Der kostenlose „Bitwarden Passwort-Manager“ speichert Ihre Logins für GMX, Facebook, eBay, Amazon & Co. sicher in einem Online-Tresor. Das Tool bewahrt nicht nur Ihre Accounts mit Benutzername und Kennwort, Webadressen oder Zusatzinfos sicher auf, sondern auch die Daten Ihrer Kreditkarten, Identitäten mit Personalausweis- und Reisepassnummer oder Notizen und schützt die Angaben per Masterpasswort und 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Optional nutzen Sie zusätzlich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung über Ihr E-Mailkonto oder die kostenlosen Apps Microsoft Authenticator und Authy, die Sie jeweils für Android und iOS downloaden können. Unter Windows 11 und Windows 10 ist es möglich, dass Sie alternativ zum Zugangskennwort auch biometrische Daten nutzen, da der Passwort-Manager die Funktion „Windows Hello“ und damit entsprechende Hardware für Gesichtserkennung oder Fingerabdruck unterstützt. Über Browser-Addons für Firefox, Google Chrome, Microsoft Edge, Vivaldi, Opera, Brave und Safari erfassen Sie bequem neue Zugangskombinationen und füllen per Mausklick über das Browser-Kontextmenü Logindaten in Eingabemasken ein. Die Logindaten lassen sich aber auch über die Zwischenablage kopieren. Den integrierten Passwort-Generator nutzen Sie, um sichere Passwörter zu erzeugen. Das Kennwort-Tool „Bitwarden“ funktioniert plattformübergreifend und synchronisiert Ihre Passwörter mit Windows, macOS- und Linux-Rechnern sowie mit Android-Mobilgeräten, iPhone und iPad. Praktisch: Ein Zugriff auf Ihre Passwörter und Kreditkartendaten ist via Web-App von „Bitwarden“ von jedem beliebigen Rechner weltweit möglich.

Wenn es darum geht, Ihre Online-Passwörter von Amazon, eBay oder Facebook sicher zu verwahren, kommt der kostenlose „Bitwarden Passwort-Manager“ ins Spiel, mit dem Sie Login-Felder bequem per Browser-Addon ausfüllen. Erst eine solche Passwort-Software ermöglicht Ihnen, für verschiedene Accounts unterschiedliche, komplexe Passwörter zu nutzen und im Fall von Bitwarden auch auf verschiedenen Plattformen zu nutzen. Neben Online-Zugängen erfassen Sie auch Kreditkartendaten, Identitäten mit Adresse, Telefon oder Personalausweis- und Reisepassnummer sowie Notizen. Der Zugriff auf Ihren Datentresor der Open-Source-Software „Bitwarden“ erfolgt über ein Masterpasswort. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, nutzen Sie ein zweistufiges Verfahren (Zwei-Faktor-Authentifizierung, kurz 2FA), das bei jedem Programmstart einen zusätzlichen Code an Ihre E-Mail-Adresse oder an Apps wie Authy oder Microsoft Authenticator schickt. In der „Bitwarden Premium“-Version können Sie zum Beispiel auch einen Yubikey nutzen. Alle Daten werden vom „Bitwarden Passwort-Manager“ über eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung gesichert. Die „Windows Hello“-Unterstützung erlaubt Ihnen zudem, eine Kamera zur Gesichtserkennung bzw. einen USB-Fingerabdrucksensor als Alternative zum Masterkennwort zu verwenden. Das Open-Source-Programm „Bitwarden Passwort-Manager“ gibt es neben der Windows-Version bzw. der Web-App auch für Linux und macOS zum Download. Außerdem können Sie die „Bitwarden“-App für iPhone und iPad oder die „Bitwarden“-Android-App für Android-Smartphones und -Tablets downloaden. Zwischen allen Geräten lassen sich Ihre Kennwörter unbegrenzt synchronisieren.

Bitwarden Passwort-Manager: Login-Felder per Browser-Addon ausfüllen


Das Handling des „Bitwarden Passwort-Manager“ ist auch für Einsteiger recht einfach. Sie können Ihre Daten übersichtlich gruppieren und Favoriten für häufig benötigte Accounts definieren. Hilfreich sind vor allem Addons, die es für die  Browser Firefox, Google Chrome, Safari, Opera, Microsoft Edge, Vivaldi, Brave und Tor gibt. Geben Sie in Ihrem Browser neue Login-Daten ein, erkennt „Bitwarden“ dies und zeichnet Kennwort und Benutzername auf. Starten Sie eine Seite erneut, übernehmen Sie die Zugangsdaten mit Hotkeys über die Zwischenablage oder das Kontextmenü.

Über Gesichtserkennung oder Fingerabdrucksensor auf Passwörter zugreifen


Der „Bitwarden Passwort-Manager“ greift auf die Funktion „Windows Hello“ zurück und bietet damit eine elegante Alternative zum Masterkennwort. „Windows Hello“ ermöglicht unter Windows 10 über Gesichtserkennung oder Fingerabdruck den Login ins Betriebssystem oder eben auch bei „Bitwarden“ – sofern Sie über kompatible Hardware wie eine Kamera oder einen USB-Fingerabdruckscanner verfügen. Der Zugriff auf Ihre Passwörter ist allerdings nur mit der Desktop-Software möglich, nicht aber über die Browser-Addons. Auf Ihrem Mac nutzen Sie analog die Apple-Funktion Touch-ID bzw. Touch-ID und Face ID auf Ihrem iPhone oder iPad.

Kennwörter auf iPad, iPhone, Mac & Android-Geräten synchronisieren


Da es das Passwort-Programm für alle gängigen Plattformen gibt, lassen sich Ihre Kennwörter mit dem „Bitwarden Passwort-Manager“ kostenlos über den Server des Herstellers abgleichen. So nutzen Sie Ihre auf dem PC erfassten Daten auch auf einem iPad, Android-Smartphone, MacBook oder Unix-Rechner. Wenn Sie dem Server des Herstellers trotz Verschlüsselung Ihrer Daten nicht „trauen“, haben routinierte Anwender die Möglichkeit, einen eigenen Server zu nutzen.

Starke Passwörter generieren


Recht sinnvoll ist ein regelmäßiger Abgleich der verwendeten Passwörter bzw. E-Mail-Adressen mit bekannten Passwortdatenbanken wie haveibeenpwned.com. Ist ein benutztes Kennwort oder Ihre Mailadresse dort erfasst, sollten Sie einen Wechsel Ihrer Passwörter in Betracht ziehen. Die „Bitwarden Pro“-Version übernimmt dies sogar automatisch für Sie. Bei neuen sicheren Passwörtern kann Ihnen der „Bitwarden Passwort-Manager“ mit dem integrierten Passwort-Generator helfen. Sie geben eine gewünschte Länge von bis zu 128 Stellen vor und bestimmen die Konstellation aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen. Daraufhin erstellt die Software ein sicheres Kennwort. Den Kennwortgenerator können Sie schon beim Definieren neuer Passwörter in Ihrem Browser einsetzen. Wollen Sie von einem anderen Kennwort-Programm wie Dashlane, KeePass 2 oder 1Password auf den „Bitwarden Passwort-Manager“ umsteigen, ist dies mit der Importschnittstelle der Web-App des Programms ebenso wenig ein Problem wie der Import von Passwortlisten aus Browsern.

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