Nur Wenige von Umstellung betroffen?
Laut Vodafone müssen nur etwa 2 Prozent der Kundinnen und Kunden nun handeln: Sie haben einen Receiver daheim, der ausschließlich SD-Qualität unterstützt. Dabei handelt es sich um TV-Receiver von Kabel Deutschland oder Unitymedia, die älter als zwölf Jahre sind. Haushalte, die über keinen HD-fähigen Fernseher verfügen (seit circa 2010 sind neue Fernsehgeräte HD-tauglich), sollten einen HD-Receiver mit Scart-Anschluss an den Fernseher anschließen. Umgerechnet auf elf Millionen Kundschaft sind um die 200.000 Haushalte von der Umstellung betroffen. Die Abkürzung SD steht übrigens für Standard Definition. Damit lassen sich Inhalte mit bis zu 858×480 Pixeln Auflösung sehen. HD steht für “High Definition” und bietet eine Auflösung von 1280×720 Pixeln. Mit Full HD sind es sogar 1920×1080 Pixel.
So erkennen Sie, ob Sie handeln müssen
Wer sich nicht sicher ist, ob er einen älteren Receiver hat, kann das einfach herausfinden: Einige Sender haben ein “HD” im Programmnamen oder im Senderlogo. Stößt man beim Umschalten auf einen entsprechend gekennzeichneten Programm, unterstützt das verwendete Fernsehgerät mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit HD. Für Kunden und Kundinnen, die derzeit keine HD-Kanäle empfangen, will Vodafone eine Serviceseite mit Informationen zum Wechsel online bringen. Übrigens haben Menschen, die ihr TV-Programm per Satellit empfangen, ein ähnliches Problem: Am 7. Januar 2025 endet auch per Satellit die Ausstrahlung der oben genannten Sender in SD-Qualität .
0 Comments