Apple, Microsoft und Nvidia an Bord?
An der neuen Geldspritze wollen sich Medienberichten zufolge neben Microsoft auch Apple und der KI-Chip-Spezialist Nvidia beteiligen. Angeführt werde sie vom Finanzinvestor Thrive Capital. Außerdem verhandele OpenAI mit Banken über eine Kreditlinie von 5 Milliarden US-Dollar (knapp 4,5 Milliarden Euro), so Bloomberg. Bisher holte sich die KI-Firma vor allem Geld vom Software-Riesen Microsoft, der mehr als 10 Milliarden US-Dollar (rund 9 Milliarden Euro) lockergemacht haben soll.
Geschäft mit künstlicher Intelligenz ist teuer
Das Training von KI-Modellen und auch ihr Betrieb in riesigen Rechenzentren verschlingen Milliarden. Und nach wie vor ist unklar, ob sich das Geschäft von allein tragen kann. OpenAI steht unterdessen im Wettbewerb mit anderen KI-Firmen wie Anthropic sowie Tech-Riesen wie Google und dem Facebook-Konzern Meta, die eigene Modelle entwickeln.
ChatGPT sorgt für KI-Boom
ChatGPT ist der Chatbot, der vor über einem Jahr den Hype um künstliche Intelligenz auslöste. Solche KI-Programme werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. (Mit Material der dpa.)