In vielen Online-Shops bezahlen Nutzerinnen und Nutzer ihre Einkäufe wahlweise über Klarna. Wer dieser Tage eine Nachricht des Zahlungsdienstleisters erhält, sollte allerdings besonders vorsichtig sein. Denn aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einer neuen Betrugsmail, die Kriminelle in Klarnas Namen versenden. Wie so häufig gaukeln die Kriminellen ihren Opfern dabei einen dringenden Handlungsbedarf vor. Wer den Anweisungen der Nachricht folgt, gibt sensible Kontoinformationen preis. In ihrer Warnung (Eintrag vom 15. April 2024) verrät die Verbraucherzentrale, woran Sie den Betrug erkennen.

Antivirenprogramme

Platz 1

NortonLifeLock

Platz 2

Avira

Platz 3

Avast

Avast One

Platz 4

Kaspersky

Platz 5

Bitdefender

Platz 6

McAfee

McAfee+ Ultimate

Platz 7

G Data

Total Security

Platz 8

Microsoft

Microsoft Defender

Platz 9

F-Secure

Total

Platz 10

Eset

Home Security Ultimate

Komplette Liste: Antivirenprogramme

Betrug mit abgelaufenem Lastschriftmandat

Die neuen Klarna-Betrugsmails geben schon über den Betreff “Lastschriftmandat erneuern” einen hohen Handlungsdruck vor. Auch im Nachrichtentext behaupten die Betrüger, es gebe Probleme mit dem Lastschriftmandat des Nutzers oder der Nutzerin. Auf eine persönliche Anrede folgt der Hinweis, dass das Lastschriftmandat des Users kürzlich abgelaufen sei. Ein gültiges Lastschriftmandat sei jedoch wichtig, um auch in Zukunft mit Klarna zu zahlen und um gegebenenfalls anfallende “Gebühren für eine Rücklastschrift zu vermeiden”, so die Behauptung. Darunter platzieren die Kriminellen einen pinkfarbenen Button mit der Aufschrift “Erneuern” sowie den Hinweis, dass dieser Link nur 48 Stunden gültig sei. Zum Abschluss finden User einen kleinen Absatz, der ihnen vermeintlich den Ablauf der Erneuerung erklärt – das soll Sicherheit geben.

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Das sollten Sie tun

Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass die E-Mail durch Verwendung des Klarna-Logos und der persönlichen Anrede zunächst seriös wirkt. Die Aufforderung zur Dateneingabe im Zusammenspiel mit einer zeitlich begrenzten Verfügbarkeit des Links spreche allerdings klar für einen Betrug. Auch die offenbar unseriöse Absenderadresse sei ein klares Merkmal eines Phishing-Versuchs. Wer diese Nachricht erhält, sollte keinesfalls auf den Link klicken oder den darin enthaltenen Anweisungen folgen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, die Nachricht unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Wie Sie sich außerdem effektiv vor Phishing-Betrug schützen können, verraten wir Ihnen in diesem ausführlichen Ratgeber.

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