Zoll-Tablets.
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