Rauchmelder retten Leben. Sie können einen Brand zwar nicht verhindern, aber die Bewohner eines Hauses rechtzeitig warnen. Die meisten Brandopfer in Privathaushalten sterben nicht durch Flammen, sondern ersticken am Rauch. Die Feuerwehr warnt immer wieder davor, dass man vom Brandgeruch in der Regel nicht aufwacht. Der Gesetzgeber hat daher 2021 eine Pflicht für Rauchwarnmelder erlassen, die für fast alle Wohngebäude gilt. Informieren Sie sich hier, welche aktuellen Rauchmelder im Test gut abschneiden und für Ihre Anforderungen geeignet sind.

  • Gute Rauchmelder müssen nicht teuer sein. Selbst die am besten getesteten Modelle sind zu moderaten Preisen zu haben.
  • Langzeitbatterien sind heute Standard. Dadurch ist es seltener notwendig, die Batterien zu wechseln.
  • Smart-Home und Funkvernetzung sind im Kommen. Dies wirkt sich auch auf die Funktionalität von Rauchmeldern aus.

Rauchmelder im Mini-Format: Das Leichtgewicht von Cavius

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CAVIUS

Invisible 2007-004 (D-1471200)

  • Sehr klein und leicht
  • automatische Funktionsüberprüfung

Der Rauchmelder Invisible 2007 VdS von Cavius ist laut Hersteller eines der kleinsten und leichtesten Modelle der Welt. Mit nur 49 g und kompakten Maßen von 45 x 40 mm soll er sich besonders unauffällig in die Inneneinrichtung integrieren. Sogar eine Unterputzmontage ist möglich, was sich dann anbietet, wenn man ohnehin Wohnräume mit optisch ähnlichen Einbauleuchten ausstattet. Für die Unterputzmontage ist jedoch eine separat erhältliche Unterputzdose erforderlich. Der Rauchmelder ist magnetisch an der Montageplatte befestigt und lässt sich bei Bedarf einfach austauschen.

Trotz seiner geringen Abmessungen sind die Leistungsdaten mit denen anderer Geräte vergleichbar. Der Schalldruckpegel bei Alarmauslösung wird vom Hersteller mit den branchenüblichen 85 dB angegeben. Die Stiftung Warentest stellte im Rauchmelder Test sogar einen Wert von 94 dB fest.

Der Rauchwarnmelder führt regelmäßig eine automatische Funktionsüberprüfung durch. Eine solche Prüfung ist zudem durch manuelle Betätigung der Multifunktionstaste möglich, mit der sich das Gerät auch zeitweise stummschalten lässt. Die Stromversorgung wird über eine fest eingebaute Batterie sichergestellt, die laut Herstellerangaben eine Lebensdauer von 10 Jahren hat. Außerdem gewährt Cavius eine 10-jährige Garantie auf den Invisible 2007 VdS. Das Kürzel VdS steht übrigens für die entsprechende Zertifizierung, die von vielen Versicherungen bei der Prämienberechnung berücksichtigt wird.

Rauchmelder für Wohnräume: ABUS RWM 150

Ein häufig auftretendes Problem von Rauchmeldern sind Fehlalarme. Besonders in der Küche und im Bad kann aufsteigender Wasserdampf einen ungewollten Feueralarm auslösen. Daher empfehlen die meisten Hersteller, die Geräte nur in Wohnräumen, im Schlafzimmer oder im Flur zu montieren. ABUS trägt diesem Problem beim RWM 150 Rechnung. Das Gerät reagiert zuverlässig auf eine echte Rauchentwicklung, lässt sich von Wasserdampf aber nur wenig beeindrucken. Eine Montage in der Küche ist also eventuell möglic

Der Rauchmelder verfügt, wie die meisten Geräte seiner Klasse, über eine LED-Kontrollleuchte, die in kurzen Intervallen aufblinkt. Diese Signalisierung der Betriebsbereitschaft ist im Schlafzimmer für manche Menschen störend. Beim ABUS RWM 150 beträgt der Blinkintervall ganze sechs Minuten, was dieses Problem relativieren dürfte.

Auf technischer Seite wartet der Rauchmelder mit einer fest installierten 10-Jahres-Batterie auf. Die Befestigung der Basisplatte erfolgt wahlweise durch Klebestreifen, Schrauben oder magnetisch. Das Einrasten des Geräts in die Basisplatte ist laut Tests allerdings etwas hakelig. Die Stiftung Warentest ermittelte in ihrem Rauchmelder-Test eine Alarm-Lautstärke von 88 dB. Eine Besonderheit stellt die automatische Nachkalibrierung bei Verschmutzung dar, die auch den Einsatz in relativ staubigen Umgebungen ermöglicht. Staub gilt als häufiger Grund für Fehlalarme bei Rauchmeldern.

Rauchmelder mit Smart-Home-Integration: Hekatron Genius plus

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Hekatron

Genius Plus

  • App-Nutzung möglich
  • Nachtabschaltung

Besonders in Mehrfamilienhäusern und anderen Objekten mit vielen Räumen kann es von Vorteil sein, auf smarte Rauchmelder zu achten. Herkömmliche Geräte lösen nur dort aus, wo der Brand entsteht. Stehen Rauchmelder über eine Funk- oder eine Drahtverbindung in Kontakt, dann kann im Brandfall das ganze Haus alarmiert werden. Neben der einfachen Vernetzung bieten smarte Rauchmelder wie Hekatron Genius plus eine App für die Konfiguration und Steuerung der Brandschutzsysteme.

Einer der Hauptvorteile der App ist, dass man über das Smartphone auch dann über einen Feueralarm informiert wird, wenn man nicht zu Hause ist. Stellt sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, dann kann er ebenfalls aus der Ferne abgestellt werden. Der Hekatron Genius plus hat bei der Stiftung Warentest als smarter Rauchmelder im Test eine Lautstärke von 87 dB erreicht. Das Gerät verfügt über eine fest installierte Lithium-Batterie, die eine Lebensdauer von zehn Jahren haben soll. Der Hersteller hat das Gerät laut eigenen Angaben mit einem besonders effizienten Energiemanagement ausgestattet, um die angegebene Lebensdauer auch bei intensiver Nutzung zu erreichen. Für die Nutzung im Schlafzimmer verfügt der Rauchmelder über eine Nachtabschaltung der optischen und akustischen Signale und signalisiert nur im Ernstfall.

Der Frühwarner: Busch-Jaeger 6833/01-84 Professional Line

Bei der Stiftung Warentest gingen gleich mehrere Rauchmelder als Testsieger aus dem Vergleich hervor. Einer davon ist der Busch-Jaeger 6833/01-84 aus der Professional Line des Herstellers. Diese Produktlinie ist für die Vernetzung mit externen Brandmeldezentralen geeignet. In Verbindung mit einem separat erhältlichen Funkmodul lassen sich bis zu 20 Melder zusammenfassen.

Das Gerät verfügt über eine fest installierte Batterie und erreicht im Alarmfall eine Lautstärke von 86 dB (gemessen von Stiftung Warentest). Der Hersteller gewährt eine Gerätegarantie von fünf Jahren und verspricht eine Batterielebensdauer von mindestens zehn Jahren.

Bei der Befestigung zeigt sich der Rauchmelder von der flexiblen Seite. Wahlweise ist die Montage mit Schrauben oder mit Klebepads möglich. Auch eine magnetische Befestigung steht zur Wahl. Der Hersteller Busch-Jaeger hat den Rauchwarnmelder speziell für die Früherkennung von Schwelbränden und offenen Feuern konzipiert. Das Gerät verfügt über eine Demontage-Sicherung, wodurch ein unbefugtes Entfernen erschwert wird.

Im Rauchmelder-Test der Stiftung Warentest zeigte sich das Gerät besonders unempfindlich gegen Störungen durch Luftströmungen. Die Montage gestaltete sich dem Testergebnis zufolge aufgrund der guten Gebrauchsanleitung vergleichsweise einfach. Außerdem schnitt das Modell in Sachen Robustheit mit der Note „sehr gut“ ab. Es ist laut Hersteller aber nur in Innenräumen verwendbar.

Stand-Alone-Rauchmelder Ei Electronics Ei650

Wie die meisten Rauchmelder dieser Preis-Leistungs-Klasse verfügt auch der Ei Electronics Ei650 über eine VdS-Zertifizierung. Im Rauchmelder-Test der Stiftung Warentest schnitt er mit einer Lautstärke von 86 dB und einer Batterieleistung von zehn Jahren gut ab. Der große Schaltknopf für die Stummschaltung ist mittig angebracht und vom Boden aus gut erreichbar. Da die LED im Normalbetrieb nicht leuchtet, eignet sich das Modell für die Montage im Schlafzimmer.

Trotz einer Herstellergarantie von fünf Jahren bewertete die Stiftung Warentest die Robustheit dieses Geräts als etwas weniger gut als bei anderen Modellen. Insgesamt schnitt der Rauchmelder im Test aber überzeugend ab.

Kein Störenfried: Der Brennenstuhl RM L 3100

Bei vielen Rauchmeldern im Test kann die Warnfunktion bei niedrigem Batteriestand zum Problem werden. Diese Funktion ist prinzipiell sinnvoll, damit die Sicherheit gewahrt bleibt und der Nutzer rechtzeitig an einen Tausch des Rauchmelders oder der Batterie denkt. Der kurze Piepton kann jedoch nachts sehr stören. Der Rauchwarnmelder RM L 3100 von Brennenstuhl hat für diese Situation einen besonderen Modus. Die Nicht-Stören-Funktion deaktiviert den Warnton bei niedrigem Batteriestand, ohne dabei die normale Alarmfunktion zu beeinträchtigen.

Ansonsten bietet das Gerät eine fest eingebaute Lithium-Langzeitbatterie und erzeugt gemäß Hersteller ein 85 dB lautes Alarmsignal. Der RM L 3100 verfügt über eine VdS-Zertifizierung.

Rauchmelder mit WLAN: X-Sense XS01-WX

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Xsense

XS01-WX

  • austauschbare Batterie
  • WLAN-Verbindung

Der XS01-WX fällt im Test durch seine austauschbare Batterie auf. Somit muss nicht das ganze Gerät ausgewechselt werden, wenn die Langzeitbatterie ihr Lebensende erreicht. Dass ein Batterietausch ansteht, kommuniziert das Gerät über eine Warnanzeige.

Der WLAN-Rauchmelder lässt sich über eine 2,4-GHz-WLAN-Verbindung in ein Heimnetzwerk integrieren. Über die dazugehörende App sind Warnmeldungen in Echtzeit auf dem Smartphone verfügbar. Das Telefon dient außerdem als praktische Fernbedienung, denn alle vernetzten Rauchmelder lassen sich per App testen oder vorübergehend stummschalten. Das kompakte Design hebt sich optisch von dem der meisten anderen Rauchmelder auf dem Markt ab.

Smartwares FSM-12400: Rauchmelder mit optischem Sensor

Der Hersteller Smartwares stattet seine Rauchmelder im Gegensatz zu vielen anderen Mitbewerbern serienmäßig mit einem optischen Sensor aus. Ein solcher Feuermelder reagiert nicht nur auf Rauch, sondern bereits auf glühende Oberflächen. Smartwares verspricht sich davon eine noch schnellere Reaktionszeit bei der Alarmierung. Außerdem sollen die smarten Rauchmelder des Herstellers durch weniger Fehlauslösungen auffallen.

Der integrierte Schlafmodus erlaubt die Deaktivierung des Batteriestand-Warntons, damit die Nachtruhe nicht unnötig gestört wird. Die Warnfunktion bei Feuer bleibt jedoch erhalten, solange die Batterie noch genügend Strom liefert. Die Energiezelle ist fest im Gerät verbaut. Wie bei allen Geräten mit integrierter Langzeitbatterie ist am Ende der Lebenszeit ein kompletter Gerätetausch notwendig.

Kompaktes Design: Aegislink S500

Der S500 von Aegislink zählt ebenfalls zu den eher kompakten Modellen. Obwohl er nicht so groß ist wie manch anderes Modell, spricht der Hersteller dieses Rauchmelders von einer herausragenden Funktionalität. Unter anderem ist ein fotoelektrischer Sensor verbaut, der empfindlicher auf die Entstehung von Schwelbränden reagieren soll. Das Gerät verfügt über eine nicht austauschbare Lithium-Batterie mit einer angegebenen Lebensdauer von zehn Jahren.

Das Gehäuse des Rauchmelders ist aus ABS-Kunststoff gefertigt und weist laut Hersteller feuerhemmende Eigenschaften sowie eine hohe Temperaturbeständigkeit auf. Dies soll sicherstellen, dass der Alarm auch während eines größeren Feuers weiterhin funktioniert.

Woran erkenne ich gute Rauchmelder?

Die Begriffe Rauchmelder, Rauchwarnmelder und Brand- bzw. Feuermelder werden oft synonym verwendet. Technisch gibt es jedoch einige Unterschiede, die der Vollständigkeit halber kurz erklärt werden sollten:

  • Rauchwarnmelder sind Geräte, die Rauch aufspüren können und über einen eingebauten Lautsprecher ein Alarmsignal erzeugen. Nicht vernetzte Rauchwarnmelder senden kein Signal an andere Rauchwarnmelder oder eine Brandmeldezentrale.
  • Rauchmelder funktionieren ähnlich, verfügen aber nicht über eine eigene Alarmfunktion. Vielmehr senden sie das Alarmsignal mit Positionsangabe an eine Brandmeldezentrale. Je nach Funktionsvielfalt können Rauchmelder auch Löschmaßnahmen auslösen (z. B. Sprinkleranlage).
  • Brandmelder und Feuermelder sind technische Einrichtungen im privaten oder öffentlichen Bereich. Physikalische Brandmelder erfordern die Aktivierung durch eine Person (z. B. das Drücken eines Knopfes). Automatische Brandmelder reagieren auf Rauchentwicklung und senden das Signal an die Brandmeldezentrale oder direkt an die Feuerwehr.

Beim Kauf eines Rauchmelders sollte man nicht am falschen Ende sparen. Es gibt aber auch durchaus günstige Geräte von guter Qualität. Vor dem Kauf sollte man auf Prüfsiegel oder bestimmte Normen achten, die von den Herstellern in den technischen Daten angegeben werden.

Beispiele für Qualitätsmerkmale sind:

  • Q-Siegel für geprüfte Qualität
  • VdS-Siegel für Zertifizierung
  • DIN-EN-14604

Wichtig sind insbesondere die zuverlässige Branderkennung, möglichst wenige Fehlalarme und ein geringer Wartungsaufwand. Die Stiftung Warentest empfiehlt Geräte, die nur einmal im Jahr einen manuellen Funktionstest erfordern.

Welche Art von Rauchmelder ist sinnvoll?

Der Rauchmelder muss einen Erfassungsbereich haben, der den gesamten Raum abdeckt. In Wohnungen ist das bei den meisten Modellen kein Problem. Dachschrägen oder verwinkelte Räume stellen allerdings potenzielle Gefahrenquellen dar, weil sich der Rauch anders ausbreiten kann. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, mehrere Rauchmelder in einem Raum zu installieren.

Sogenannte Stand-Alone-Rauchmelder sind nicht vernetzt und senden kein Signal an die Rauchmelder in anderen Räumen. Wer im Brandfall die ganze Wohnung alarmiert wissen möchte, der sollte über eine Funkvernetzung nachdenken. Dann lösen im Ernstfall alle Rauchmelder in der Wohnung aus. Übrigens gibt es auch barrierefreie Rauchwarnmelder, die mit hellen Blitzlichtern oder separaten Vibrationsmodulen arbeiten, um gehörlose Personen zu warnen.

Die Vernetzung von Funkrauchmeldern ist in der Regel einfach. Im Gegensatz zu Smart-Home-Rauchmeldern benötigen sie keine Zentrale oder Hub. Smarte Rauchmelder können sich dafür nicht nur untereinander warnen, sondern auch Echtzeit-Warnungen auf Smartphones senden.

Sehr günstige Rauchmelder verfügen manchmal nicht über Langzeitbatterien, sondern über 9-Volt-Batterien. Der häufige Austausch ist mit mehr Aufwand verbunden. Außerdem ist die Möglichkeit der Manipulation gegeben, da Unbefugte die Batterie einfach entfernen könnten. Bei fest installierten Langzeitbatterien ist dies nicht möglich. Die Lithium-Batterien haben in der Regel eine Laufzeit von zehn Jahren. Darüber hinaus sind Rauchmelder gemäß DIN-Vorschrift nach zehn Jahren sowieso auszutauschen.

Mittlerweile gibt es sehr kompakte Mini-Rauchmelder, die sich sehr unauffällig in der Wohnung installieren lassen. Sie eignen sich beispielsweise auch für den Einsatz in Campingwagen. Trotz der geringen Größe sind die Rauchmelder ihren Mitbewerbern durchaus gewachsen. Die kleineren Geräte sind in der Regel jedoch etwas teurer.

Montage

Nur ein korrekt installierter Rauchmelder kann richtig arbeiten. Er sollte nach Möglichkeit zentral an der Zimmerdecke montiert werden. Ist dies aus baulichen Gründen nicht möglich, sollte man sich dennoch so weit wie möglich von Wänden entfernt halten. Eventuell sind dann mehrere Geräte zur vollen Raumabdeckung erforderlich.

Die Montage erfolgt bei den meisten Geräten über eine Montageplatte, die entweder mit Schrauben oder per Klebepad an der Decke montiert ist. Auch magnetische Systeme sind mittlerweile verbreitet. Eine Montage an der Wand ist bis auf wenige Ausnahmen weder zulässig noch empfehlenswert. Auf keinen Fall sollten Sie einen Rauchmelder einfach auf einen Schrank legen, denn dort wird er nicht richtig funktionieren.

Die Stiftung Warentest nimmt Rauchmelder regelmäßig unter die Lupe. Der Test vom Januar 2021 wurde zuletzt im Februar 2024 aktualisiert. Getestet wurden 16 Produkte von unterschiedlichen Herstellern, wobei zwischen Einzelgeräten und funkvernetzbaren Modellen unterschieden wurde. Faktoren für die Bewertung fließen mit unterschiedlicher Gewichtung in das Testergebnis ein. Diese sind

  • Zuverlässigkeit des Alarms
  • Lautstärke beim Alarm
  • Handhabung
  • Robustheit
  • Deklaration

Den Titel des Testsiegers bei den Einzelgeräten teilen sich gleich mehrere Modelle, die alle eine Gesamtnote von 1,9 („gut“) erreichen:

  • Abus RWM150
  • Busch-Jaeger Professional Line 6833-84
  • Cavius 2007-004
  • Ei Electronics Ei650
  • Hekatron Genius Plus Edition

Die Tester von Stiftung Warentest kommen zu dem Schluss, dass es inzwischen für jeden Bedarf gute und günstige Rauchmelder gibt. Gute Geräte gibt es teilweise bereits unter 20 Euro im Handel. Eine Funkvernetzung bzw. Smart-Home-Anbindung ist sinnvoll, wenn besonders viele Räume oder mehrere Wohnungen auf einmal zu überwachen sind. Insbesondere die Smart-Home-Funktionalität bietet ein Plus an Sicherheit, da Echtzeitwarnungen auch bei Abwesenheit auf dem Handy eingehen.

Getestet wurden übrigens ausschließlich Geräte mit Langzeitbatterien, da die Stiftung Warentest Geräte mit 9-Volt-Austauschbatterien als nicht mehr zeitgemäß ansieht.

Beim Kauf eines Rauchmelders sollten Sie auf eine gute Qualität achten. Testsieger aus dem Rauchmelder-Test der Stiftung Warentest sind beispielsweise eine gute Empfehlung. Doch auch andere Modelle sind nützlich, sofern sie über die gängigen Zertifizierungen und Qualitätssiegel verfügen. Die Funkvernetzung oder Smart-Home-Integration ist mehr als nur eine technische Spielerei. In größeren Wohnungen oder Mietobjekten kann ein vernetzter Alarm wertvolle Sekunden bringen, die letztlich Menschenleben retten können. Zuverlässige Alarmauslösung, wenige Fehlauslösungen und eine ausreichende Lautstärke sind neben der langen Lebensdauer der Batterie wichtige Entscheidungshilfen.

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