Trotz Sparmaßnahmen ein teures Vergnügen?
Anstelle eines Silicone-Chips wie dem M2 im aktuellen Modell könnte Apple nach Ansicht Gurmans auf einen iPhone-Prozessor der A-Serie zurückgreifen. Auch beim Gehäuse sieht Gurman Sparpotenzial. So könnte Apple leichtere Materialien einsetzen, um nicht nur den Preis sondern auch den bei der Vision Pro oft kritisierten Tragekomfort zu verbessern. Doch selbst wenn der Hersteller in allen genannten Punkten den Rotstift ansetzt, wird aus dem abgespeckten Vision-Pro-Headset wohl kein Schnäppchen. Mark Gurman rechnet mit einem Preis von 2.000 US-Dollar (circa 1.830 Euro) für das Einstiegsmodell.
Zum Vergleich: In den USA kostet die aktuelle Vision Pro 3.500 US-Dollar (circa 3.200 Euro). In Europa würde der Kostenpunkt für die “günstige Variante” also voraussichtlich bei rund 2.500 Euro liegen. Dass dürfte kaum erschwinglich genug sein, um das Gadget zu einem Kassenschlager avancieren zu lassen. Dennoch rechnet Apple laut Gurman damit, von dem günstigen Headset mindestens doppelt so viele Exemplare abzusetzen, wie von der Vision Pro. Letztere bekommt dem Experten zufolge 2026 einen direkten Nachfolger, der sich primär durch einen schnelleren Prozessor vom Original unterscheiden soll.