Im Laufe der Zeit werkeln Festplatten im Kriechtempo statt als Sprinter wie im fabrikneuen Zustand, jedenfalls dann, wenn man auf ihnen Daten speichert, sie wieder löscht, neue Daten auf ihnen speichert, sie wieder löscht und so sofort und wenn sie dadurch fragmentieren – und wenn man sie nicht defragmentiert. Das 2007 erschienene Windows Vista defragmentierte die HDD-Laufwerke erstmals automatisch und diese Funktionalität ist auch bei neueren Betriebssystem-Varianten von Microsoft gegeben.
Die Auto-Defragmentierung von Windows muss aber nicht zwingend funktionieren. Kommt auf Ihrem PC etwa Windows 8 zum Einsatz und sind Sie von Fragmentierung und einer sich daraus ergebenden Drossel betroffen, empfiehlt es sich, manuell zu defragmentieren.
Hierzu drücken Sie Windows-R und geben den Befehl dfrgui ein. Im sich öffnenden Fenster markieren Sie den Eintrag der Festplatten-Partition, die Sie defragmentieren wollen, und klicken auf den Button “Optimieren”.
Großartig: Der Windows-8-interne Defragmentierer ist gegenüber dem Pendant von Windows 7 deutlich verbessert. So schickt er SSDs nun, wenn deren Einträge markiert sind, mittels des “Optimieren”-Buttons den TRIM-Befehl. Er kommt der Schreibgeschwindigkeit zugute und ist schonend. Eine SSD-Defragmentierung wäre wiederum schädlich, eine solche findet unter Windows 7/8 und höher bei einer funktionierenden dfrgui.exe-SSD-Erkennung nicht statt.
Alternative Software für die Defragmentierung nutzen
Der Windows-8-eigene Defragmentierer erscheint solide, er bildet überdies die technische Basis für das dfrgui.exe-Programm von Windows 10/11. Viele Funktionen sind dem Bordmittel aber bei keinem der genannten OS vergönnt. Eine gute Alternative mit mehr Features, unter anderem einer Speicherplatz-/Cluster-Visualisierung, bekommen Sie zum Beispiel mit Smart Defrag. Der Hersteller ist IObit und stammt aus China.
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