Der Onlinebroker Smartbroker+ erweitert sein Produktangebot. Ab sofort können die Kundinnen und Kunden ihr bestehendes Depot um ein Krypto-Wallet ergänzen, teilte das Unternehmen aus Berlin mit: “Mit einem Spread von nur 0,9 Prozent können sie damit nun auch direkt in Kryptowährungen investieren.” Weiterhin ohne Wallet und “ebenfalls sehr günstig bis kostenfrei” können Kundinnen und Kunden die physisch besicherten Krypto-ETPs handeln, wobei sie derzeit die Wahl zwischen mindestens elf Anbietern haben.
25 Kryptowährungen zur Auswahl
Zum Start des Krypto-Wallets stehen 25 der “Top-Krypto-Währungen” zur Auswahl, darunter Bitcoin, Ether und Solana. Das Angebot werde sukzessive weiter ausgebaut, so die Smartbroker-Holding. Der Kauf und Verkauf sei rund um die Uhr per Market-Order, also zum besten verfügbaren Marktpreis, möglich. Dabei könnten bereits Kleinstbeträge von 0,01 Euro beziehungsweise 0,0001 Stück gehandelt werden.
“Kostentransparenz als Alleinstellungsmerkmal”
Als ein Alleinstellungsmerkmal des neuen Kryptoprodukts sieht der Broker vor allem seine Kostentransparenz. Für Orders unter 500 Euro falle ein Mindermengenzuschlag in Höhe von einem Euro an. Alle weiteren Kosten seien im Spread inkludiert. Dieser liege unabhängig von der Ordergröße bei 0,9 Prozent auf den Kurs, der mit Hilfe der Best-Execution-Policy der bestmögliche Kurs zum Zeitpunkt der Order sei. Die Verwahrung der Coins sei kostenfrei. “In Summe ist der Smartbroker+ somit einer der günstigsten Kryptoanbieter Deutschlands und gehört auch zu den wenigen Anbietern, die die tatsächlichen Kosten transparent ausweisen”, heißt es weiter.
“Sicherer Partner” für Verwahrung
Die Kryptoverwahrung übernimmt Tangany, “ein erfahrener und in Deutschland etablierter Partner”, der auch über eine Lizenz der Bafin verfüge. Dadurch werde ein hohes Maß an Regulierung und Schutz gewährlistet. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten digital verwalteten “Hot Wallets”, die online gespeichert und somit anfälliger für Hackerangriffe seien, biete die Verwahrung durch Tangany einen entscheidenden Sicherheitsvorteil, denn die Coins seien durch das Unternehmen besonders geschützt und sicher aufbewahrt. Zudem entfielen die oftmals als umständlich empfundenen “12-Phrasen-Keys”, die sowohl bei Hot Wallets als auch bei den offline verwalteten “Cold Wallets” erforderlich seien. Die Inhaber und Inhaberinnen müssten sich also keine Sorgen machen, den Zugang zu ihren Kryptowährungen durch den Verlust der Keys zu riskieren.