Der Goldene Computer 2024: Die Sieger der großen Leserwahl​

Im Laufe der Gala demonstrierten die vier Co-Moderatoren aus der COMPUTER BILD-Chefredaktion anhand von verschiedenen Hardware- und Software-Lösungen die aktuellen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI). Via Samsung-Smartphone können zwei Gesprächspartner zum Beispiel miteinander kommunizieren, die unterschiedliche Sprachen sprechen – Übersetzung per KI macht es möglich. Mit einer brandneuen Face-Swap-KI lassen sich in Echtzeit bei Video-Telefonaten Gesichter austauschen. So kann ein echt wirkender Prominenter in ihrem nächsten Videotelefonat auftauchen. Oder schlimmer: Ein vermeintlicher enger Verwandter, der dann nach Geld fragt. Chancen und Risiken von KI liegen dicht beieinander. Die Sound-Technologie des AnkerWork S600 unterdrückt per KI alle Nebengeräusche in einem Raum – nur die eigene Stimme wird glasklar an den Gesprächspartner übermittelt. Praktisch ist das etwa im lauten Großraumbüro. Der DS4 von DS Automobiles hat im IRIS-Assistenzsystem ChatGPT integriert und mit der Sprachausgabe gekoppelt. Den großartigen Reisebegleiter kann man etwa nach dem Weg fragen ohne auf Displays herum zu tippen.

Sechs Wochen hatten die Leserinnen und Leser die Möglichkeit, auf computerbild.de aus 104 Nominierten in 13 Kategorien ihre Favoriten zu wählen und damit zu entschieden, wer am Ende ganz oben auf dem Treppchen landen sollte. Den Sprung dorthin schaffte Samsung gleich dreimal: In der Kategorie “TV” gelang dem Samsung QN900D ein klarer Sieg gegen den LG OLED G4 (Platz 2) und den Sony Bravia 9 (Platz 3). Genauso eindeutig ging es in der Kategorie “Computer” zu: Hier setzte sich das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra gegen das Acer Chromebook 516 GE auf Platz 2 und HP Spectre x360 16 auf Platz 3 durch. Der südkoreanische Hersteller konnte auch in der Kategorie “Smartphone (powered by O2)” die Leserinnen und Leser überzeugen und holte mit dem Samsung S24 Ultra den Sieg. Das Apple iPhone 15 belegte Platz 2, das Google Pixel 8 Pro folgte auf dem dritten Rang. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen boten sich zwei Nominierte in der Kategorie “Software, Apps & Services”. Den Sieg sicherte sich nach einem Endspurt in der letzten Woche der Leserwahl die ChatGPT-App. Der CCleaner Professional belegte Platz 2. Der Microsoft Co-Pilot folgte auf Platz 3. In der Kategorie “Finanzen & Fintech” holte sich Buhl mit Wiso Steuer 2024 den verdienten Sieg. Wie nahezu in jedem Jahr war der Abstand zum Zweitplatzierten enorm. Insgesamt 43.824 Stimmen entfielen auf das beliebte Steuerprogramm. Klarna und Trade Republic belegten Platz 2 und 3. Der Teufel Stereo L2 sicherte sich den obersten Platz auf dem Treppchen in der Kategorie “Sound”. Dahinter reihten sich die Sonos Ace und das Sonoro Meisterstück (Gen. 2) ein.

Canon war auch dieses Jahr in der Kategorie “Foto” nicht zu toppen: Die EOS R100 belegte klar Platz 1, auf sie folgten die DJI Mini 4 Pro, sowie die Nikon Zf. Beeindruckend war der erneute Triumph von AVM, diesmal mit der FritzBox 5690 Pro in der Kategorie “Smarthome”. Einen klaren zweiten Platz sicherte sich der Kaffeevollautomat Siemens EQ 900 Plus TQ907FZ3, dicht gefolgt vom Saug- und Wischroboter Roborock S8 Pro Ultra. Die elektrische Limousine VW ID.7 fuhr in der Kategorie New Mobility der Konkurrenz davon und stand am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest. Als zweites über die Ziellinie fuhr der vollelekrische SUV Cupra Tavascan. Für eine Überraschung sorgte das e-Bike aus Bambus Diodra, welches Platz 3 belegte.

Den Innovationspreis erhielt in diesem Jahr die OmniSense-Technologie des Dreame Roboticmower A1. Sie ermöglicht es dem Rasenmäher-Roboter ganz ohne Begrenzungskabel die zu mähende Rasenfläche zu erkennen und zu kartographieren. Diese Innovation war der Redaktion die besondere Auszeichnung wert.

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