Das passt: 50-Zoll-Fernseher haben genau das richtige Format für nicht allzu große Räume. Je nach Hersteller und Modellreihe sind stattdessen 48 Zoll zu haben. In dieser Größenklasse gibt es sowohl sehr preisgünstige Fernseher für unter 500 Euro als auch hochwertige Modelle mit modernster Displaytechnik. Kleinere TV-Geräte dagegen müssen sich oft mit einfacher Technik begnügen. Wer also die bestmögliche Bildqualität bei gleichzeitig moderaten Abmessungen sucht, findet hier die perfekten Fernseher. So stehen neben LCD-Modellen auch QLED-Fernseher und OLED-TVs zur Wahl. Was die technischen Unterschiede bedeuten, wie sie sich auf die Bildqualität auswirken und was bezüglich Ausstattung und Funktionen der Fernseher zu beachten ist, erläutert dieser Test.
Den Spitzenplatz sichert sich der LG OLED48C47LA oder kurz LG OLED C4. Im Test punktete er unter anderem mit starken Kontrasten und hervorragender Farbwiedergabe. Sogar den größeren HDR-Farbraum konnte der LG zu 97 Prozent und damit praktisch perfekt abdecken. Auch die Maximalhelligkeit beeindruckte mit Werten über 1.000 Candela. Hinzu kommen eine hohe Bewegungsschärfe, die sich etwa in flotten Action-Szenen auszahlt, und gute Blickwinkelstabilität. So sorgt der Fernseher auch auf den Randplätzen für Freude. Der Klang hält da nicht ganz mit. Insgesamt bietet der LG OLED C4 jedoch ausgewogenen und unverfälschten Sound mit guter Sprachverständlichkeit. Etwa für externe Geräte bietet das TV-Gerät alle wichtigen Anschlüsse. Auf der Rückseite finden sich unter anderem vier HDMI-Eingänge nach HDMI-2.1-Standard, von denen einer gleichzeitig als Ton-Ausgang (eARC, enhanced Audio Return Channel) dient. Ebenso sind drei USB-Steckplätze, ein optischer Digitalausgang und Bluetooth zur Verbindung von Kopfhörern mit an Bord. Auch in Sachen Streaming zeigt sich LG großzügig. Neben den Mediatheken der TV-Sender sind die Apps nahezu aller bekannten Anbieter von Amazon Prime Video und Apple TV über Disney+ und Netflix bis zu Paramount+ verfügbar. Die Steuerung gelingt mit der handlichen Fernbedienung mühelos. Für Sprachbefehle stehen die LG-eigene Assistentin LG ThinQ sowie Alexa bereit. Preislich liegt das 48-Zoll-Modelle bei etwa 1.075 Euro (Stand: Oktober 2024).

LG OLED C4 im Test

Der LG OLED C4 (im Bild: das 65-Zoll-Modell) rückt dank hervorragender Farbwiedergabe und umfangreicher Ausstattung an die Spitze.

Foto: COMPUTER BILD

Ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der Samsung CU8079. Die Bildqualität überzeugte im Test unter anderem mit lebendigen Farben. Knackige HDR-Wiedergabe dürfen Zuschauerinnen und Zuschauer angesichts des niedrigen Preises von knapp 530 Euro (Stand: Oktober 2024) allerdings nicht erwarten. Die Bildwiederholfrequenz von 50 Hertz sorgt für saubere und ruckelfreie Bewegungen, wenn auch nicht mit perfekter Schärfe. Leichte Abzüge gibt es für die Blickwinkelstabilität. Ein Platz mittig vor dem TV zahlt sicher daher aus. Besonders spendabel zeigt sich der Hersteller bei der Streaming-Auswahl des smarten TVs. So stehen neben den Platzhirschen wie Netflix und Amazon Prime Video zahlreiche weitere Dienste wie Paramount Plus zur Verfügung. Für externe Geräte wie Spielekonsolen & Co. stehen drei HDMI-Eingänge bereit. Eigene Fotos und Videos lassen sich mithilfe zweier USB-Anschlüsse wiedergeben. Ein Kopfhörerausgang fehlt. Ist der Ton nur für die eigenen Lauscher bestimmt, müssen Nutzerinnen und Nutzer daher zu Bluetooth-Kopfhörern greifen. Praktisch: Die handliche Fernbedienung kommt ohne Batterien aus und ist mit einer Solarzelle ausgestattet.

Samsung CU8079 im Test

Sorgt für Freude beim Filmabend und dem Blick auf das Konto: Der Samsung 8079 überzeugte unter anderem mit schöner Farbwiedergabe und einem niedrigen Preis.

Foto: COMPUTER BILD

Bildqualität:

Die Bildschirmgröße spielt in den Fernseher-Tests von COMPUTER BILD keine Rolle, da unterscheiden sich die Tests von 50-Zoll-Fernsehern nicht von denen anderer Modelle, sind viele doch bei sonst gleicher Technik in unterschiedlichen Größen erhältlich. Reihen-Tests zeigten, dass sich die Bildqualität innerhalb solcher Modellreihen nur wenig unterscheidet, das liegt im Bereich der Serienstreuung. Auch bei den Bildschirmtypen wie LCD, LED und OLED macht COMPUTER BILD im Test keinen Unterschied. Wichtigster Bestandteil der Prüfung mit einer Gewichtung von 47 Prozent ist die Beurteilung der Bildqualität. Die nimmt COMPUTER BILD in zwei Stufen vor: Der Labor-Test ermittelt mithilfe eines digitalen Testbildgenerators und spezieller Messgeräte die technischen Bildschirmdaten, etwa die maximale Helligkeit (oder korrekt ausgedrückt die Leuchtdichte), den maximal innerhalb eines Bildes darstellbaren Kontrast und den Verlauf der Helligkeitsstufen. COMPUTER BILD stellt den vom jeweiligen Hersteller empfohlenen Bildmodus ein oder überprüft, mit welchen einfach erreichbaren Menüeinstellungen der Fernseher die besten Ergebnisse erzielt.

Mit Testbildgenerator, Colorimeter und der Analyse-Software Calman ermittelt COMPUTER BILD unter anderem Farbabweichungen der Fernseher.

Mit Testbildgenerator, Colorimeter und der Analyse-Software Calman ermittelt COMPUTER BILD unter anderem Farbabweichungen der Fernseher.

Foto: COMPUTER BILD

Tipp:

Besitzerinnen und Besitzer der getesteten Fernseher können direkt davon profitieren und die Einstellempfehlungen von COMPUTER BILD übernehmen. So lässt sich ohne Spezialkenntnisse oder gar Messgeräte die Bildqualität der getesteten Fernseher optimieren.

In der zweiten Stufe des Tests folgen zur Beurteilung der Bildqualität Sichttests im Vergleich mit bereits getesteten Konkurrenzmodellen. Als Programmquellen dienen TV, HDTV, Blu-ray- und UHD-Blu-ray-Discs sowie Streaming-Angebote. Neben TV-Sendungen und Spielfilmen stehen spezielle Testsequenzen etwa zur Ermittlung der Bewegungsschärfe auf dem Programm.

Tonqualität:

Die Beurteilung der Klangeigenschaften erfolgt ebenfalls im Vergleich mit Konkurrenzprodukten und mit unterschiedlichstem Programmmaterial von Nachrichten über Action bis Musik. Bei Fernsehern mit automatischer Klangeinmessung erfolgt der Test nach einer Einmessprozedur.

Anschlüsse:

Die Anzahl und Typen der Anschlüsse gehen zu 10 Prozent in die Gesamtnote ein. Dabei kommt es auch auf Funktionalitäten und Leistungsfähigkeit an. Dazu zählt insbesondere, inwiefern HDMI-Anschlüsse die 4K-Auflösung von Spielekonsolen mit 120 Hertz und variablen Bildraten verarbeiten, also welche der möglichen HDMI-2.1-Funktionen der Fernseher anbietet.

Ausstattung und Extras:

Sind auf einer angeschlossenen Festplatte TV-Aufzeichnungen möglich? Ist eine Time-Shift-Funktion vorhanden? Lässt sich während einer Aufnahme auf ein anderes Programm umschalten? Um solche Fragen geht es bei der Ausstattung der Fernseher, die mit sieben Prozent in die Gesamtnote einfließt. Zu den Testpunkten zählt auch, in welchen Dateiformaten sich Fotos, Videos und Musik von USB-Speichern abspielen lassen, etwa Smartphone-Clips und Camcorder-Aufnahmen.

Bedienung:

Mit einer Gewichtung von 28 Prozent spielt die Bedienbarkeit ebenfalls eine große Rolle in den Fernseher-Tests von COMPUTER BILD. Die Redaktion prüft die mitgelieferten Bedienungsanleitungen sowie Anleitungen im TV-Menü, die Ergonomie der Fernbedienung sowie die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Bildschirmmenüs.

Fernseher mit 50-Zoll-Bildschirm haben eine Bilddiagonale von 127 Zentimetern. Damit sind sie etwa 1,15 Meter breit und 65 Zentimeter hoch. Die Modelle mit 48 Zoll kommen auf 121 Zentimeter in der Diagonalen und bleiben etwas unter 1,10 Meter Breite bei rund 58 Zentimetern Höhe. Damit passen sie auf nicht allzu große Möbel oder in kleineren Wohnzimmern an die Wand. Zur Wandmontage sind in den Rückseiten der Fernseher Gewinde für Standard-Wandhalterungen eingelassen. Die passen universell für alle gängigen Fernseher. Das Gewicht ist in dieser Größenklasse kein großes Thema, selbst hochwertige Geräte bringen keine 20 Kilogramm auf die Waage. Ebenfalls gut für weniger weitläufige Wohnzimmer: Der ideale Abstand der Zuschauerinnen und Zuschauer zum Fernseher liegt in dieser Größenklasse bei knapp 2,50 bis 3 Meter.

Vor einem 50-Zoll-Fernseher wirkt die lange Zeit meistverkaufte Größe von 32 Zoll (80 Zentimeter) ziemlich klein.

Vor einem 50-Zoll-Fernseher wirkt die lange Zeit meistverkaufte Größe von 32 Zoll (80 Zentimeter) ziemlich klein.

Foto: COMPUTER BILD

Die meisten Käuferinnen und Käufer entscheiden sich bei 50-Zoll-Fernsehern für LCD-Modelle. Die heißen auch LED-TVs, weil Leuchtdioden (LEDs) die LCD-Bildschirme zum Leuchten bringen. Unter 650 Euro ist diese Technik alternativlos, daher die Popularität. In der Preisklasse darüber kommen auch OLED-Fernseher ins Spiel. Deren Bildschirme brauchen keine zusätzlichen Lichtquellen, OLED-TVs verfügen über selbstleuchtende Pixel – die Bildschirme setzen sich aus Millionen winziger LEDs zusammen. So kann der Fernseher jeden einzelnen Bildpunkt perfekt ansteuern und sehr genau jede gewünschte Farbe in der erforderlichen Helligkeit darstellen – bis hinab zu perfekt tiefem Schwarz in Form ausgeschalteter Pixel. Das erlaubt den starken Kontrast, hohe Blickwinkelstabilität und schlierenfreie Bewegungen zählen zu den weiteren Stärken dieser Technik. OLED-Fernseher sind aber nicht ganz so hell wie die besten LCD-Modelle, das kann sich in hellen Räumen mit vielen Fenstern bemerkbar machen. Für den gemütlichen Filmgenuss am Abend sind OLED-TVs hingegen eine Wucht.

Der Panasonic MZW984 erreichte im Test bereits mit kleinen Bildschirmgrößen die gleiche Brillanz wie größere Modelle.

Der Panasonic MZW984 erreichte im Test bereits mit kleinen Bildschirmgrößen die gleiche Brillanz wie größere Modelle.

Foto: COMPUTER BILD

Wer einen bildgewaltigen Fernseher zum fairen Preis sucht, liegt beim TCL 50MQLED80 (bei manchen Händlern unter der Bezeichnung C805) genau richtig. Gerade in hellerer Umgebung kann er die Stärken seines brillanten Bildschirms ausspielen. Dann ist der Fernseher für Filme und Dokus eine genauso gute Wahl wie für Sport und Videospiele. Gamern dürfte außerdem die Ausstattung mit zweimal HDMI 2.1 plus einem weiteren Anschluss für Dolby-Atmos-Ton gefallen sowie die Möglichkeit, mit einem PC auch 144 oder sogar 240 Hertz zuzuspielen. Die umfangreichen Einstellmöglichkeiten laden zum Bild-Tuning ein, auch wenn das zum Teil schlecht übersetzte Menü und die knappe Anleitung unnötige Hürden aufbauen. Sonst wäre eine noch bessere Testnote möglich gewesen, denn bei der Bildqualität ist der TCL MQLED80 respektive C805 in seiner Preislage kaum zu schlagen. Erhältlich ist das 50-Zoll-Modell ab etwa 600 Euro (Stand: Oktober 2024), es gibt sogar eine 98-Zoll-Version mit gigantischen 248 Zentimeter Bilddiagonale.

TCL MQLED80 im Test

Der TCL MQLED80 (im Bild: das 65-Zoll-Modell) bietet ein farb- und kontraststarkes Bild zum günstigen Preis.

Foto: COMPUTER BILD

Die Frage nach der Bildschirm-Auflösung können Käuferinnen und Käufer von 50-Zoll-Fernsehern und auch von 48-Zoll-Modellen gleich abhaken: Es gibt praktisch nur noch Modelle mit Ultra HD, also 3840×2160 Bildpunkten. Diese Auflösung ist auch als 4K bekannt. Bei größeren Abständen würde zwar theoretisch Full HD genügen, diese Auflösung ist bei der TV-Größe jedoch längst vom Markt verschwunden. Wichtig ist allerdings, dass Filme und TV-Sendungen in hoher Auflösung auf dem Programm stehen. Bei den Öffentlich-Rechtlichen ist das kein Problem, die sind per Kabel, Satellit und Antenne ohne Zusatzkosten in HD empfangbar. Die Privatsender verlangen dafür allerdings Aufpreise. Praktisch: Neue Fernseher von Panasonic, Philips, Samsung und Sony haben die Entschlüsselungstechnik für HD+ gleich an Bord, das erspart die sonst erforderliche Kombination aus Smartcard und Entschlüsselungsmodul für rund 80 Euro – zusätzlich zu den monatlichen Kosten von rund 6 Euro. Die kostenfreien SD-Programme sind auf 50-Zoll-Fernsehern kein Genuss, die sehen selbst aus 3 Metern Abstand noch unscharf aus. Erst bei noch größeren Distanzen ist HD-Auflösung verzichtbar.

OLED-Fernseher wie der LG OLED A2 können sehr hohe Kontraste und brillante Farben darstellen.

OLED-Fernseher wie der LG OLED A2 können sehr hohe Kontraste und brillante Farben darstellen.

Foto: COMPUTER BILD

Mit einer Soundbar lässt sich die Klangqualität von Fernsehern aufwerten, im Bild die Amazon Fire TV Soundbar mit dem Samsung DU7179.

Mit einer Soundbar lässt sich die Klangqualität von Fernsehern aufwerten, im Bild die Amazon Fire TV Soundbar mit dem Samsung DU7179.

Foto: COMPUTER BILD

Als Smart-TVs bieten die 50-Zoll-Fernseher und ihre Artgenossen in 48 und 49 Zoll mit Bordmitteln das Internet als zusätzliche Programmquelle an. Wie immer geht es da weniger ums Surfen, das klappt mit Smartphones, Tablets und Computern sehr viel besser. Bei Smart-TVs geht es vor allem um Streaming, also um TV-Sendungen, Filme und Serien per App abzurufen. Welche Apps zur Verfügung stehen, hängt vom Hersteller und vom Betriebssystem der Fernseher ab. So findet sich etwa die App für WOW (vorher Sky Ticket) auf den Geräten von LG, Samsung und Sony, nicht aber auf anderen Android-TVs oder bei Panasonic. Für die größeren Anbieter von Amazon über Apple und Disney bis Netflix sind jedoch Plattform-übergreifend die Apps verfügbar, auch die Mediatheken der TV-Sender lassen sich durchweg nutzen. Da unterscheiden sich Top-Geräte nicht von den günstigsten Modellen, die nur etwas längere Wartezeiten im Bereich um zehn Sekunden erfordern, bis eine App oder ein gewünschter Beitrag startet.
Für zusätzliche Programmquellen finden sich auf den Rückseiten drei bis vier HDMI-Anschlüsse, genug etwa für Sky-Receiver, UHD-Player oder Spielekonsole. Glückliche Besitzerinnen und Besitzer der PlayStation 5 oder Xbox Series X sollten darauf achten, dass ein oder zwei Anschlüsse die Leistungsfähigkeit von HDMI 2.1 ausschöpfen und 4K- oder UHD-Auflösung mit bis zu 120 Hertz und variablen Bildraten (VRR) zulassen. Analoge AV-Eingänge finden sich nur in Ausnahmefällen – etwa bei Panasonic. Samsung spart sich zudem die Kopfhörer-Buchse, Bluetooth-Kopfhörer lassen sich wie mit allen anderen auch koppeln.

Im Test prüft COMPUTER BILD, welche Anschlüsse vorhanden sind und welche Möglichkeiten von HDMI 2.1 die Fernseher ausschöpfen.

Im Test prüft COMPUTER BILD, welche Anschlüsse vorhanden sind und welche Möglichkeiten von HDMI 2.1 die Fernseher ausschöpfen.

Foto: COMPUTER BILD

Wer einen Top-Fernseher in nicht allzu üppiger Größe sucht, ist mit dem LG OLED48C47LA gut bedient. Da ist die Bildqualität auf höchstem Niveau und der Ton sehr ordentlich. Hinzu kommt eine üppige Auswahl an Anschlüssen. Die Testnote “gut” bei einem günstigen Preis erzielte der Samsung GU50CU8079.

Versteifen Sie sich nicht auf 50 Zoll, in dieser Größenklasse gibt es auch sehr interessante Fernseher mit 49 und 48 Zoll und nur unwesentlich kleinerem Bild. In der Preisklasse unter 500 Euro sind gute Modelle selten, Top-Geräte liegen etwas über 1.000 Euro. Die sind dann meistens mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet, die günstigeren Modelle sind LED-LCDs. Den TV-Empfang per Antenne, Kabel und Internet meistern alle ohne zusätzliche Receiver, auch der Internetzugang via Kabel und WLAN für Mediatheken und Streaming-Angebote klappt mit Bordmitteln. Für externe Zuspieler sind in der Regel genügend Anschlüsse vorhanden. Da kommt es im individuellen Einzelfall darauf an, ob etwa ein Kopfhörerausgang oder AV-Eingang entscheidend ist.

50-Zoll-Fernseher: Häufig gestellte Fragen

Welcher 50-Zoll-Fernseher ist der beste?

Der beste 50-Zoll-Fernseher sollte möglichst gute Bildqualität mit ausreichender Helligkeit, hohem Kontrast und natürlicher Farbwiedergabe bieten. Außerdem ist hohe Blickwinkelstabilität wünschenswert, damit mehrere Personen nebeneinander in den Genuss satter Farben kommen. Darüber hinaus kommt es auf gute Klangqualität an. Eine Ausstattung mit allen wichtigen Anschlüssen und Funktionen sowie schnell erlernbare Bedienung sind ebenfalls ausschlaggebend. Der Testsieger von COMPUTER BILD erfüllt all diese Kriterien.

Wie groß ist ein 50-Zoll-Fernseher?

50-Zoll-Fernseher haben eine Bildschirmdiagonale von 127 Zentimetern – also gemessen von links unten nach rechts oben oder von links oben nach rechts unten. Die Breite von 50-Zoll-Fernsehern beträgt je nach Modell etwa 1,10 bis 1,15 Meter.

Welcher Abstand ist für 50-Zoll-Fernseher ideal?

Ganz egal ob 50 Zoll oder 49 und 48 Zoll, von Fernsehern dieser Größenklasse sitzen Zuschauerinnen und Zuschauer am besten etwa 2,5 bis maximal 3,0 Meter entfernt. Dann kommen Detailfülle und Bildschärfe der Geräte und aktueller HD-Quellen schön zur Geltung, ohne dass Schwächen von TV-Produktionen oder älterer Filme zu sehr auffallen. Bei größerem Abstand verlieren die Bilder ihre packende Wirkung – unabhängig davon, ob in Spielfilmen, Serien, Naturdokus oder bei Sportübertragungen.

Wie groß ist ein 49-Zoll-Fernseher?

49-Zoll-Fernseher haben eine Bildschirmdiagonale von 124 Zentimetern. Die Breite von 49-Zoll-Fernsehern beträgt je nach Modell knapp 1,10 Meter, der Unterschied zu 50-Zoll-Fernsehern fällt also kaum ins Gewicht. Ob ein Hersteller 49 oder 50 Zoll anbietet, hängt von der Bildschirmfabrik ab. Einige Produktionsanlagen sind auf 50 Zoll ausgelegt, andere auf 49 oder 48 Zoll. Je nach Preisklasse, Bildschirmtechnik und Zulieferer fällt in dieser Größenklasse daher das tatsächliche Maß etwas unterschiedlich aus.

Wie groß ist ein 48-Zoll-Fernseher?

48-Zoll-Fernseher sind derzeit vornehmlich OLED-Fernseher – das hat herstellungstechnische Gründe. Ihre Bilddiagonale beträgt 121 Zentimeter, aufgrund der schmalen Rahmen bei dieser Technik liegt die Gerätebreite bei 1,08 Metern und die Höhe bei etwas unter 60 Zentimetern. Auch hier gilt: Der Unterschied zu 49-Zoll- und 50-Zoll-Fernsehern fällt in der Praxis nicht ins Gewicht. Für die Kaufentscheidung sind in dieser Größenklasse persönliche Vorlieben bezüglich Ausstattung, Bildqualität und Marke entscheidend – und nicht ein oder zwei Zoll größere Nennmaße.

Wie hoch sollte ein 50-Zoll-Fernseher hängen?

Für eine entspannte Kopfhaltung sollten Fernseher mit der Bildmitte etwas über Augenhöhe hängen. Die Höhe hängt daher von der Sitzhöhe und vom Sitzabstand ab. Nimmt man auf üblichen Sofas etwa 70 Zentimeter Augenhöhe und einen Betrachtungsabstand von 2,50 Metern an, sollte die Bildschirmunterkante von 50-Zoll-Fernsehern dementsprechend bei etwa 1,20 Metern liegen. Solche Angaben sind als grobe Faustformel zu verstehen. Und klar, diese Empfehlung gilt genauso für 48- und 49-Zoll-Modelle.

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