Hier finden Sie die besten Handys um 150 Euro, die den COMPUTER BILD-Test durchlaufen haben. Maßgeblich ist der beste tagesaktuelle Preis laut idealo für die günstigste Modellvariante. Speicher- oder Farbvarianten können also auch über 150 Euro liegen. In dieser Preisklasse findet man nicht nur das Nötigste, um zu texten, zu surfen, Fotos zu schießen, Musik zu hören und Videos zu schauen, sondern auch richtig gute Displays und erstklassige Ausdauer. Im Detail sollte man aufmerksam sein. Wer berührungslos mit dem Handy zahlen will, sollte etwa auf NFC achten. Auch 5G darf man hier mittlerweile erwarten. Ältere Modelle verzichten mitunter noch darauf.

Platz 1: Motorola Moto G54 5G

Das Motorola Moto G54 5G verzichtet zwar auf eine Ultraweitwinkellinse und einen knackigen OLED-Bildschirm, aber der LCD macht seine Sache gut und steckt in einem modernen, schicken Gehäuse, das sich nicht billig anfühlt. Wenn der Autofokus mitmacht und das Licht gut ist, sind Fotos sehr ansehnlich. Die Ausdauer ist prima. Gemessen am Preis ist der Speicher üppig und die Performance so gut, dass auch die meisten Spiele akzeptabel laufen. Mit NFC zum berührungslosen Bezahlen und 5G ist es gut aufgestellt.
Wer in diesem Preisbereich Wert auf einen knackigen OLED-Bildschirm legt, muss auf das Samsung Galaxy A15 oder ein älteres Modell der Redmi-Note-11-Serie ausweichen. Nachteil der Redmis: Der Softwaresupport ist aufgrund des Erscheinungsdatums begrenzt. Bei Android 14 ist wohl Schluss.

Preis-Tipp von Samsung: Galaxy A15

Das Samsung Galaxy A15 5G schließt endlich die Lücke, die Samsung im preisgünstigen Bereich notdürftig mit dem Samsung Galaxy A05s gestopft hat. Das Galaxy A15 5G kann eigentlich alles besser. Es hat einen großen und scharfen OLED-Bildschirm, eine ordentliche Kamera inklusive Ultraweitwinkel, einen recht großen Akku und im Gegensatz zu einigen Redmi-Note-11-Modelle 5G-Mobilfunk für mehr Tempo. Gegenüber dem Vorgänger fällt der mehr als doppelt so helle Bildschirm auf. Das Arbeitstempo ist klassenüblich eher behäbig. Im Gegensatz zum Redmi Note 11S ist das Galaxy A15 recht frisch und bekommt daher länger Software-Updates.

So testet COMPUTER BILD Smartphones

So testet COMPUTER BILD Smartphones

Alle Handys durchlaufen im Test fünf Kapitel.

Foto: COMPUTER BILD

  1. Arbeits- und Bedientempo: Nicht nur typische Alltagsanforderungen sollen flutschen, sondern auch rechenintensive Anwendungen und aufwendige 3D-Games. Kurze Lade- und Reaktionszeiten sorgen für eine gute Benotung der Bediengeschwindigkeit. Genau hier hakt es bei günstigen Handys. Das Bedientempo ist im Alltag aber meist akzeptabel.
  2. Akku- und Ladeleistung: Im COMPUTER BILD-Handy-Akkutest traktiert ein Roboter das Handy so lange in einer fest definierten Endlosschleife aus Anwendungen, bis die Lichter ausgehen. Die auf diese Art ermittelte Laufzeit ist optimal vergleichbar. In der Praxis liegen diese Werte deutlich höher, weil der Labor-Test keine Pause macht. Außerdem geht es darum, wie effizient das Gerät mit Energie umgeht – und wie schnell es wieder geladen ist.
  3. Kameraqualität: Fotos sollen immer gut sein. Auf dem Lichtstand schießen und analysieren die Tester Hunderte Bilder unter unterschiedlichen Lichtbedingungen. Insbesondere bei schlechter Beleuchtung sind die Unterschiede zu teuren Geräten groß.
  4. Display-Qualität: Die Tester bewerten für jedes Display Kontrast, Schärfe (in ppi = pixel per inch), Helligkeit, Farbraum und Farbtreue. Günstige Geräte besitzen meist LC-Displays, die deutlich weniger Kontrast als OLED-Bildschirme haben und bei Sonnenschein nicht so hell sind. Vereinzelt gibt es in der Preisklasse Displays, die weniger als in Full HD (1920×1080 Pixel) auflösen. Das sorgt unter Umständen für eine pixelige Darstellung.
  5. Ausstattung und Wertigkeit: Hier geht es beispielsweise um die Speicherkapazität und Zugangssperren wie Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung. Auch die Kratzfestigkeit von Display und Gehäuse ermitteln die Tester und ob das Handy nach IP-Zertifizierung wasserdicht ist. Für günstige Handys gilt das nie. In die Benotung fließt auch ein, ob das Handy über Dual-SIM verfügt, ob der Speicher erweiterbar ist und wie hoch die Datenübertragung im WLAN und im mobilen Netz ist. Vorteil der Billigheimer: Manchmal ist der Akku wechselbar und meistens gibt es eine klassische Klinkenbuchse.

Fazit: Günstige Handys ohne Vertrag unter 150 Euro

Tempokönige sind in der Preisklasse unter 150 Euro nicht zu finden und auch am Speicher sparen die Hersteller. Der Vorteil im Vergleich zu Top-Smartphones: Oft ist der Gerätespeicher per microSD erweiterbar und es gibt eine Klinkenbuchse. Sehr günstige alte Handys erhalten nur selten oder gar keine Android- oder Sicherheits-Updates – kritisch, wenn plötzlich Sicherheitslücken auftreten. Außerdem verzichten Sie oft auf einen kontraststarken OLED-Bildschirm und auch die Helligkeit der Bildschirme ist mitunter mager. Schon in der Preisklasse bis 200 Euro gibt es mehr Tempo und kontrastreiche OLED-Displays.

Smartphones bis 150 Euro: Häufig gestellte Fragen

Welches ist das beste günstige Smartphone?

Welches Handy kostet 150 Euro?

Welches Smartphone ist gut und günstig ohne Vertrag?

Welches Xiaomi-Smartphone gehört zu den besten unter 200 Euro?

“Echte” Xiaomi-Handys sind teurer als 200 Euro. Allerdings gehören Poco und Redmi ebenfalls zu Xiaomi. Die bieten deutlich günstigere Modelle. Die beste Testnote der Geräte unter 200 Euro hat das Redmi Note 11 Pro+ 5G erhalten.

Welches Handy ist günstig und gut?

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