Am 16. September 2024, und damit kurz vor dem Verkaufsstart des neuen iPhone 16, startet iOS 18. Neuer Look, neuer Homescreen – das Betriebssystem erhält einen frischen Anstrich, wie ein erster Blick schon verriet. Auch sonst sind einige Neuerungen im Gepäck. Wie es mit Gepäck aber so ist: Manchmal schleppt man Dinge mit, die nicht hineingehören – etwa Ungeziefer, dass sich versteckt gehalten hat und am Zielort rauskrabbelt. Wer nun befürchtet, dass iOS 18, immerhin deklariert als großer Wendepunkt für das iPhone, mit einigen unangenehmen Fehlern kommt, der bleibt erst einmal bei iOS 17. Sollten die befürchteten Bugs (“Ungeziefer”, aber auch “Softwarefehler”) ausbleiben, können Sie den Kammerjäger wieder abbestellen und auf die neue Version aktualisieren.
iOS 17 vs. iOS 18
Sind Sie eher für iOS 18 mit neuen Funktionen zu begeistern oder für die alte Version iOS 17 mit frischen Sicherheits-Patches? Wie die Website 9to5Mac berichtet, besteht für User die Möglichkeit, zunächst auf iOS 17 zu verbleiben. Vermutlich zeitgleich zum Release von iOS 18 soll es die Version iOS 17.7 geben. Die bringt keine neuen Features, wohl aber Patches und Fehlerbehebungen, um die Sicherheit auch der dann eigentlich ausgedienten Version zu gewährleisten. Die Updates sollen in den Einstellungen von iPhone und iPad zu sehen sein, und User können sich entsprechend entscheiden. Solche Patches gab es bereits beim Übergang von iOS 16 zu iOS 17. Allerdings langfristig gesehen nur für Geräte, die ungeeignet für ein Update auf iOS 17 waren.
Das kann iOS 18
Unter iOS 18 gibt es viele Möglichkeiten für User, den Homescreen anzupassen. So finden sich ein dunkles Design, die Option, die Hintergrundfarbe von App-Icons auf einen Schlag zu ändern, unterschiedliche Größen und vermutlich kein festes Raster. In der Fotos-App gibt es Highlight-Fotos für jeden Tag. Und: Apples KI, Apple Intelligence, kommt aufs iPhone, allerdings zunächst nur in den USA. Dank der KI sollen etwa natürlichere Gespräche mit Sprachassistentin Siri möglich sein.
