Im Mai 2024 stellte Microsoft erstmals seine neue KI-Funktion Recall für Windows 11 vor – und stieß damit umgehend auf kräftigen Gegenwind. Insbesondere Datenschützer übten scharfe Kritik an dem Tool, das über automatisch aufgenommene Schnappschüsse eine Art KI-Gedächtnis aufbauen und Usern so bei der Suche nach Dateien oder anderen Inhalten helfen soll. Die Kritik zeigte Wirkung: Die geplanten Einführung von Recall am 18. Juni 2024 verschob Microsoft auf Oktober 2024 – eigenen Angaben zufolge, um in puncto Qualität der Benutzererfahrung und Sicherheit nachzubessern. Nun hält der US-Hersteller offenbar Wort: Wie aus einem aktuellen Blogeintrag hervorgeht, soll Recall bald tatsächlich unter wesentlich benutzerfreundlicheren Bedingungen erscheinen.
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Recall lässt sich “vollständig entfernen”
So kündigt Microsoft an, Recall ausschließlich als Opt-in-Funktion für Copilot+-PCs mit Windows 11 zu veröffentlichen. Recall wird somit nicht bereits ab Werk auf kompatiblen Rechnern ausgeführt, sondern muss durch interessierte Nutzerinnen und Nutzer erst bei der Einrichtung des Rechners aktiviert werden. Wer kein Interesse an dem KI-Feature hat, soll zudem in der Lage sein, es “vollständig zu entfernen”. Das sei über die Systemsteuerung möglich.
Microsoft sichert Schnappschüsse ab
Darüber hinaus bessert Microsoft bei der Sicherheit der Recall-Screenshots nach. Anders als noch bei ersten Versionen der Funktion wird Recall Schnappschüsse demnach nicht frei zugänglich auf dem Rechner speichern. Stattdessen werden die Momentaufnahmen verschlüsselt hinterlegt. Zugreifen lässt sich auf die Bilder damit erst dann, wenn ein User seine Identität per Windows Hello über eine PIN, die Gesichtserkennung oder einen Fingerabdruckscan bestätigt. Wer möchte, soll außerdem in der Lage sein, spezifische Inhalte aus dem Screenshot-Katalog von Recall zu löschen. Auch das Löschen aller gesammelter Daten wird laut Microsoft möglich sein.
Keine Speicherung sensibler Daten
Daneben definiert Microsoft neue Regeln für Aufnahmen durch Recall, die den Datenschutz erhöhen sollen. So werde das KI-Tool für Windows 11 etwa sensible Daten wie Kreditkartennummern, Passwörter oder Ausweisnummern aus seinen Aufnahmen herausfiltern, um diese nicht zu speichern. Zudem verzichte das System auf die Aufnahme von Inhalten aus privaten Browserfenstern. User können außerdem spezifische Apps und Webseiten festlegen, bei denen Recall keine Schnappschüsse speichern soll.
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