Geht es nach Amazon, stehen in jedem Smart Home clevere Lautsprecher und Displays, auf denen die hauseigene Sprachassistentin Alexa zu Hause ist. Kein Wunder also, dass der Versandriese selbst unter der Bezeichnung “Echo” viele passende Geräte im Sortiment hat. Auf Zuruf spielen die Echos Musik ab oder informieren über aktuelle Themen wie das Wetter. Über sogenannte Skills lernt Alexa stetig dazu, sodass sich inzwischen zahlreiche Technik-Produkte im Haushalt steuern lassen. Den Grundstein dafür legte das Unternehmen mit dem ersten Amazon Echo im November 2014. Bei diesem Lautsprecher blieb es aber nicht: Längst bietet Amazon Modelle mit und ohne Bildschirm für jeden Raum und Geldbeutel. Wie unterscheiden sich die Geräte und welches klingt am besten? Wir hatten sämtliche Amazon-Echo-Modelle im Test und liefern die Antwort. Die Platzierung ist jedoch nur bedingt aussagekräftig, da für smarte Lautsprecher und smarte Displays unterschiedliche Anforderungen gelten. Übrigens: Amazon Echos gibt es zu günstigen Preisen bei den Amazon Prime Deal Days (8. und 9. Oktober 2024).

  • COMPUTER BILD hat 14 Echo-Geräte mit Alexa getestet
  • Der Testsieger unter den Echo-Lautsprechern ist der Echo Studio 2022 (Black und White)
  • Der Testsieger unter den smarten Echo-Displays ist der Echo Show 8 (3. Generation)
  • Der günstigste Einstieg ist der Echo Pop.
  • Speziell fürs Smart Home hat Amazon den Echo Hub im Sortiment
Ob in Schwarz oder Weiß, an die Spitze von Amazons smarten Lautsprechern rückt der Echo Studio 2022. Dabei handelt es sich um den größten Alexa-Speaker des Versandhändlers. Das zahlt sich beim Klang aus. Müht sich im kleinen Amazon Echo Dot ein einzelner Lautsprecher ab, verfügt der Echo Studio über gleich fünf. Die verleihen nicht nur Alexa eine kräftige Stimme für Nachrichten, Kochrezepte oder Wetterhinweise, sondern sorgen auch für ordentlichen Musikgenuss. So beeindruckte der immer noch vergleichsweise kompakte Lautsprecher mit voluminösem Klang und wuchtigen sowie tief reichenden Bässen. Mit 3D-Musik legt der Sound noch einmal deutlich an Umfang zu, der Echo Studio kann die Formate Dolby Atmos und Sony 360 Reality Audio abspielen. Die Musikauswahl gelingt per Sprache oder App. Als Quelle dienen die Streaming-Anbieter Amazon Music, Spotify, Apple Music und Deezer. Mithilfe eines Fire TV gibt der Echo Studio sogar Ton von Film und Fernsehen wieder. Hinzu kommen zahlreiche Extras für die Steuerung des Smart Homes. So lassen sich etwa Philips-Hue-Lampen direkt steuern, die sonst übliche Hue-Bridge ist nicht erforderlich. Über die Ladentheke geht der Echo Studio 2022 ab 190 Euro (Stand: April 2024).

Amazon Echo Studio 2022

Der Amazon Echo Studio signalisiert mit dem blauen Leuchtring, wenn Alexa ihren Namen aufgeschnappt hat und aktiv ist. Rot heißt, das Mikrofon ist abgeschaltet.

Foto: COMPUTER BILD

An die Spitze der smarten Displays schafft es der Amazon Echo Show 8 (3. Gen.). Im Test zeigte er Videos und Bilder scharf, hell und deutlich. Das Klangbild ist schön breit und kräftig, wobei die Bässe zum Teil etwas aufdringlich rüberkommen und es den Mitten ein wenig an Substanz fehlt. Die präsenten Höhen sorgen für einen knackigen, wenn auch etwas angestrengten Klangcharakter. Über den integrierten Smart-Home-Hub lassen sich ZigBee-, Thread- und Matter-kompatible Geräte ohne weitere Hardware in das schlaue Zuhause einbinden. An der Auswahl an Streaming-Diensten hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts getan. Neben Amazon Prime Video und Music Unlimited spielt der Echo Show Inhalte von Netflix, Spotify und anderen ab. Lediglich YouTube ist nur über den Webbrowser verfügbar. Befehle setzte Alexa in der Praxis flink um. Praktisches Extra sind fünf selbst auswählbare Widgets. Zu den Funktionen gehört etwa der aktuelle Wetterbericht. Preislich liegt der Amazon Echo Show 8 (3. Gen.) bei 155 Euro (Stand: April 2024).

Amazon Echo Show 8 (3. Gen.) im Test

Der Amazon Echo Show 8 (3. Gen.) punktete mit einer Auflösung von maximal 1280×800 Bildpunkten.

Foto: Amazon, COMPUTER BILD

Der günstigste Alexa-Lautsprecher aus der aktuellen Modellreihe macht seine Sache gut: Die Sprachassistentin ist über den Amazon Echo Pop freihändig erreichbar und kann alle Fähigkeiten ausspielen. Die Klangqualität geht für so einen kleinen Lautsprecher mehr als in Ordnung, gerade wenn es um Sprachwiedergabe geht. Im Vergleich zum Dot fehlen nur Kleinigkeiten wie der Temperatursensor. Die Inbetriebnahme ist wie bei allen Echos sehr einfach und gelingt nach dem Einstöpseln per Alexa-App auf dem Smartphone oder Tablet. Über die Ladentheke geht der Amazon Echo Pop für knapp 25 Euro (Stand: April 2024).

Mikrofontaste am Amazon Echo Pop

Mit der mittleren Taste auf dem Echo Pop lassen sich die Mikros ein- und ausschalten (LEDs rot), daneben liegen die Lautstärketasten.

Foto: COMPUTER BILD

Der Echo Show 5 (2. Generation) ist das Gegenstück zum Echo Dot – nur mit Bildschirm. Lassen Sie sich nicht von der Zahl im Namen verwirren. Es handelt sich nicht um die fünfte Version des Smart Displays, sondern um die zweite. Die kommt nach wie vor mit 5,5 Zoll großem Bildschirm, auf dem das Gerät Informationen zu Wetter, Kalender und Timer ausgibt oder die Nachrichten anzeigt. Über das Display rufen Sie Inhalte von Amazon Prime Video ab. Natürlich gibt der Echo Show 5 Musik wieder. Dabei punktet das Display ebenfalls: Nutzerinnen und Nutzer lassen sich zum Beispiel mehrere Alben eines Künstlers anzeigen und wählen sie über den Touchscreen aus. Die größte Verbesserung gibt es beim Klang: “Dumpf” und “hohl” waren die Adjektive, die die Musikleistung der ersten Ausgabe beschrieben. Nun klingt der Echo Show 5 ausgewogener und wärmer. Preislich liegt er bei etwa 65 Euro (Stand: April 2024).

Amazon Echo Show 5 auf dem Nachtisch

Ob Küche oder Schlafzimmer, der Amazon Echo Show 5 ist vielseitig einsetzbar.

Foto: Amazon

Die Amazon-Echo-Geräte müssen sich in verschiedenen Disziplinen behaupten. Bei Lautsprechern steht der Klang im Vordergrund und macht ein Viertel der finalen Note aus. Zu den übrigen Testpunkten zählen die Spracherkennung, die Bedienung, Funktionen und mehr. Die smarten Displays müssen ein abgewandeltes Testverfahren über sich ergehen lassen. Die Handhabung der schlauen Bildschirme steht mehr im Vordergrund und der Klang macht nur noch 20 Prozent der Gesamtnote aus.

Amazon Echo im Test: So testet

Mithilfe eines speziellen Mikrofons prüfen die Tester die maximale Lautstärke der Echo-Geräte.

Foto: COMPUTER BILD

  • Klangqualität: Ob Lautsprecher oder Display, zunächst müssen alle Geräte im Hörtest bestehen. Dabei beurteilen mehrere Personen den Klang der Boxen bei der Musik- und der Sprachwiedergabe im Vergleich zu bereits getesteten Modellen. Die Maximallautstärke erfasst ein Spezialmikrofon in einem Meter Entfernung.
  • Spracherkennung: Unerlässlich bei einem smarten Gerät: Es muss die Besitzerin oder den Besitzer verstehen und aufs Wort gehorchen. Wie gut es das beherrscht, testet das Labor mit standardisierten Alexa-Sprachbefehlen, die es möglichst schnell zu erkennen gilt.
  • Bedienung und Alltagstauglichkeit: Erste Punkte sammeln Echo-Geräte hier durch schnelles und unkompliziertes Einrichten. Noch wichtiger: Die Geräte müssen im Alltag in der Bedienung überzeugen. Dabei helfen zum Beispiel praktische Tasten. Den Stromverbrauch erfasst ein spezielles Messgerät.
  • Dienste und Anschlüsse: Bei diesem Testpunkt müssen die Amazon Echos zeigen, wie gut sie mit anderen Geräten und Diensten zusammenarbeiten. Dazu prüfen die Tester etwa, ob die schlauen Geräte mit allen großen Streaming-Diensten reibungslos funktionieren. Gibt es Schnittstellen zur Smart-Home-Steuerung, die etwa eine Hue-Bridge von Philips erspart? Und gibt es Buchsen, um andere Audiogeräte anzuschließen oder etwa Musik, Videos oder Bilder vom Handy wiederzugeben?
  • Display-Qualität: Die Tester benoten bei den smarten Bildschirmen die Videoqualität des Displays. Wie gut ist die Farbwiedergabe, wie hell ist die Anzeige und sind störende Artefakte oder Pixel sichtbar? Alle diese Fragen beantworten die Redakteure im Test.

Amazon Echo steht auf einem Tisch.

Über die Zeit hat Amazon an der Optik der Echos gefeilt – mit Erfolg. Die Klangkugel ist schicker als ihre zylinderförmigen Vorgänger.

Foto: Amazon

Zunächst einmal wichtig: Echo ist nicht gleich Echo. Unter dieser Marke laufen bei Amazon nämlich nicht nur smarte Lautsprecher, sondern auch Zubehör wie der Echo Input, mit dem User ihre Stereoanlage Alexa-fähig machen, oder der Echo Sub, der als zusätzlicher Subwoofer fürs Echo-System dient. Dank Echo Auto statten Sie Ihren fahrbaren Untersatz mit der smarten Assistenz aus, indem Sie das Gadget mit dem Radio verbinden. Alle drei Geräte taugen nicht zur selbstständigen Musikwiedergabe und finden sich deshalb nicht in diesem Beitrag. Was die “echten” Echo-Lautsprecher gemein haben: Neben der Smart-Home-Steuerung kommunizieren Besitzerinnen und Besitzer über die Geräte und hören natürlich Musik. Kompatibel sind die Modelle mit den Streaming-Diensten Amazon Music, Spotify, Deezer und Apple Music. Die smarten Displays der Echo-Show-Reihe zeigen außer der Wettervorhersage und Infos rund ums Smart Home Videos von Amazon Prime Video und bringen sogar Netflix auf den Schirm.

Amazon Echo Show 10 steht in der Küche.

Der Echo Show 10 dient als Kochbuch, Entertainment-Station und Kameramann bei Videotelefonaten.

Foto: Amazon

Alexa ist enorm vielseitig und gibt zum Beispiel Auskunft über das Wetter, zeigt Kochrezepte oder erzählt einen Witz. Einen Überblick, welche Sprachbefehle und Kniffe die Assistentin draufhat, finden Sie im Ratgeber “Sprachbefehle, Tipps und Funktionen: So hören Alexa und Echo auf Kommando!“. Dank sensibler Mikrofone und schneller Reaktionszeit ist die Sprachsteuerung alltagstauglich und macht mit allen Alexa-Lautsprechern wirklich Spaß. Neben smarten Antworten und Musik haben die Geräte aber noch mehr drauf:

  • Smart Home steuern: Ob Philips-Hue-Lampen, smarte Heizregler, Jalousien oder Saugroboter – das Smart Home steuern Nutzerinnen und Nutzer bequem per Smart Speaker. Dazu genügen Sprachbefehle wie “Alexa, schalte das Licht im Bad aus” oder festgelegte Routinen, die mehrere Anfragen verknüpfen. Wie das genau geht, lesen Sie im Artikel “Amazon Alexa: Routinen bequem und simpel erstellen“. Alexa kennt zahlreiche Produkte. Bei den Konkurrenten Google Assistant und Apple Siri gibt es weniger Auswahl.
  • Musik und Audio: Wie erwähnt eignen sich die smarten Lautsprecher zum Abspielen von Musik, Hörbüchern und Podcasts. Per Sprachbefehl haben Sie Zugriff auf Tausende Radiosender oder lauschen Songs und Playlists bei Spotify, Amazon Music, Apple Music oder Deezer. Per Kabel, WLAN oder Bluetooth kommt der Ton von Handy, Stereoanlage oder Fernseher auf die Box.
  • Foto und Video: Die Show-Modelle sind in der Lage, Fotos und Videos zu streamen. Die Auswahl der Dienste beschränkt sich jedoch auf Amazon Prime Video, Netflix und YouTube.
  • Kommunikation: Per Smart Speaker rufen Nutzerinnen und Nutzer auf dem Handy hinterlegte Kontakte oder weitere vernetzte Boxen im Haus an. Per Drop-in bei Alexa müssen Eltern nicht warten, bis der Nachwuchs im Kinderzimmer das Gespräch annimmt. Stattdessen zitieren sie die Bande direkt an den Esstisch. Mithilfe von Echo-Show-Geräten ist sogar Videotelefonie möglich. Dafür benötigen aber beide Gesprächsparteien das entsprechende Modell.
  • Überwachung: Zu Amazon gehören unter anderem zwei Hersteller für Sicherheitstechnik, nämlich Ring und Blink. Die Geräte dieser Firmen sind mit Echo-Geräten kompatibel, wodurch sich zum Beispiel Kameras auf Zuruf scharf schalten lassen. Echo Shows zeigen sogar das Live-Bild der elektronischen Wächter an. Die Liste kompatibler Kameras und smarter Türklingeln geht mittlerweile über den Amazon-Kosmos hinaus und auch Sicherheits-Gadgets von Drittherstellern wie Arlo lassen sich mithilfe von Echo-Geräten steuern.
  • Zusatzfunktionen: Viele Funktionen sind also bereits an Bord. Wer seinem Smart Speaker mehr beibringen will, findet bei der Amazon-Assistentin Tausende Alexa-Skills. Das sind Alexa-eigene Programme, die User per Alexa-App mit dem Smartphone installieren. So gibt es zum Beispiel Skills zum Fahrkartenkauf und zur Taxibestellung, auch für Lieferdienste von Pizza bis Hundefutter sind Skills verfügbar. Ständig kommen neue hinzu, sodass die Sprachassistentin stetig neue Tricks auf Lager hat – auf allen Echos und Alexa-Speakern. Eine Übersicht nützlicher Skills finden Sie im Artikel “Alexa Skills: Die besten Gratis-Funktionen für Amazon Echo & Co.“.

Amazon Echo im Test: Echo Show als Bilderrahmen

Die Echo-Show-Modelle lassen sich unter anderem als digitale Bilderrahmen nutzen.

Foto: Amazon

Amazon Echo im Test: Streaming

Die Echo-Show-Modelle eigenen sich zum Streamen von Videos.

Foto: Amazon, YouTube, COMPUTER BILD

Nutzerinnen und Nutzer mit Prime Abo haben Zugriff auf Amazons eigenen Streaming-Dienst Prime Video. Einen Skill benötigen die Echo Shows nicht und auf Zuruf lässt sich der Service starten. Ähnlich klappt das mit dem Konkurrenten Netflix. Sagen Sie “Alexa, öffne Netflix!”, zeigt das smarte Display eine Anmelde-Maske, wo sich die User-Daten eintragen lassen. Bei YouTube gehen die Echo Shows einen Sonderweg und öffnen die Hompage der Videoplattform über den Webbrowser des Geräts.

Amazon Echo im Test: Multiroom

Dank Multiroom-Funktion hören Musikfans ihre Lieblingstitel in jedem Raum.

Foto: Amazon, Apple

Amazon Echo im Test: Bluetooth einrichten

Mit wenigen Tippern lassen sich unter anderem Bluetooth-Boxen mit den Echo-Geräten verbinden.

Foto: Amazon, Apple

Jede Bluetooth-Box lässt sich mit Alexa-Lautsprechern koppeln, die mit Bluetooth zur Audiowiedergabe ausgestattet sind. Dazu zählen die Echo-Modelle, die durchweg kabellos Musik senden. Den Kopplungsmodus rufen Sie über die Alexa-App auf dem Handy auf. Hat sich ein Bluetooth-Lautsprecher schon einmal mit einer Alexa-Box verbunden, reicht der Sprachbefehl “Alexa, Bluetooth verbinden” für eine erneute Kopplung aus. Die Verbindung trennt die Nutzerin respektive der Nutzer mit der Anweisung “Alexa, trennen”. Eine anständige Bluetooth-Box ist beispielsweise die JBL Flip 5, die zumindest besser als ein Echo Dot klingt. Ob der Musikfan den Aufpreis für das Gerät investieren will oder nicht lieber gleich zu einem besser klingenden Modell greift, ist ihm überlassen.

Amazon Echo Hub

Das Smart-Home-Dashboard bietet Zugriff auf alle vernetzten Geräte im Haus, etwa Lampen, Steckdosen, Heizthermostate oder Kameras.

Foto: Amazon, COMPUTER BILD

Amazon möchte die ganze Familie ansprechen und brachte mit dem Echo Dot Kids eine Version für Kinder des kleinsten Echo-Lautsprechers auf den Markt. Die Klangkugel unterscheidet sich nicht nur äußerlich von seinen Geschwistern, sondern bietet auch eine Kindersicherung sowie angepasste Audio-Inhalte über den Abo-Dienst Kids+ (beim Kauf ein Jahr gratis enthalten). Da hören die Unterschiede aber auch schon auf. Der Echo Dot Kids klingt muffig und Stimmen dröhnen. Zum Hören von Kinderliedern oder Hörspielen mag er aber ausreichen. Der Preis liegt bei knapp 40 Euro (Stand: April 2024).

Amazon Echo Dot Kids auf dem Schreibtisch

Beim Echo Dot (5. Generation) in der Kids-Edition sind nicht nur die Inhalte kindgerecht, auch optisch passt er gut ins Kinderzimmer.

Foto: Amazon, COMPUTER BILD

Mit den Amazon Echo Buds haben Sie Alexa jederzeit im Ohr. Die True-Wireless-Kopfhörer übernehmen Sprachbefehle flink und bieten mit der digitalen Sprachassistentin viele Funktionen. Im Test überzeugten die Ohrstöpsel mit hohem Tragekomfort und gutem Halt, der sich mit Gummiflügelchen anpassen lässt. Der Sound fällt da etwas zurück, er wies in der Praxis zischelige Höhen auf. Der Bass ist wiederum ordentlich und reicht schön tief. Gut ist auch das Noise-Cancelling. Das erzeugt zwar merkliches Eigenrauschen, reduziert aber Lärm aus der Umgebung. Die Akkulaufzeit von fünf Stunden und zwölf Minuten bei vollem Funktionsumfang liegt im Durchschnitt. Erhältlich sind die Amazon Echo Buds für etwa 60 Euro (Stand: April 2024).

Amazon Echo Buds (2. Gen.)

Die Amazon Echo Buds (2. Gen.) bringen die Sprachassistentin Alexa in die Ohren.

Foto: Amazon, COMPUTER BILD

Neben den Echo-Modellen bieten weitere smarte Lautsprecher Zugriff auf Alexa, etwa von Bose und Sonos. Soll es nicht Alexa sein? Dann schauen Sie sich den Vergleichstest der Google-Assistant-Lautsprecher an. Alternativ gibt es den Apple HomePod mit Siri. Der eignet sich vor allem in Kombination mit weiteren Apple-Geräten und -Diensten.

Amazon bietet eine bunte Auswahl verschiedener Echo-Modelle, die dank Alexa Befehle smart Umsetzen. Besonders guten Klang mit voluminösen Bässen bietet der Amazon Echo Studio (2022). Bei den smarten Displays hat der Amazon Echo Show 8 (3. Gen.) mit scharfem Display und selbst wählbaren Widgets die Nase vorn. Besonders günstig sind der Amazon Echo Pop, der trotz kompakter Größe einen schönen Sound bietet, und der Amazon Echo Show 5.

Wer noch kein Abo hat, nutzt es die ersten 30 Tage mit allen Vorteilen kostenlos. Neben Gratis-Premiumversand genießen Sie so Prime Video, Amazon Music und mehr. Nach der Testphase kostet Amazon Prime monatlich 8,99 Euro beziehungsweise 89,90 Euro für ein Jahr.

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