Ob nun FritzBoxen, FritzRepeater oder das FritzFon: Die Netzwerkgeräte von AVM sind in Deutschland überaus beliebt. Nicht ohne Grund – schneiden die Geräte des Berliner Herstellers in den aufwendigen Tests von COMPUTER BILD doch häufig gut ab. In der folgenden Übersicht finden Sie alle aktuellen Geräte des Unternehmens, inklusive Produktdetails, Tests und der besten Preise – sowie die wichtigsten Infos zu den neuen Funktionen der Betriebssystem-Versionen FritzOS 7 und 7.10, FritzOS 7.20, FritzOS 7.25, FritzOS 7.50. und FritzOS 7.80.

Für DSL, Kabel und mehr: FritzBox-Router

Das Aushängeschild des Herstellers ist die AVM FritzBox – laut dem Preisvergleichsportal idealo ist hierzulande keine weitere Router-Serie so stark nachgefragt. In den meisten FritzBoxen steckt ein DSL-Modem, es gibt aber auch Geräte für Kabel, Mobilfunk und Glasfaser. Das sind die aktuellen Modelle.

FritzBoxen für DSL-Anschlüsse

  • FritzBox 7590: Der DSL-Router beherrscht zwar kein Wifi 6 (WLAN-ax), gewann aber auch ohne neueren WLAN-Standard den Vergleich mit anderen Geräten im WLAN-Router-Test – dank starkem WLAN und vielen Funktionen. Testnote: 1,4. Preis: ab 199 Euro (Stand aller Preise: 21. März 2024).
  • FritzBox 7590 AX: AVM verpasst seinem bisherigen Top-Modell Wifi 6 – dabei herausgekommen ist die FritzBox 7590 AX. Per 5-Gigahertz-Frequenz war sie im Test etwas schneller unterwegs als die 7590, bei 2,4 Gigahertz jedoch ein Stück weit langsamer. In vielen Messszenarien machten die älteren WLAN-Standards bei der 7590 AX mehr Tempo als Wifi 6. Insgesamt landet sie knapp hinter der “alten” 7590. Testnote: 1,5. Preis: ab 219 Euro.
  • FritzBox 7583: Die FritzBox 7583 unterstützt G.fast mit 212 Megahertz und VDSL mitsamt schnellem Supervectoring 35b. Damit holt das Gerät das Maximum aus bestehenden Kupferleitungen raus. Dank Bonding stellt es DSL-Geschwindigkeiten gebündelt bereit – dadurch verdoppelt sich die Übertragungsrate auf bis zu 600 Megabit pro Sekunde (Mbps) bei Supervectoring und auf bis zu 4 Gigabit pro Sekunde bei G.fast. Nur sehr wenige lokale Anbieter aber bieten Bonding in Deutschland an. Preis: ab 355 Euro.
  • FritzBox 7530: Die 7530 beherrscht wie der große Bruder 7590 VDSL-Supervectoring für ein Tempo von bis zu 250 Mbps an DSL-Anschlüssen. Wifi 6 hat sie aber nicht auf dem Kasten. Testnote: 1,9. Preis: ab 129 Euro.
  • FritzBox 7530 AX: Wer Geld sparen möchte, greift am besten zum Preistipp FritzBox 7530 AX. Die beherrscht Wifi 6, ist aber nur in Details besser als die “normale” FritzBox 7530. Wer auf einen Tempozuwachs im Nahbereich verzichten kann, spart sich den Umstieg. Kleinere Haushalte machen beim Kauf der 7530 AX prinzipiell wenig falsch. Testnote: 1,7. Preis: ab 149 Euro.
  • FritzBox 7510: Die FritzBox 7510 ist sehr günstig, aber trotz Wifi 6 nicht zeitgemäß, da sie nur in der 2,4-Gigahertz-Frequenz funkt. Das Tempo reicht oft nur für langsamere DSL-Anschlüsse, ohne 5 Gigahertz ist das WLAN störanfälliger und es fehlt an Tempo auch für ältere Geräte. Die 7530 AX ist die bessere Wahl – sie funkt auch auf 5 Gigahertz und ist ebenfalls nicht teuer. Testnote: 2,5. Preis: ab 95 Euro.

FritzBoxen für Kabelanschlüsse

  • FritzBox 6690 Cable: Kabel-Kunden liegen mit der FritzBox 6690 Cable richtig. AVMs neues Top-Modell für TV-Kabel eignet sich für die schnellsten Kabelanschlüsse und tritt beim WLAN unabhängig von Standard und Frequenz kräftig aufs Gaspedal. Daher empfiehlt sie sich auch für Nutzerinnen und Nutzer, die keine oder nur sehr wenige Geräte mit Wifi 6 besitzen. Mit ihrer hohen Reichweite ist sie die deutlich bessere Wahl für Häuser und große Wohnungen als das Mittelklassemodell FritzBox 6660 Cable – und schlägt den Vorgänger 6591. Testnote: 1,3. Preis: ab 237 Euro.
  • FritzBox 6591 Cable: Die Ausstattung der 6591 ist mit jener der 7590 vergleichbar. Die WLAN-Leistung ist im schnellen Wifi-5-Standard etwas höher, im älteren Wifi-4-Standard etwas niedriger als beim DSL-Modell. Die 6591 ist für Gigabit-Kabelanschlüsse mit DOCSIS 3.1 geeignet. Testnote: 1,5. Preis: ab 298 Euro.
  • FritzBox 6670 Cable: AVMs neustes Kabelmodell ist einer der ersten Router weltweit, die den WLAN-Standard Wifi 7 (WLAN-be) beherrschen. Die Antennenausstattung ist mit jener des Mittelklassemodells 6660 vergleichbar, im Test schnitt das Top-Modell 6690 mit doppelt so vielen Antennen besser als die 6670 ab. Die 6670 bietet aber dennoch ein gutes Gesamtpaket – auch, weil sie als erster AVM-Router ZigBee-Funk zum Verbinden von Smart-Home-Geräten an Bord hat. Testnote: 1,7. Preis: ab 277 Euro.
  • FritzBox 6660 Cable: Die Mittelklasse-Kabel-FritzBox mit dem neuem WLAN-Standard Wifi 6 erreichte im Nahbereich Rekordwerte, enttäuschte aber mit geringer Reichweite. Sie ist ebenfalls für DOCSIS-3.1-Anschlüsse geeignet. Testnote: 1,8. Preis: ab 199 Euro.

FritzBoxen mit Mobilfunkmodem

  • FritzBox 6890 LTE: Der Router stellt eine Internetverbindung über den Mobilfunk her – praktisch in Regionen mit wenig ausgebautem DSL- oder Kabel-Netz. Dank integriertem Modem lässt er sich sogar am DSL-Anschluss einsetzen; versagt das DSL, schaltet er automatisch auf LTE um. Testnote: 1,6. Preis: ab 345 Euro.
  • FritzBox 6850 5G: Das erste 5G-Modell von AVM holt die Daten mit rasantem Tempo aus dem Mobilfunknetz, besitzt davon abgesehen die Mittelklasse-Ausstattung der 6850 LTE. Das WLAN-Tempo der 6850 5G liegt weit unter jenem von AVMs Top-Modellen. Testnote: 1,8. Preis: 492 Euro.
  • FritzBox 6850 LTE: Die 6850 LTE ist das Mittelklassemodell unter AVMs Mobilfunkroutern. Das DSL-Modem der 6890 fehlt, das WLAN-Tempo ist niedriger. Es gibt nur einen USB-Port und einen Anschluss für ein analoges Telefon oder Fax. Testnote: 2,1. Preis: ab 169 Euro.
  • FritzBox 6820 LTE V3: Das günstigste Modell unter AVMs Mobilfunkroutern funkt per WLAN nur im langsamen Wifi-4-Standard mit bis zu 450 Mbps. Es besitzt kein integriertes DSL-Modem. Testnote: 3,4. Preis: ab 121 Euro.

FritzBoxen für Glasfaseranschlüsse

  • FritzBox 5590 Fiber: Die 5590 bringt alles mit, was man von einem Top-Modell für Glasfaser erwartet: Sie eignet sich für viele Zugangsarten, beherrscht schnelles WLAN, ist mit zahlreichen Anschlüssen ausgestattet und wartet mit nützlichen Funktionen auf. Abgesehen von der etwas geringen WLAN-Reichweite bei 5 Gigahertz gibt es hier wenig zu bemängeln. Testnote: 1,4. Preis: ab 240 Euro.
  • FritzBox 5530 Fiber: Die 5530 kommt sowohl an aktiven als auch passiven Glasfaseranschlüssen zum Einsatz. Sie beherrscht den neueren WLAN-Standard Wifi 6 und verfügt über einen 2,5-Gigabit-LAN-Port. Der Router besitzt aber nur wenige Anschlüsse – ein USB-Port fehlt etwa. Im Test war das Tempo im Nahbereich sehr hoch, die WLAN-Reichweite gering. Testnote: 2,1. Preis: ab 176 Euro.

FritzBoxen ohne Modem

  • FritzBox 4060: Die 4060 besitzt kein eigenes Modem, eignet sich dank integrierter Telefonanlage aber ideal für Glasfaseranschlüsse mit externem Modem im Wohnraum. Dank dreier WLAN-Funkeinheiten und viel Tempo kann sie zahlreiche Geräte gleichzeitig schnell mit Daten versorgen. Die schlauen Mesh-Funktionen verbinden Geräte automatisch optimal mit dem Router. Testnote: 1,3. Preis: ab 219 Euro.
  • FritzBox 4040: Wer einen Modem-Router ohne oder nur mit mickrigem WLAN besitzt, verbindet bei Bedarf etwa eine FritzBox 4040 per LAN-Kabel und lässt sie das WLAN bereitstellen. Das WLAN-Tempo der 4040 ist ordentlich, hält aber nicht mit dem der Top-Modelle mit. Preis: ab 88 Euro.

Schnurlostelefone: AVM FritzFon

Besitzer und Besitzerinnen einer FritzBox mit eingebauter DECT-Basis für Schnurlostelefone finden im FritzFon von AVM ein DECT-Telefon, das gut mit dem Router harmoniert. So greifen Sie per Telefon etwa auf Telefonbücher zu, die im Router gespeichert sind, auch Smart-Home-Geräte von AVM lassen sich steuern. Wer ein FritzFon nutzt, freut sich dank HD-Voice über eine gute Gesprächsqualität an IP-Anschlüssen.

  • FritzFon M2: Das günstigste AVM-Telefon ist das FritzFon M2 mit Monochrom-Display. Mit dem Telefon lassen sich E-Mails abrufen und Internetradiosender abspielen. Preis: ab 46 Euro.
  • FritzFon C6: Dank farbigem Bildschirm und Headset-Anschluss bietet das FritzFon C6 mehr als das M2. Es hat ein schlankeres Gehäuse und seitlich angebrachte Lautstärketasten. Das C6 ist etwa in puncto Klang und Akkulaufzeit nochmals besser als sein Vorgänger FritzFon C5, der nicht mehr regulär im Handel erhältlich ist. Testnote: 1,5. Preis: ab 71 Euro.
  • FritzFon X6: Der Sieger des DECT-Telefon-Tests von COMPUTER BILD besitzt ein etwas größeres Display als das C6 sowie eine frei belegbare Funktionstaste. Der Klang ist gewohnt gut, das Gehäuse aber weniger ergonomisch geformt als beim Vorgänger. Testnote: 1,4. Preis: ab 80 Euro.

WLAN-Reichweite erhöhen: FritzRepeater

  • FritzRepeater 6000: Das derzeitige Top-Modell verwendet beim Funken drei statt zwei WLAN-Frequenzbereiche und beherrscht den neueren WLAN-Standard Wifi 6. Im Test waren Tempo und Reichweite sehr hoch. Der 6000 hat einen besonders schnellen LAN-Anschluss mit 2,5 Gigabit pro Sekunde. Testnote: 1,3. Preis: ab 190 Euro.
  • FritzRepeater 3000: Das 3000er-Modell besitzt wie der FritzRepeater 6000 drei WLAN-Funkeinheiten, nutzt aber kein Wifi 6. Wie der WLAN-Repeater-Test zeigte, erhöht er das Tempo in der Praxis dank der drei Frequenzbereiche deutlich. Testnote: 1,9. Preis: ab 156 Euro.
  • FritzRepeater 3000 AX: Der 3000 AX ordnet sich in puncto Leistung zwischen dem 6000 und 3000 ein. Er hat ebenfalls drei Funkeinheiten und nutzt Wifi 6. Im Vergleich zum älteren 3000-Modell bringt der 3000 AX bei 5 Gigahertz einen enormen Temposchub, an das Top-Modell 6000 kam der 3000 AX im Test allerdings nicht heran. Testnote: 1,8. Preis: ab 139 Euro.
  • FritzRepeater 2400: Auch mit nur zwei Frequenzbereichen und nominell etwas weniger Leistung war der FritzRepeater 2400 im Test richtig flott unterwegs und schaffte bis zu 778 Mbps. Testnote: 2,1. Preis: ab 90 Euro.
  • FritzRepeater 1200 AX: Der 1200 AX ist die neue Empfehlung für alle FritzBox-Besitzerinnen und -Besitzer, denen die Top-Modelle FritzRepeater 3000, 3000 AX und 6000 zu kostspielig sind. Er ist deutlich schneller als der ältere Preistipp FritzRepeater 1200 (ohne AX) und punktete im Test mit einer höheren Leistung als der FritzRepeater 2400. Testnote: 1,9. Preis: ab 78 Euro.
  • FritzRepeater 600: Der kleinste von AVMs aktuellen Repeatern funkt nur per langsamem Wifi-4-Standard im überfüllten 2,4-Gigahertz-Band. Das ist nicht mehr zeitgemäß – greifen Sie also lieber zum 1200 AX. Testnote: 4,0. Preis: ab 33 Euro.

Internet aus der Steckdose: FritzPowerline

Wenn dicke Stahlbetonwände oder mehrere Etagen Repeatern einen Strich durch die Rechnung machen, ist das Problem möglicherweise mit Powerline-Adaptern lösbar. Die schicken die Daten über die Stromleitung. Praktisch: Daher entfällt wie bei Repeatern das Verlegen zusätzlicher Kabel.

  • FritzPowerline 1260E: Gegenwärtig ist das schnellste AVM-Modell der FritzPowerline 1260E. Er sendet die Daten theoretisch mit bis zu 1.200 Megabit pro Sekunde (Mbps) über die Leitung und gibt sie per WLAN (inklusive flottem WLAN-ac) oder Gigabit-LAN-Anschluss an Endgeräte weiter. Im Powerline-Adapter-Test überzeugte besonders die WLAN-Leistung. Das Powerline-Tempo von bis zu 406 Mbps ging in Ordnung. Testnote: 1,9. Preis fürs Zweier-Set: ab 129 Euro.
  • FritzPowerline 1240 AX: AVMs erster und einziger Powerline-Adapter mit Wifi-6-Standard konnte im Test nicht vollends überzeugen – denn er funkt nur im langsameren 2,4-Gigahertz-Frequenzband. WLAN- und Powerline-Tempo waren etwas gering. Testnote: 2,7. Preis fürs Zweier-Set: ab 134 Euro.
  • FritzPowerline 1240E: Der ältere FritzPowerline 1240E ist auf der Stromleitung theoretisch genauso schnell wie der 1260E, beherrscht aber nur den langsamen Wifi-4-Standard. Preis fürs Zweier-Set: ab 124 Euro.
  • FritzPowerline 1220: Beim 1260E und 1240E hat der erste Adapter keine integrierte Steckdose – so geht ein Stromanschluss verloren. Wen das stört, der könnte einen Blick auf den FritzPowerline 1220 werfen – der beherrscht aber kein WLAN. Preis fürs Zweier-Set: ab 111 Euro.
  • FritzPowerline 540E: Das Spar-Modell 540E schafft auf der Stromleitung theoretisch bis zu 500 Mbps, beherrscht aber nur den alten Wifi-4-Standard mit maximal 300 Mbps. Preis fürs Zweier-Set: ab 76 Euro.
  • FritzPowerline 510E: Der 510E ist der AVM-Stecker mit der einfachsten Ausstattung. Er verwendet kein WLAN und schickt die Daten mit bis zu 500 Mbps über die Stromleitung. Preis fürs Zweier-Set: ab 60 Euro.

Zum Nachrüsten: FritzWLAN Stick

Stellt Ihr Notebook per WLAN nur Verbindungen im älteren Wifi-4-Standard her, möbeln Sie es mit einem WLAN-Stick auf, um auch den schnellen Wifi-5-Standard zu verwenden. Auch AVM bietet entsprechende Sticks an:

  • FritzWLAN Stick AC 860: Der schnellste WLAN-Stick aus AVMs Portfolio ist der FritzWLAN Stick AC 860 mit einer theoretischen Geschwindigkeit von maximal 866 Mbps. Im WLAN-Stick-Test überzeugte er mit einer simplen Einrichtung und Bedienung, zeigte bei der Tempomessung per Wifi 5 aber Schwächen. Testnote: 2,2. Preis: ab 35 Euro.
  • FritzWLAN Stick AC 430 MU-MIMO: Der Stick ist überaus kompakt und schafft laut Hersteller bis zu 433 Mbps. Er empfängt Daten per Multi-User-MIMO-Verfahren von einem geeigneten Router, wodurch sich das WLAN-Tempo erhöht. Preis: ab 26 Euro.

Das clevere Zuhause: AVM Smart-Home

  • FritzSmart Gateway: Dank ZigBee-Unterstützung erweitert das FritzSmart Gateway das clevere Zuhause mit der FritzBox um viele beliebte Geräte, etwa von Philips und IKEA. Im Praxis-Test war die Einrichtung kinderleicht, die Bedienung auf vielfältige Art und Weise möglich. Redaktionelle Einschätzung: sehr gut. Preis: ab 74 Euro.
  • FritzDECT 500: Die FritzDECT 500 ist eine smarte LED-Glühbirne für weißes und farbiges Licht. Die Lichtintensität ist stufenlos dimmbar. Die Glühbirne lässt sich per App, FritzFon sowie über die Taster FritzDECT 440 und 400 steuern. Preis: ab 26 Euro.
  • FritzDECT 440: Der Taster FritzDECT 440 verfügt über vier Schalter für Smart-Home-Geräte von AVM. Ein ePaper-Display zeigt etwa die aktuelle Raumtemperatur an. Preis: ab 48 Euro.
  • FritzDECT 400: Ein einfach ausgestatteter Taster ist der FritzDECT 400 – er besitzt nur eine Taste. Preis: ab 27 Euro.
  • FritzDECT 350: Der Tür- und Fenstersensor regelt etwa die Heizung herunter, wenn ein Fenster geöffnet wird, oder schaltet das Licht im Keller ein, wenn die Tür aufgeht. Redaktionelle Einschätzung: sehr gut. Preis: ab 32 Euro.
  • FritzDECT 302: Der smarte Heizkörperthermostat FritzDECT 302 verfügt über einen neuen Chip, der eine lange Batterielaufzeit gewährleisten soll. Die Bedienelemente sowie das Display wirken übersichtlicher als beim älteren FritzDECT 301. Testnote: 2,7. Preis: ab 50 Euro.
  • FritzDECT 301: Der Vorgänger des FritzDECT 302 hat ein stromsparendes ePaper-Display, das die Raumtemperatur dauerhaft anzeigt. Der Regler lässt sich direkt oder per FritzBox-Menü und App bedienen. Redaktionelle Einschätzung: befriedigend. Preis: ab 39 Euro.
  • FritzDECT 200: AVMs schaltbare Steckdose hört auf den Namen FritzDECT 200. Sie misst den Energieverbrauch angeschlossener Geräte und wertet ihn aus. Es lassen sich Zeitpläne erstellen. Testnote: 1,9. Preis: ab 44 Euro.
  • FritzDECT 210: Die Outdoor-Variante der 200 ist spritzwassergeschützt und kommt mit einer Schutzklappe. Testnote: 1,7. Preis: ab 44 Euro.
  • FritzDECT Repeater 100: Damit auch weit entfernte Schnurlostelefone und Smart-Home-Geräte eine gute Verbindung zur DECT-Basis der FritzBox haben, erhöht der FritzDECT Repeater 100 die Reichweite der Funkverbindung. Preis: ab 70 Euro.

Das Betriebssystem: FritzOS 7 und 7.10

FritzOS 6.9 brachte Mesh-Funktionen, dank derer man alle AVM-Geräte zentral über die primäre FritzBox steuert. Mit FritzOS 7.0 erweiterte AVM diese Funktionen um Mesh für Telefonie: Alle an einer Repeater-FritzBox angemeldeten Telefone verwenden die Telefoniefunktionen der primären FritzBox, die den Internetzugang bereitstellt. Außerdem verbesserte die Betriebssystemversion das Band Steering und erhöhte die Geschwindigkeit des WLANs für Endgeräte mit Hochleistungsnetzwerkkarten. Richtig spannend wurde es mit FritzOS 7.10: Das Update brachte die Funktion Access Point Steering. Damit werden drahtlose Endgeräte stets mit dem besten Zugangspunkt im Netzwerk verbunden. Repeater von AVM machen Mesh-Systemen wie Netgear Orbi, die diese Funktion schon seit Längerem besitzen, damit richtig Konkurrenz.

FritzOS 7.20: Mehr als 100 Neuheiten

Im Sommer 2020 erschien mit FritzOS 7.20 ein weiteres großes Funktionsupdate des Betriebssystems. Es brachte über 100 Neuerungen, Verbesserungen und Fehlerbehebungen für AVM-Geräte. Das sind die wichtigsten:

  • Neuer Sicherheitsstandard WPA3 für WLAN-Verbindungen (inklusive Gastzugang)
  • DVB-C-Streaming (FritzBox 6591 Cable und 6660 Cable)
  • Verbessertes WLAN-Mesh-Steering
  • Unterstützung von SMBv3 bei Zugriff auf Netzwerkspeicher
  • Unterstützung von verschlüsselter Telefonie (Telekom, Easybell und dus.net; DSL-FritzBoxen)
  • Anzeige von gesperrten Geräten in der Kindersicherung sowie in den Heimnetzübersichten
  • Erhöhte WLAN-Kanalbandbreite (160 Megahertz) dauerhaft aktiviert sowie schnellere Radarerkennung (Top-Modelle wie FritzBox 7590 und 6591 Cable)
  • Größere DSL-Übertragungsreichweiten dank VDSL Long Reach (FritzBox 7590, 7530 und 6890 LTE)
  • Interne Faxfunktion: Senden von bis zu zehn Seiten auf einmal möglich
  • FritzFon schlägt bei Nummerneingabe Telefonbucheinträge vor
  • Neuer FritzFon-Startbildschirm mit Temperaturanzeige eines ausgewählten Sensors

Die Version FritzOS 7.25 enthält abermals frische Funktionen und Verbesserungen. Dazu zählen diese:

  • Einfachere Gerätepriorisierung
  • Leichtere Verwaltung der Kindersicherung
  • Vereinfachte Konfiguration der Telefonie
  • Höhere Übertragungsqualität zu Mobilfunkgegenstellen mit schlechter Mobilfunkanbindung
  • Überarbeitete Telefonbuchverwaltung
  • Detailverbesserungen für WLAN-Mesh
  • FritzFon: Startbildschirm mit Wetterinformationen
  • FritzDECT 440: Schalten von Gastzugang und Anrufbeantworter möglich
  • FritzDECT 440: Messung und Anzeige der Luftfeuchtigkeit
  • Datensicherung für internen Speicher
  • FritzBox-LTE-Modelle: SMS-Journal und -Sendefunktion
  • Fax-Journal
  • FritzBox-DSL-Modelle: Stabilere Internetverbindung
  • Unterstützung der Business-Telefonieplattform “CompanyFlex” (Deutsche Telekom)

Ende 2022 erschien FritzOS 7.50 erstmals. Seitdem haben nach und nach immer mehr AVM-Geräte die Version erhalten. Diese Neuheiten brachte die Firmware:

  • Terminkalender für FritzFon
  • Sprachansage für FritzFon
  • Rufumleitungen und -sperren für nicht im Telefonbuch enthaltene Anruferinnen und Anrufer
  • WireGuard-VPN
  • Schnelleres und stabileres WLAN mit FritzBox im Repeater-Modus
  • Neue Smart-Home-Vorlagen
  • Unterstützung von Fenstersensoren mit DECT
  • Netzwerkzugriff auf Speichermedien im Dateiformat exFAT möglich

AVM verteilt FritzOS 7.80 ausschließlich an die FritzBox 5590 Fiber, 5530 Fiber, 7590 AX und 7530 AX. Der Grund: FritzOS 7.80 enthält Neuerungen für die Nutzung am Glasfaseranschluss – logisch also, dass AVM die Fiber-Modelle mit dem Update versorgt. Ist ein externes Glasfasermodem daheim installiert, lassen sich aber auch Modelle für andere Zugangsarten verwenden – wie die FritzBox 7590 AX und 7530 AX, die viele Provider im Sortiment haben. FritzOS 7.80 hat eine neue Glasfaserübersicht mit Infos zum Tempo sowie zur Verbindungsqualität an Bord und vereinfacht die Einrichtung der FritzBox an Glasfaseranschlüssen.

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