iPad ist nicht gleich iPad. Es gibt unterschiedliche Modelle mit Bezeichnungen wie Air, mini oder Pro. Sie unterscheiden sich in Größe, Ausstattung und natürlich auch im Preis voneinander. So gibt es für jeden Anwendungsbereich und fast jeden Geldbeutel das passende Gerät – doch klar ist: iPads gibt es generell nicht zum Schnäppchenpreis, richtig günstig sind sie nie. Dieser iPad-Test verschafft Ihnen den Überblick aller aktuellen Geräte.

Es ist und bleibt eine Glaubensfrage: Die einen schwören auf Apples iPads, die anderen auf Android-Tablets. Dabei haben beide Lager Top-Tablets im Programm – allen voran die iPads Pro oder das Riesen-Tablet Samsung Galaxy Tab S9 Ultra. Der Unterschied: Während Apple – abgesehen vom gerade noch bezahlbaren Einstiegsmodell iPad 10.9 – fast ausschließlich hochpreisige Tablets im Programm hat, gibt es Android-Tablets für nahezu jeden Geldbeutel – von richtig günstig bis teuer.

Wie eingangs erwähnt, beantwortet das in erster Linie der Geldbeutel. Los geht es ab 429 Euro mit dem iPad 10.9, allerdings nur mit mageren 64 Gigabyte Speicher. Wer ein kleines, kompaktes Tablet bevorzugt, greift zum iPad mini (ab 549 Euro). Das iPad Air (ab 699 Euro) ist hingegen für die Kundengruppe geeignet, die etwas mehr Dampf benötigt, als es das iPad 10.9 bietet. Und die Modelle iPad Pro 11 2024 (ab 1.199 Euro) und iPad Pro 13 2024 (ab 1.549 Euro) ersetzen mit ihren bärenstarken Prozessoren und brillanten Displays zunehmend das Notebook. Bei diesen Top-Geräten darf Geld keine Rolle spielen.

Der große iPad-Vergleich: Alle aktuellen iPads im Überblick Die optionale Tastatur kostet beim 11-Zoll-Modell stattliche 199 Euro, verwandelt das iPad Pro aber auch in ein Notebook mit gutem Tastenanschlag.

Die optionale Tastatur kostet beim 11-Zoll-Modell stattliche 199 Euro, verwandelt das iPad Pro aber auch in ein Notebook mit gutem Tastenanschlag.

Foto: COMPUTER BILD

Wichtig bei allen iPads: Der Speicher lässt sich nicht per microSD-Karte erweitern. Deshalb müssen Sie vor dem Kauf entscheiden, wie viel Volumen das iPad haben soll. Oft lohnt es sich, wenn auch zähneknirschend, die nächstgrößere Version zu wählen. Denn ist der Speicher voll, lassen sich Daten wie Fotos, Videos und Musik nur noch in eine Cloud verfrachten – oder löschen.

Doch welche Generationen sind eigentlich die aktuellsten? COMPUTER BILD klärt auf:

  • iPad 10.9: 10. Generation von 2022
  • iPad Air: 6. Generation von 2024
  • iPad mini: 6. Generation von 2021
  • iPad Pro: 7. Generation von 2024

Aber muss es wirklich immer die neueste Generation sein? Nein! Die Vorgängerversionen sind oft deutlich günstiger und reichen für die meisten Anwendungen völlig aus. Wichtig: Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass ältere Varianten nicht so lange System-Updates erhalten wie aktuelle iPads.

Schneller, brillanter, vielseitiger: Die Hersteller haben Tablets technisch verfeinert – mit schnellerem Prozessor, größerem Speicher, schärferem Display und vielseitigeren Apps. Das erfordert ein ausgefeiltes Testverfahren. Die wichtigsten Prüfungen für die Tablet-PCs erklärt die Redaktion hier.

iPad-Test

Bei der Bildqualität ist beides wichtig: Der Farbraum gibt an, wie viele Farben das Display anzeigen kann, eine hohe Farbtreue ermöglicht eine originalgetreue Darstellung der Inhalte.

Foto: COMPUTER BILD

Bildqualität

Das A und O eines Tablets ist und bleibt das Display. Denn fürs Arbeiten braucht es genauso eine gute Anzeige wie fürs Surfen im Netz oder für die Wiedergabe von Fotos und Videos. Ist das Display zu dunkel, ist wenig zu erkennen – vor allem, wenn grelles Sonnenlicht auf den Bildschirm trifft. Es ist extrem wichtig, welche Farben das Display wiedergibt. Mitentscheidend: Wie originalgetreu zeigt das Tablet sie? Ein spezieller Sensor misst Farbumfang und Farbtreue. Die Prüfer ermitteln den Kontrast und die Pixeldichte – sie bestimmt, wie scharf Tablets Bilder anzeigen.

Arbeitstempo

Ein gutes Display ist Pflicht, hohes Tempo aber auch! In den Prüfungen müssen die Tablets nicht nur alltägliche Aufgaben, etwa Nachrichten schreiben oder im Netz surfen, zügig bewältigen, sondern auch Fotos und Videos fix bearbeiten. Ausgefeilte Benchmark-Apps treiben die Tablets an ihre Leistungsgrenze, um das maximale Arbeitstempo zu ermitteln. Eine gute Temponote erhält, wer zudem kurze Lade- und Reaktionszeiten aufweist

iPad-Test

Der Kratztest zeigt, wie leicht sich dem Tablet-Bildschirm Schäden zufügen lassen.

Foto: COMPUTER BILD

Akkulaufzeit

Ein schnelles Tablet ist super. Aber geht es clever und sparsam mit der Energie im Akku um? COMPUTER BILD hat für die Messung der Akkulaufzeit ein neues Verfahren entwickelt. Ein Dobot-Roboter-Arm der Firma Variobotic bedient das Tablet wie ein Nutzer oder eine Nutzerin: Nachrichten schreiben, im Web surfen, shoppen, Filme gucken und vieles mehr. Das macht er in einer Endlosschleife – bis der Akku leer ist und sich das Tablet ausschaltet. Diese intensive Nutzung ist somit ein aussagekräftiger Härtetest. Das Testlabor ermittelt die Dauer eines Ladevorgangs von 0 auf 100 Prozent.

Es ist nicht schönzureden: Apples iPads sind und bleiben teuer. Schon das Einsteigermodell, das iPad 10.9, kostet doppelt so viel wie vergleichbare Tablets von Herstellern wie Samsung, Xiaomi, Huawei, Realme und Nokia. Trotzdem ist selbst der günstigste Apple-Flachrechner richtig gut und deshalb ein idealer Einstieg in die iPad-Welt. Wenn Geld hingegen keine Rolle spielt, greifen gut betuchte Kunden bedenkenlos zum iPad Pro 13 2024. Es hat Power wie ein ausgewachsenes Notebook, ein astreines Display und ist toll ausgestattet. So ist es nicht nur das beste iPad, sondern aktuell zu Recht auch eines der besten Tablets überhaupt.

Welche iPads sind die besten?

Was ist der Unterschied zwischen iPad und iPad Air?

Das iPad Air hat ein besseres Display und einen stärkeren Prozessor. So zeigt es Inhalte mit einer höheren Bildqualität und arbeitet zackiger.

Wie gut ist das Apple iPad?

Richtig gut! Ein Tipp: Wenn Sie sich das iPad Air oder gar das iPad Pro zulegen wollen, um nur im Internet zu surfen und Dokumente zu bearbeiten, dann lassen Sie das besser! Die meisten Aufgaben, die sich mit den beiden teuren Tablets erledigen lassen, wuppen Sie auch mit dem iPad 10.9 für 429 Euro. Ein teureres Tablet lohnt sich eigentlich nur, wenn Sie auf einen Top-Bildschirm aus sind oder schon wissen, dass Sie die Extra-Power der neueren Prozessoren benötigen. Den ausführlichen Test des iPad 10.9 (2022) finden Sie hier.

Welches ist das beste iPad auf dem Markt?

Wie viele iPad-Air-Generationen gibt es?

Aktuell gibt es fünf iPad-Air-Generationen (Stand: August 2024).

Welche iPad-Generation ist aktuell?

Unter den Einstiegsmodellen der iPads ist die 10. Generation die aktuelle.

Warum ist das iPad Mini teurer als das iPad?

Weil das iPad Mini ein besseres Display hat und mit einem stärkeren Prozessor arbeitet.

Wie viel kostet ein iPad 2022?

Die Einstiegsversion des iPad 10.9 (2022) kostet 429 Euro.

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