Platz 1: Motorola Moto G54 5G
Preis-Tipp von Samsung: Galaxy A15
So testet COMPUTER BILD Smartphones
- Arbeits- und Bedientempo: Nicht nur typische Alltagsanforderungen sollen flutschen, sondern auch rechenintensive Anwendungen und aufwendige 3D-Games. Kurze Lade- und Reaktionszeiten sorgen für eine gute Benotung der Bediengeschwindigkeit. Genau hier hakt es bei günstigen Handys. Das Bedientempo ist im Alltag aber meist akzeptabel.
- Akku- und Ladeleistung: Im COMPUTER BILD-Handy-Akkutest traktiert ein Roboter das Handy so lange in einer fest definierten Endlosschleife aus Anwendungen, bis die Lichter ausgehen. Die auf diese Art ermittelte Laufzeit ist optimal vergleichbar. In der Praxis liegen diese Werte deutlich höher, weil der Labor-Test keine Pause macht. Außerdem geht es darum, wie effizient das Gerät mit Energie umgeht – und wie schnell es wieder geladen ist.
- Kameraqualität: Fotos sollen immer gut sein. Auf dem Lichtstand schießen und analysieren die Tester Hunderte Bilder unter unterschiedlichen Lichtbedingungen. Insbesondere bei schlechter Beleuchtung sind die Unterschiede zu teuren Geräten groß.
- Display-Qualität: Die Tester bewerten für jedes Display Kontrast, Schärfe (in ppi = pixel per inch), Helligkeit, Farbraum und Farbtreue. Günstige Geräte besitzen meist LC-Displays, die deutlich weniger Kontrast als OLED-Bildschirme haben und bei Sonnenschein nicht so hell sind. Vereinzelt gibt es in der Preisklasse Displays, die weniger als in Full HD (1920×1080 Pixel) auflösen. Das sorgt unter Umständen für eine pixelige Darstellung.
- Ausstattung und Wertigkeit: Hier geht es beispielsweise um die Speicherkapazität und Zugangssperren wie Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung. Auch die Kratzfestigkeit von Display und Gehäuse ermitteln die Tester und ob das Handy nach IP-Zertifizierung wasserdicht ist. Für günstige Handys gilt das nie. In die Benotung fließt auch ein, ob das Handy über Dual-SIM verfügt, ob der Speicher erweiterbar ist und wie hoch die Datenübertragung im WLAN und im mobilen Netz ist. Vorteil der Billigheimer: Manchmal ist der Akku wechselbar und meistens gibt es eine klassische Klinkenbuchse.