Ist das Tempo Ihres Computers eingebrochen, bereitet dessen Nutzung kaum noch Freude. Auch wenig bereitstehender Plattenplatz verhagelt es, dass Sie gerne mit Ihrem Gerät arbeiten. Häufig reduziert sich die Geschwindigkeit, wenn sie bereits im Keller scheint, langsam, aber sicher noch weiter und auch bereits knapper Freispeicher sinkt bei der Rechnerverwendung peu à peu fortwährend – sodass sich vorliegende Ressourcen-Probleme verschärfen.

Was gegen dieses Dilemma hilft, ist Aufräumen: Das gehen Sie manuell mit Windows-Bordmitteln an, die nötigen Kenntnisse und eine gewisse Zeitinvestition vorausgesetzt. Alternativ warten Sie Ihren Rechner mit einem PC-Cleaner. Solche Programme sind zum Beispiel die Tuning-Suiten, die wir für diesen Artikel getestet haben. Die Lösungen arbeiten automatisiert, sind häufig effektiver als manuelles Entrümpeln, sind auch ohne besonderes Wissen beherrschbar und machen Ihr System performanter sowie graziler. Auch wer bereits einen flotten Computer mit viel freiem Speicherplatz hat, gehört zur Zielgruppe solcher Tuning-Programme: Denn mithilfe der Tools lässt sich selbst dann noch (ein wenig) mehr Power aus der Maschine herausholen.

Wann brauche ich einen PC-Cleaner?

Die Nutzung eines PC-Cleaners beziehungsweise einer PC-Optimierungs-/-Tuning-Suite bietet sich aus verschiedenen Gründen an: Ihr PC läuft in Sachen Performance und/oder Speicherplatz scheinbar am Anschlag oder vermag, dies künftig zu tun. Mit einem Cleaning-Programm kommen Sie dagegen an und reizen Ihre Hardware besser aus.

Kaum noch freier Speicherplatz: Ein PC-Cleaner hilft, wenn kaum noch beschreibbare Gigabytes bereitstehen. Der Windows Explorer zeigt in dem Fall auf betroffenen Partitionen seine Speicher-Visualisierung in einer roten Warnfarbe an. Eine solche Abbildung ist ein Signal dafür, dass Sie Ihr System mit einem Aufräum-Utility virtuell durchputzen sollten.

Speicherplatz vollständig belegt: Bei knappem, vor allem aber bei gar keinem zur Verfügung stehenden Freispeicher häufen sich Fehlermeldungen und das System verhält sich mitunter merkwürdig. Mit einem PC-Cleaner ertüchtigen Sie in vielen Fällen so viel Laufwerkskapazität, dass sich solche Sperenzchen in Luft auflösen. Damit Sie ein solches Programm installieren können, müssen Sie zunächst mit Windows-Bordmitteln ein wenig Speicher freischaufeln: Ist der gewünschte PC-Cleaner dann aufgespielt, geben Sie mit ihm – dank ausgefeilter Algorithmen – einen Löwenanteil an Speicherplatz frei.

Der PC arbeitet immer langsamer: PC-Cleaner beenden mitunter verzichtbare Hintergrundprogramme. Sie verhelfen so dem Arbeitsspeicher (RAM) zu mehr Freikapazität und entlasten auch den Prozessor (CPU) sowie die SSD und die HDD (Festplatte). Das sorgt für mehr Tempo. Wenn Sie mit solchen Tools Speicherplatz freimachen, arbeitet Ihr Gerät auch dadurch schneller, sofern die HDD/SSD zuvor (nahezu) komplett voll war.

Der PC bereitet Probleme, etwa bei Installationen: Mit einem PC-Cleaner tun Sie teilweise etwas für die Stabilität Ihres PCs. Diese lässt sich schwierig messen, aber fühlen. Scheitern Installationen infolge von zu wenig bereitstehendem Freispeicher, kommen Sie dem durch das ermöglichte Ausmisten des Laufwerks bei. Auch löschen Sie mit PC-Cleaning-Tools defekte Dateien, die sich bei einem Doppelklick nicht ordnungsgemäß öffnen würden.

Der beste PC-Cleaner: Das ist der Testsieger

Das beste Gesamtpaket unter den PC-Optimierern bietet der Ashampoo WinOptimizer 27, unser Testsieger. Das Programm findet zwar weniger Datenmüll als konkurrierende System-Wartungslösungen, doch schaufeln Sie auch hiermit durch Löschvorgänge einigen Speicherplatz frei. Insbesondere tun Sie mit der WinOptimizer Tuning-Suite etwas für das Tempo. Das heben Sie dank einer rundum gelungenen Ausstattung in höhere Sphären.

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Ashampoo

Ashampoo WinOptimizer

  • Findet weniger Datenmüll als die Konkurrenz
  • Kein Software- und Treiber-Updater

Der Ashampoo WinOptimizer hat dank zahlreicher Komponenten, die einen überzeugenden Tiefgang aufweisen, das Potenzial für ordentliche Zeitgewinne bei der täglichen PC-Arbeit. Unter anderem deaktivieren Sie mit der Suite Autostart-Programme – die meist größten Bremser beim Hochfahren und im Systembetrieb – und analysieren sogar das Hochfahren ergiebig.

Die Reinigungsleistung vom WinOptimizer ist akzeptabel. Das automatische Löschen von Datenmüll in einem Minuten-Intervall, das Sie selbst festlegen, ist möglich. Der enthaltene Turbo-Modus beendet unnötige mitlaufende Programme und Dienste und macht Ihren PC auf diese Weise schneller. Ähnliches gilt für die Live-Optimierung, die die Priorität von neu aufgerufenen Programmen zeitweise erhöht. Auf diese Weise flitzen sogar moderne PCs eine Spur mehr. Vielfältige Browser-Optimierungen machen überdies das Websurfen fixer: Hierzu gehört, Datenmüll von Firefox, Google Chrome, Opera und Microsoft Edge zu löschen – per Klick und optional sogar beim Beenden der Clients. Des Weiteren deinstallieren Sie unnötige Browser-Add-ons. Und Sie passen Windows-interne Einstellungen an, die browserweit flottere Internet-Sessions ermöglichen.

Ashampoo WinOptimizer 27

Der Ashampoo WinOptimizer 27 legt die Messlatte hoch: Mit ihm läuft Windows besser und schneller. Es bereitet Freude, die zahlreichen mitgelieferten Features zu erkunden.

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Sie sehen ein, welche Programme in der Vergangenheit abgestürzt sind und wann, wie oft sowie mit welchem Fehlercode. So wissen Sie, welche Software vielleicht ein Deinstallationskandidat ist, um die System-Stabilität zu erhöhen. Software-Deinstallationen vollzieht der Ashampoo WinOptimizer 27 dank eines Uninstaller-Moduls alternativ zur Nutzung der Windows-Systemsteuerung oder -Einstellungen-App. Zu all diesen Vorteilen kommt hinzu, dass Sie den WinOptimizer 27 ohne Abozwang erstehen – andere Tuning-Programme sind leider von Abonnement-Lizenzierungen “verseucht”. Einmal zahlen, dauerhaft nutzen, lässt sich das umschreiben.

Ashampoo WinOptimizer 27 als Gratis-Testversion herunterladen

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

PC-Cleaner ist nicht gleich PC-Cleaner: Es gibt große Unterschiede, was die Leistungsfähigkeit beim Säubern und in sonstigen Punkten anbelangt. Es empfiehlt sich, vor einem Einmal-Kauf (Lebenslang-/Lifetime-Lizenz) beziehungsweise vor einem Abo-Abschluss einige Dinge zu checken.

Reinigungsleistung

Mit einem PC-Optimierungs-Programm beziehungsweise einem PC-Cleaner stellen Sie Windows ein, lesen Hardware-Informationen aus und mehr. Viele solcher Dinge tun Sie nach der Installation solcher Software wohl nur einmal. An die Reinigung des Laufwerks machen Sie sich hingegen häufiger, weshalb sie möglichst gründlich sein sollte.

Es ist wichtig, dass ein PC-Cleaner viel Datenmüll findet, den er in der Folge löschen kann. Es empfiehlt sich, dass Sie etwa unsere Tests konsultieren, um sich hier ein Bild von der Effektivität zu verschaffen. Mit dem richtigen Programm beseitigen Sie sich anhäufende PC-Gebrauchsspuren alias Datenmüll-Inhalte, die im PC-Betrieb kontinuierlich entstehen, möglichst vollständig – und halten Ihre SSD oder Festplatte so in Schuss.

Sind alle Funktionen dabei, die ich brauche?

Jeder Nutzer hat andere Ansprüche an die Funktionen eines PC-Cleaners. Gehen Sie in sich und prüfen Sie, ob die ins Auge gefasste Software sich mit Ihrem Anforderungsprofil deckt. Testberichte und Screenshots im Web sind denkbare Hilfen, mit denen Sie sich in dieser Richtung informieren.

Defragmentierung und TRIM, Datenrettung und Tweaking

Hier sind Festplatten und SSDs gut aufgehoben: Die Tuning-Software wartet sie gebührend. Der abgebildete Testproband erlaubt es sogar, die Windows-MFT zu analysieren: Es kommt zum Vorschein, wie viele Einträge dieses Inhaltsverzeichnis des Dateisystems aufweist und wie groß der Komplex ausfällt.

Hier sind Festplatten und SSDs gut aufgehoben: Die Tuning-Software von Ashampoo wartet sie gebührend. Der abgebildete Testproband erlaubt es sogar, die Windows-MFT zu analysieren: Es kommt zum Vorschein, wie viele Einträge dieses Inhaltsverzeichnis des Dateisystems aufweist und wie groß der Komplex ausfällt. Da kann die Konkurrenz nicht mithalten.

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Es empfiehlt sich, eine Festplatte zu defragmentieren, nachdem Sie von ihr Datenmüll gelöscht oder auf ihr Programme oder (Windows-)Updates installiert haben. So bringen Sie die Bestandteile der auf dem Laufwerk abgelegten Dateien und auch die dortigen freien Speicherplatz-Blöcke physikalisch zusammen, was den Lese-/Schreib-Durchsatz fördert. Eine HDD-Platte arbeitet auf diese Weise mitunter spürbar schneller.

Ein guter PC-Cleaner sollte einen Defragmentierer an Bord haben. Ist kein eigener eingebaut, ist idealerweise wenigstens das Windows-interne Pendant per Klick aufrufbar. Schneller als Festplatten sind SSDs: Diese benötigen keine Defragmentierung und vertragen wiederum den TRIM-Befehl gut, der ihre Schreibleistung oben hält. Ein gutes PC-Wartungspaket sollte nicht nur SSDs von Defrags ausnehmen, sondern ihnen den TRIM-Befehl schicken. Da heutzutage beinahe jeder Anwender eine SSD hat (meist als Boot-SSD, von der Windows hochfährt), sollten Sie ein TRIM-Feature als ein zentrales Ausstattungsmerkmal ansehen.

Auch Datenrettung und Tweaking (Einstellungen ändern) sind gerne gesehene Features.

Komme ich mit der Bedienung zurecht? Eine Testversion hilft

Die Bedienung der verschiedenen angebotenen PC-Cleaning-Tools unterscheidet sich. Alle wichtigen Anwendungen auf dem Markt sind mit (mehr oder weniger viel) Einarbeitung beherrschbar. Trotzdem empfiehlt es sich, zu schauen, ob online Testversionen der ins Auge gefassten Programme bereitstehen. Mit denen erkunden Sie die Handhabung und den Funktionsumfang und wägen ab, ob ein Kauf infrage kommt. Zum Beispiel können Sie den WinOptimizer 27 in der Trial-Version downloaden und 30 Tage kostenlos selbst testen.

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Kompatibilität zu bereits genutzter Tuning-Software

Zu viele oder bestimmte multipel installierte PC-Cleaner sind nicht gut: Sie arbeiten teilweise zusammen, aber in anderen Fällen gegeneinander. Es ist für zuverlässige PC-Wartungen ratsam, sich auf eine Handvoll an System-Tunern zu beschränken.

Alles aus einer Hand bekommen Sie bei den Tuning-Suiten, die wir getestet haben und die wir hier thematisieren, weshalb bei ihnen die Kombination verschiedener Freeware-Tools überflüssig sein kann – sofern die Ausstattung stimmt; vor allem unser Testsieger “Ashampoo WinOptimizer 27” brilliert hier.

Manchmal lässt sich ein PC-Tuner nicht installieren, wenn ein bestimmtes anderes Produkt bereits installiert ist. Dann erscheint beim Setup-Versuch eine Fehlermeldung und Sie sind angehalten, das auf dem Rechner schon vorhandene Programm zu deinstallieren, ehe Sie es mit der Einrichtung erneut versuchen können.

Möglichst kein Abo-Zwang

Wise Care 365 Pro

Beim Kauf von Wise Care 365 Pro aktivieren Sie auf Wunsch einen Preisaufschlag, um einem Abo zu entgehen. Solch ein Angebot steht Ihnen nicht bei allen Tuning-Applikationen offen.

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Kommerzielle PC-Cleaner sind meist nur noch im Abo zu haben. Das ist aus Kundensicht in der Regel kaum zu rechtfertigen: Warum sollte man für ein Programm etwa jährlich bezahlen? Bei Antiviren-Programmen ist ein Abonnement nachvollziehbar, entwickeln die Anbieter für sie doch täglich Signaturen, die über einen Auto-Update-Mechanismus frische Erkennungsinformationen zu den neuesten Schädlingen einpflegen. Die Abonnement-Plage im Tuning-Sektor lässt sich damit begründen, dass die Anbieter regelmäßig Geld in ihre Kassen spülen wollen. So etwas wie Signaturen-Aktualisierungen als Dienstleistung bekommen Sie bei PC-Cleanern nicht. Vorteile wie ein priorisierter Support, wenn Sie sich für ein Abo entscheiden, wiegen die lästige Bezahlmodalität meist nicht auf.

Im Idealfall greifen Sie zu einem PC-Cleaner, der keine Abo-Kosten verursacht, sondern als Lifetime-Lizenz bereitsteht. Ist Ihr favorisiertes Tuning-Paket lediglich im Rahmen eines Abo-Modells verfügbar, müssen Sie wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und hier zuschlagen. In seltenen Fällen gibt es bei ein und demselben Produkt neben einer Abo- eine Lifetime-Lizenz-Offerte: Letztere ist in der Regel ein wenig teurer, ist für konservative Anwender aber die beste Lösung. Nach einer gewissen Zeit hat sich eine Lifetime-Software im Preis gegenüber einem Abo amortisiert.

Seltene Gründe, warum ein Abo bei Tuning-Paketen angemessen sein kann: Es ist ein Software- und ein Treiber-Updater enthalten, und für die Pflege von deren herstellereigenen Datenbanken gilt es anbieterseitig einen gewissen Aufwand zu leisten. Oder es ist ein Echtzeitschutz-Antiviren-Modul in einem Optimierungspaket inbegriffen, das mit Signaturen versorgt werden will (nicht in unserem Testfeld vertreten).

Was sollte man bei der Verwendung von PC-Cleanern beachten?

Einen PC-Cleaner zu nutzen, kann eine Alternative oder eine Ergänzung zum manuellen Entrümpeln des Rechners sein. So wie Sie beim händischen Ausmisten mit einem Konzept vorgehen sollten, empfiehlt es sich auch beim Einsatz eines dedizierten Wartungs-Programms, alle Optimierungsschritte systematisch und mit Bedacht auszuführen.

Zu scannende Bereiche festlegen

Mit einem PC-Cleaner suchen Sie nach Datenmüll im Dateisystem und in der Registry. Je nach Programm(-Modul) fahnden Sie in einem oder in beiden dieser Metiers auf einmal nach Ballast. In der Regel passen die ab Werk gesetzten Häkchen, die definieren, in welchen Unterabschnitten die Software nach virtuellen Verschmutzungen Ausschau halten soll. Es schadet aber nicht, diese Einstellungen zu kontrollieren und sie bei Bedarf anzupassen.

Zu löschenden Datenmüll bestätigen

Säuberungslösungen für den Windows-PC listen in der Regel auf, welche aus ihrer Sicht verzichtbaren Laufwerksinhalte sie gefunden haben. Per Klick leiten Sie eine Entfernung dieser Daten ein. Im Regelfall sind die monierten Informationen entbehrlich und Sie können das Wegfegen bestätigen. Am besten lesen Sie sich zuvor aber durch, was da eigentlich vom Rechner zu tilgen ist: Sind die aufgeführten Files und Registry-Einträge wirklich nicht mehr nötig? Die Verantwortung, dass ein PC-Cleaner nicht zu viel löscht, liegt beim User. Ein zumindest grober Blick ist nicht verkehrt.

Wollen Sie manche zu beseitigenden Inhalte behalten, nehmen Sie sie durch das Löschen ihrer Häkchen von der Entfernungsprozedur aus. Eventuell lassen sich solche Daten auch zu einer Ausnahme-Liste hinzufügen, sodass sie bei künftigen Scan-Vorgängen nicht mehr als Ballast gefunden werden – so ersparen Sie sich bei künftigen Anwendungseinsätzen das abermalige Ausschließen.

Vorsicht ist beim Löschen von Dateien im Papierkorb und im Downloads-Ordner geboten, die man vielleicht behalten will.

Verschiedene Modi und Einstellungen auswählen

Mitunter verbessern Sie die Reinigungsleistung eines PC-Cleaners, indem Sie einen teilweise etwas versteckten Deep-Scan-Modus aktivieren. Auf diese Weise spüren Sie mit solch einem Tool mehr überflüssige Registry-Einträge auf. Auch andere vielversprechende Einstellungen, die Sie in einem Konfigurationsfenster oder direkt in den Säuberungsmodulen finden, lohnen einen Blick.

Nur Tuning vornehmen, das man versteht

Vor allem opulent ausgestattete Windows-Optimierer betten in ihre Oberflächen zahlreiche Funktionen ein. Am besten nutzen Sie davon nur das, was Sie verstehen, damit Sie keine unerwünschten Wirkungen beim Einsatz der Software erzielen. Bei Unklarheiten zu Features und Schaltern derselben hilft ein Blick in die Online-Dokumentation des Herstellers, sofern verfügbar.

Nicht zu viele verschiedene PC-Cleaner einsetzen

Vermeiden Sie es, etwa 20 Tuning-Tools oder mehr von verschiedenen Herstellern einzusetzen, die alle die Registry aufräumen. Beim PC-Tuning gilt (vor allem bei weniger erfahrenen Usern), dass weniger mehr ist. Wer das nicht beherzigt, bei dem stehen schnell mal Probleme ins Haus.

Auch, weil bei zu vielen genutzten Programmen Bedienkomplikationen nicht ausgeschlossen sind, die wiederum auf zu übereifrig entfernte PC-Inhalte hinauslaufen könnten. Mischen Sie mehrere Tuning-Applikationen, die mit einem Hintergrundwächter im RAM auf ähnliche Weise in Prozess-Prioritäten eingreifen, ist das ebenfalls nicht gut.

Datenmüll bei Bedarf schreddern

Wer einen hohen Sicherheitsanspruch hat, schaut in den Einstellungen seines Tuning-Tools nach, ob sich Datei-Datenmüll mit Schredder-Methoden entfernen lässt. Machen Sie davon Gebrauch, lässt sich getilgter Ballast mit Spezial-Tools nicht wiederherstellen.

Entsprechende “Sicher löschen”-Methoden ergeben zumindest beim Einsatz auf Festplatten Sinn. Bei SSDs verpuffen Schredder-Datei-Entfernungen, weil Schredder-Algorithmen die hier genutzten Flash-Speicherzellen nicht gezielt zum Überschreiben mit Zufallsdaten ansteuern können.

Das Schreddern von Datenmüll verlängert das Löschen und ist daher ein zweischneidiges Schwert. Da Datenmüll-Finder meistens auf der Laufwerksebene C:\ agieren, also auf der Windows-Boot-Partition, die heute in der Regel auf einer SSD abgelegt ist, brauchen Sie in der Regel kein Schreddern von Datenmüll aktiv schalten.

Von einem Registry-Cleaner gefundene Datenmüll-Inhalte lassen sich nicht schreddern, auch wenn das mitunter anders wirken mag. Das gelingt allenfalls mit NTFS-(Müll-)Dateien.

Backups vornehmen und nicht deaktivieren/löschen

Es empfiehlt sich, mit einem Datensicherungs-Programm wie Ashampoo Backup Pro eine Datei- und/oder eine Image-Sicherung anzulegen, um wichtige Files beziehungsweise die gesamte Windows-Partition zu bergen. So sind Sie im Falle von PC-Pannen auf der sicheren Seite und können etwaige verlorene Laufwerksinhalte wiederherstellen. Datenverluste können von Viren, Bedienfehlern, Vandalismus oder höherer Gewalt herrühren.

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Und auch Tuning-Programme sind als Datenverlust-Verursacher nicht ausgeschlossen: Die Applikationen arbeiten zwar meist zuverlässig, doch im Fall der Fälle ist ein Backup Gold wert. In verschiedenen Situationen legen Optimierungs-Programme indes selbst (oft nur rudimentäre) Backups an, mit denen Sie die von ihnen vorgenommenen Eingriffe zurücknehmen können. Das sollten Sie nicht deaktivieren und ebenso wenig sollten Sie einfach alle entsprechenden Datensätze löschen. So halten Sie sich die Möglichkeit offen, System-Modifikationen zu revidieren.

Am besten fahren Sie für eine größtmögliche Sicherheit eine Doppelstrategie: Sie fertigen mit einem dedizierten Backup-Programm wie von Ashampoo Sicherungen an und das ergänzen Sie mit Ihrem Tuning-Software-internen Backup-System.

Welches Tool ist der beste Windows-Cleaner?

In unserem Testfeld der PC-Cleaner tummeln sich zum einen Programme, die in Teilbereichen spitze sind. Zum anderen gibt es den Testsieger, der insgesamt am meisten überzeugt.

Ashampoo WinOptimizer 27: Testsieger und starkes Allrounder-Paket

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Ashampoo

Ashampoo WinOptimizer

  • Findet weniger Datenmüll als die Konkurrenz
  • Kein Software- und Treiber-Updater

Der Ashampoo WinOptimizer 27 – unser Testsieger – kam bei unserer Recherche auf 14,18 Gigabyte an Datenmüll-Dateien und fand 395 überflüssige Registry-Einträge. Das ist weit entfernt von “perfekt”, doch kann man damit leben und der Funktionsumfang ist viel besser als etwa bei AVG TuneUp. Advanced SystemCare Pro weist eine solide Feature-Anzahl auf, doch müssen Sie hier für den Vollausbau manche Module per Klick aus dem Internet nachladen, was beim Ashampoo WinOptimizer 27 nicht nötig ist. Der Anbieter von Advanced SystemCare, IObit, stammt aus China, Ashampoo hat seinen Sitz in Deutschland.

Ashampoo WinOptimizer 27

Exorbitant im Umfang: Der Ashampoo WinOptimizer 27 deckt beinahe jede Eventualität ab.

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Advanced SystemCare Pro auf Platz 2: Registry maximal gründlich entschlacken

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IObit

Advanced SystemCare Pro

  • Manche Module sind nachzuladen
  • Nur im Abo erhältlich

Das Entrümpeln der Windows-Registry – der zentralen Einstellungs-Datenbank von Windows, worin zahlreiche Software-Verhaltensweisen gespeichert sind – schafft keinen Freispeicher, möbelt aber die inneren PC-Werte auf und schließt unvollständige Deinstallationen ab. Hierbei löschen Sie überflüssige Einträge in dem Konglomerat.

Der Spitzenreiter in unserem Test ist hier Advanced SystemCare Pro von IObit: 1.919 verzichtbare Registry-Einträge detektierte der Proband und kehrte sie weg.

Advanced SystemCare Pro

Mit Advanced SystemCare Pro polieren Sie Ihr Computersystem: mittels Registry-Cleaning, optional schließt sich eine Registry-Defragmentierung an.

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Benutzeroberflächen im Vergleich

Hier einige Anregungen, worauf Sie beim Ausprobieren von Tuning-Programmen achten können, wenn Sie sich von ihnen Demo-Versionen holen. Wir berücksichtigen diese Dinge teilweise auch in unserem Testverfahren:

Ein-Fenster- vs. Mehrfenster-Konzept

Ein System-Optimierer öffnet seine Untermodule entweder im selben Fenster oder in neuen, eigenständigen Fenstern. Im ersten Fall fallen das Design und die Bedienung modulübergreifend mutmaßlich konsistenter aus, im zweiten Fall ist der parallele Einsatz verschiedener Komponenten möglich.

Der starke Ashampoo WinOptimizer 27 zum Beispiel gehört zu der erstgenannten Anwendungsart – die recht modern erscheint. Die Glary Utilities Pro sind ein Beispiel für die zweite Software-Gattung – die ein wenig angestaubt wirkt, doch werden einige Power-User dieses Konzept schätzen.

Oberfläche einfach umprogrammieren: Wallpaper hinzufügen

Bei den drei chinesischen Programmen in unserem Testfeld – von IObit (Advanced SystemCare Pro), Wise (Wise Care 365 Pro) und Glary (Glary Utilities Pro) – ist es möglich, eine eigene Bilddatei in die Programmoberfläche einzuladen. So individualisieren Sie das Aussehen der Tuning-Software. Das ist nicht weltbewegend, ist aber ein nettes Gimmick.

Light Mode vs. Dark Mode

Wenn schon keine Wallpaper-Individualisierung möglich ist, siehe den obigen Artikel-Absatz, schalten Sie in Tuning-Software zumindest eventuell zwischen einem Light Mode und einem Dark Mode um. Ein Dark Mode ist bei schlechten Lichtsituationen zu bevorzugen, etwa am Morgen oder am Abend, ferner mag man ihm subjektiv Coolness beimessen.

Interaktive Tooltips und sonstige Hilfetexte

Der Ashampoo WinOptimizer 27 und Advanced SystemCare Pro etwa zeigen, wenn Sie den Mauszeiger auf manche ihrer Schaltflächen bewegen, Info-Texte an. Diese klären Sie darüber auf, worum es bei einer bestimmten Funktionalität geht.

Startseite mit Erkennung von Optimierungspotenzial

In der Regel sind Optimierungs-Programme in Kategorien aufgeteilt, zwischen denen Sie nach dem Anwendungsaufruf in deren Oberfläche wechseln. Die Startseite des Interfaces ist mitunter ausgefuchst: Hier scannen Sie mit einem (oder je nach Software/Konfiguration mit sogar null) Klicks(s) auf Optimierungspotenzial. Das ist vor allem beim Ashampoo WinOptimizer 27 der Fall. Eine 1-Klick-Wartung, die im Tiefgang ihresgleichen sucht, bringt Advanced SystemCare Pro auf seiner Startseite unter.

Kostenübersicht der Testkandidaten und Lizenzoptionen

Es gibt von den getesteten System-Cleanern zwar Gratis-Testversionen (Trials/Demos), doch für den dauerhaften/Ein-Jahres- und den funktional uneingeschränkten Einsatz gilt es zu bezahlen.

Lifetime- oder Abo-Lizenz? Optionale Lifetime-Lizenz?

Alle geprüften Programme lassen sich im Abonnement erwerben, meist für ein Jahr und seltener für einen Monat (Avira System Speedup Pro). Wenn Sie beim Bestellvorgang eine höhere Zahl von PCs und/oder eine längere Laufzeit als ein Jahr einstellen, winken Rabatte (wie bei Avira System Speedup Pro). Die Norton Utilities Ultimate dürfen Sie mit nur einer Lizenz sogar auf bis zu zehn Computern einsetzen.

Den Ashampoo WinOptimizer 27 und Wise Care 365 Pro ordern Sie alternativ zu einer Abo-Offerte auch als Einmalkauf.

Automatische Abo-Verlängerungen checken

Wenn Sie ein Abo für die Nutzung eines Tuning-Programms abschließen, sollten Sie bereits während des Bestellvorgangs prüfen, dass keine Einstellung für eine automatische Verlängerung gesetzt ist. Nach dem Kauf sollten Sie Ihrem Kundenkonto beim Anbieter einen Besuch abstatten und dort ein womöglich gesetztes Häkchen für Verlängerungen entfernen.

Diese Reinigungsprogramme überzeugten bei der Effektivität

Manche Tuning-Produkte sind in gewissen Bereichen Spezialisten, so etwa Avira System Speedup, was Spiele-Beschleunigungen angeht. Die Software aus Deutschland verfolgt hierfür ein mehrstufiges Konzept, das in der Branche ziemlich einzigartig ist.

Manche Tuning-Produkte sind in gewissen Bereichen Spezialisten, so etwa Avira System Speedup Pro, was Spiele-Beschleunigungen angeht. Die Software aus Deutschland verfolgt hierfür ein mehrstufiges Konzept, das in der Branche ziemlich einzigartig ist.

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Welches Tuning-Programm ist das Richtige für mich? Hier eine Entscheidungshilfe mit Empfehlungen:

  • PC beschleunigen: Ashampoo WinOptimizer 27
  • Datenmüll automatisch löschen: Ashampoo WinOptimizer 27 (Auto-Clean)
  • Datenmüll-Dateien finden: AVG TuneUp, Avira System Speedup Pro, WashAndGo
  • Registry-Datenmüll finden: Advanced SystemCare Pro, WashAndGo, Wise Care 365 Pro
  • Hochfahren beschleunigen: Avira System Speedup Pro (Hyperboost-Funktion), Ashampoo WinOptimizer 27
  • SSD-Wartung: Ashampoo WinOptimizer 27
  • Tweaking (Einstellungen ändern): Ashampoo WinOptimizer 27, Avira System Speedup Pro (HDD-Preset-Tuning), Advanced SystemCare Pro
  • Spiele beschleunigen: Avira System Speedup Pro, Ashampoo WinOptimizer 27, Advanced SystemCare Pro
  • Internet beschleunigen: Ashampoo WinOptimizer 27, Advanced SystemCare Pro
  • Turbo-Modus zum RAM freischaufeln: Ashampoo WinOptimizer 27, Advanced SystemCare Pro, Nero TuneItUp
  • PC absichern: Advanced SystemCare Pro, Ashampoo WinOptimizer 27, Avira System Speedup Pro, Wise Care 365 Pro
  • Software und Treiber aktualisieren: CCleaner Professional, Advanced SystemCare Pro (installiert sogar Windows-Updates)

Wir haben Tuning-Programme/PC-Cleaner hinsichtlich ihres auffindbaren Datenmülls und ihrer Funktionsfülle untersucht. Viele relevante, gute Funktionen tragen dazu bei, dass das Potenzial vorhanden ist, einen stark verlangsamten Computer gehörig zu beschleunigen. Eine einfache Bedienung erleichtert es, mit einem etwaigen üppigen Feature-Stock zurechtzukommen.

Löschen (35%): Es erfolgt mit den Standard-Einstellungen der Testkandidaten ein Scan auf Datenmüll-Dateien und auf überflüssige Registry-Einträge. Je mehr davon gefunden werden, desto besser.

Leistung (20%): Wir prüfen, ob ein Autostart-Manager für die meist größten Temposchübe enthalten ist und ob er alle wichtigen Facetten abdeckt. Auch Turbo-Modus, Live-Optimierung und 1-Klick-Wartung fallen in diese Wertungskategorie. Hinzu kommen Defragmentierung, SSD-Trimming und Registry-Defragmentierung. Ferner geht es hier darum, ob sich das Herunterfahren beschleunigen lässt.

Ausstattung und Funktionen (30%): Hier zählt, ob die Aspekte Uninstaller, Tweaking, Task-Manager, große und doppelte Dateien finden, defekte Verknüpfungen aufspüren, Dateisystem auf Fehler prüfen, System-Infos anzeigen, Datei-Cache-Optimierung, automatische Optimierungen und Benchmarks abgedeckt sind. Wir checken etwa, ob gehobene Uninstaller-Qualitäten vorliegen und ob das implementierte Task-Manager-Modul einen Mehrwert im Vergleich zum Windows-Äquivalent bietet.

Internet-Beschleunigung (5%): Lässt sich Datenmüll von Firefox, Google Chrome, Opera und Microsoft Edge auf Knopfdruck sowie beim Beenden dieser Programme löschen? Klappt es, Browser-Add-ons zu entfernen, die ebenfalls eventuell bremsen? Ist es vorgesehen, TCP/IP-Tweaks vorzunehmen sowie den DNS-Server in Windows zu verstellen?

Bedienung (5%): Hier fließt ein, ob laut subjektiver Meinung des Testers eine einfache Handhabung gewährleistet ist. Ferner zählen objektive Testkriterien zu unserem Evaluations-Katalog: Gibt es interaktive Bedienhinweise in den Menüs, existieren Modi für Anfänger/Fortgeschrittene/Profis (quasi nie gegeben)? Auch die Aspekte “Tuning per Interview” und “Tuning per Assistent” tragen zu einer einfachen Bedienung bei und sind Prüfpunkte. Dies sind des Weiteren eine Startseite, die Tuning-Potenzial identifiziert, und das Fehlen von Tuning-Enten (sinnlose Optimierungsempfehlungen).

Sicherheit (5%): Wir nehmen in den Blick, ob es ein Rescue-Center gibt, womit sich Tuning-Operationen rückgängig machen lassen und ob (sowie wie gut) Sie Ihren PC mittels eines Software- und eines Treiber-Updaters auffrischen können. Auch sehen wir uns an, ob es ein Daten-Wiederherstellungs-Tool (Unerase) und einen Schredder für die penible Festplatten-Datenlöschung gibt und ob das letztere Utility womöglich bei SSDs eine Scheinsicherheit bietet.

Zu den getesteten PC-Cleaner-Programmen gibt es kostenfreie Alternativen: Testversionen derselben zum einen, zum anderen Freeware-Programme. Letztere Gratis-Offerten sind häufig gut, doch mitunter muss man bei ihnen in besonderem Maße wissen, was man tut – die Bedienung ist nicht zwingend selbsterklärend. Wer zu Freeware greifen will, muss sich schon mal mehrere Applikationen zusammensuchen, um auf einen Funktionsumfang zu kommen, der alles Wichtige abdeckt.

Wer sich diese Mühe nicht machen und Feature-technisch alles aufeinander abgestimmt und aus einer Hand haben will, ist mit den im Artikel aufgeführten PC-Cleanern gut bedient. Jedenfalls mit einigen von ihnen, siehe unsere Besprechung(en) der Qualität und die Testnoten.

Der Testsieger “Ashampoo WinOptimizer 27” steht nicht nur als kostenlose 30-Tage-Testversion bereit. Darüber hinaus gibt es ihn in der etwas älteren Vollversion 25: Wir bieten den Ashampoo WinOptimizer 25 nachfolgend exklusiv gratis zum Download an. Diese Programmversion ist in wichtigen Punkten mit dem Ashampoo WinOptimizer 27 gleichauf.

Ashampoo WinOptimizer 25 – Kostenlose Vollversion herunterladen

PC-Cleaner im Test: Fazit

Mit den richtigen PC-Cleanern machen Sie Ihren Computer schneller und graziler. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein modernes oder ein älteres Gerät einsetzen. Die Notwendigkeit für Tuning-Software ist nicht vollständig verschwunden, auch wenn manche Computerexperten einem noch immer das Gegenteil weismachen wollen. Der Ashampoo WinOptimizer 27 zum Beispiel überzeugt beinahe rundum. Auf Wunsch kombinieren Sie die Optimierungs-Suite Ihrer Wahl mit Freeware, was dann auf etwas mehr Leistung hinausläuft, aber die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht und Sie mit mehreren Bedienlogiken betraut.

Wer glaubt, sein PC laufe rund, kann ruhig einmal die Testversion einer der besprochenen Tuning-Anwendungen laden – so mancher dürfte überrascht sein, was sich damit noch alles aus der Maschine herausholen lässt (unsichtbar schlummernder Datenmüll kommt ans Licht, Tweaking perfektioniert die System-Einstellungen nach Gusto und mehr).

PC-Cleaner: Häufig gestellte Fragen

Sind PC-Cleaner sicher?

Moderne PC-Cleaner, die laut Hersteller-Angabe mit Ihrem Betriebssystem zusammenarbeiten, sind bei ihrem Einsatz als sicher einzustufen. Die Voraussetzung ist, dass Sie die Programme richtig bedienen. Dank oft ausgefeilter Automatiken und jahrelanger Erfahrung der Hersteller geht bei der Verwendung meist wenig schief.

Können PC-Cleaner meinen Computer beschädigen?

PC-Cleaner können nicht die Hardware eines PCs beschädigen, weil sie nicht etwa den Prozessor übertakten. Allenfalls verursachen sie Datenverlust, wenn sie zu übereifrig Dateien und Registry-Einträge löschen – aufgrund einer Fehlbedienung und/oder aufgrund einer unkonzentrierten Arbeitsweise. In seltenen Fällen fehlen in der Folge möglicherweise etwa wichtige Dokumente oder Windows fährt nicht mehr hoch.

Wie oft sollte ich eine Reinigung durchführen?

Je nachdem, wofür und wie intensiv Sie Ihren Computer verwenden, variiert es, wie häufig Sie Ihr System optimieren sollten. Bei vielen Systemen bietet sich eine Säuberung pro Monat an. Wollen Sie nicht selbst aktiv werden, können Sie in vielen Tuning-Suiten automatisierte Wartungen konfigurieren.

Was passiert, wenn man den PC nicht reinigt?

Unterlassen Sie es, Ihr System zu entrümpeln, bleibt Datenmüll unentdeckt und verschwendet Speicherplatz. Dann ist Ihre Möglichkeit, neue (große) Dateien zu speichern, beschnitten. Wenn der Speicher arg knapp wird, arbeitet das Betriebssystem in einigen Fällen spürbar verlangsamt und fehleranfällig.

Lassen sich Optimierungen zurücknehmen?

Viele Optimierungen lassen sich zurücknehmen, aber nicht alle. Meist lassen sich entfernte Registry-Einträge wiederherstellen, weil Tuning-Suiten ein REG-Datei-Backup (oder eine Sicherung in einem eigenen, proprietären Format) anlegen. Gelöschte Müll-Dateien können Sie oft nicht wiederherstellen, schon gar nicht manuell mithilfe eines Schredders beseitigte Files. Tweaking lässt sich je nach Optimierungslösung ungeschehen machen.

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