Der Handel mit Aktien ist trotz gestiegener Festgeld-Zinsen für viele Sparer attraktiv. Langfristig ist er eine wirksame Möglichkeit, Vermögen gegen eine hohe Inflation zu sichern und für das Alter vorzusorgen. Doch auf Einsteiger warten nicht nur eine Welt aus neuen Begriffen und Konzepten, sondern auch potenzielle Hürden. COMPUTER BILD erklärt, was Sie zum Einstieg an der Börse wissen müssen und beantwortet die Fragen: Gibt es sichere Aktien für Anfänger, mit denen sich das Risiko minimieren lässt? Wie verhält es sich mit Aktien für Anfänger mit wenig Geld? Welchen Fehlern sollten Sie aus dem Weg gehen?

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Sind Aktien für Anfänger eine gute Geldanlage?

Aktienmärkte weisen langfristig einen Aufwärtstrend auf, der für eine hohe Rendite sorgt. Beispiel DAX: Im deutschen Leitindex kam es in den vergangenen Jahrzehnten statistisch gesehen zwar in jedem vierten Jahr zu einem Kursrückgang. Da es jedoch langfristig bergauf ging, glichen sich diese Verluste über die Jahre mehr als aus. Eine Studie des Deutschen Aktieninstituts ergab, dass das Verlustrisiko sich immer weiter verkleinerte, je länger der Anlagehorizont des Anlegers war. Bei einer Anlagedauer von circa 13 Jahren verschwand es dann ganz. Ein Beispiel: Wer Ende 2005 in den DAX investierte und bis Ende 2020 dabeiblieb, erzielte in diesem 15-Jahreszeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 6,4 Prozent. Sogar ein 5-Jahres-Investment von 2018 bist 2022 erwirtschaftete trotz harter wirtschaftlicher Krisen eine Durchschnittsrendite von 7,2 Prozent pro Jahr.

Bevor Sie Geld in Aktien anlegen, sollten Sie sich jedoch der Risiken bewusst sein. Denn die Entwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Auch wenn Aktien in der Vergangenheit eine gute Geldanlage gewesen sind, so bergen einzelne Aktien immer die Gefahr eines Totalverlusts. Sichere Aktien für Anfänger gibt es daher nicht. Auch ein großes und etabliertes Unternehmen – etwa die Lufthansa – kann bei Managementfehlern oder schlechter Konjunktur ins Trudeln geraten. Dass dann der Staat mit einer Geldspritze einspringt, ist die Ausnahme. Auch in Zukunft ist daher eine Diversifikation über verschiedene Aktien, Länder und Märkte hinweg entscheidend für den Erfolg an der Börse.

Aktien für Anfänger erklärt: Fehler vermeiden

Sichere Aktien für Anfänger gibt es nicht. Eine Investition in Aktien ist immer mit dem Risiko verbunden, dass Sie Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Es gibt jedoch Grundregeln, mit denen Sie Ihr Risiko minimieren können und Fehler vermeiden

  1. Investieren Sie breit gestreut in Aktien unterschiedlicher Branchen. Der einfachste Weg zu einem diversifizierten Portfolio führt über börsengehandelte Indexfonds (ETFs), die einen Aktienindex passiv abbilden. Da kein Fondsmanager nötig ist, sind ETFs deutlich günstiger als Aktienfonds. Broker wie Justtrade, Trade Republic oder Finanzen.net Zero bieten ein breites Angebot an ETFs, das die Diversifizierung einfach macht. Sparpläne lassen sich bei diesen Anbietern zudem kostenlos abschließen.
  2. Denken Sie langfristig und investieren Sie nur Geld, auf das Sie verzichten können. Je länger Ihr Anlagehorizont ist, desto geringer ist die Gefahr, dass Sie mit Aktien Verluste erleiden. Als langfristig orientierter Anleger müssen und dürfen Sie bei kurz- und mittelfristigen Kursschwankungen nicht nervös werden.
  3. Sie sollten stets über genügend liquide Mittel aus anderen Anlageformen verfügen, um ein mögliches Börsentief oder einen Crash aussitzen zu können. So verhindern Sie, bei ungünstigen Kursen Ihre Aktien- oder Aktienfonds verkaufen zu müssen.
  4. Minimieren Sie die Zahl der Transaktion. Jede Transaktion, die Kosten verursacht, ist ein Abzug Ihrer Rendite. Hektische Zu- und Abverkäufe sind daher der größte Feind von Privatanlegern.
  5. Vertrauen Sie weder den Tipps von selbsternannten Börsengurus noch prominenten Propheten. Alle vermeintlichen Trends und Geheimnisse, die diese Gurus verraten, sind an den Märkten längst eingepreist, wenn selbsternannte Experten versuchen, sie im Internet zu vermarkten.

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Aktien für Anfänger: ETF statt Einzelaktien

Das Ziel eines Wertpapierportfolios sollte in der Diversifizierung liegen. Je mehr verschiedene Unternehmen, Branchen, Märkte und Anlageklassen innerhalb eines Portfolios abgebildet sind, desto besser performt das Portfolio in Krisen, denn die Volatilität sinkt.

Statt Einzelaktien zu kaufen, können Sie zum Aufbau eines diversifizierten Portfolios auch auf ETFs setzen. Die börsengehandelten Fonds bilden einen Aktienindex ab und beinhalten so sehr viele einzelne Aktien. Dadurch können Sie mit einem einzigen ETF ganze Märkte abdecken und so relativ leicht ein Wertpapierportfolio aufbauen.

Da ETFs im Gegensatz zu klassischen Investmentfonds nicht versuchen, aktiv den Markt zu schlagen, liegen die Gebühren deutlich niedriger. Man spricht auch von passiven Investments. Zudem lassen sich bei fast allen Brokern ETFs als Sparplan anlegen, um den Portfolioaufbau weitgehend zu automatisieren.

Aktien für Anfänger: Welche Titel ins Depot?

Viele Anfänger tendieren dazu, ihr Portfolio unnötig komplex aufzubauen. Aber dank ETFs muss ein Wertpapier-Portfolio nicht kompliziert sein, um gut zu performen. Grundsätzlich sollten Sie nie Ihr gesamtes verfügbares Vermögen in Wertpapiere investieren. Stattdessen geht ein Teil immer in festverzinsliche Anleihen. Die Höhe des Anteils ergibt sich aus Ihrem Risikoprofil. Für einen längeren Anlagehorizont und eine mittlere Risikotoleranz ist beispielsweise folgende Aufteilung sinnvoll:

  • Tagesgeld / Bargeld: 10 Prozent
  • Festgeld: 40 Prozent
  • Aktien: 50 Prozent

Mit einem ETF auf den MSCI World investieren Sie beispielsweise in eine Vielzahl von Aktien aus 23 Industrienationen. Allerdings fehlen in diesen Fonds aufstrebende Länder wie Mexiko, China oder Indien. Auch Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung (sogenannte Small-Caps) berücksichtigt der Index nicht. Neben dem MSCI World können Sie daher zusätzlich einen Emerging Market ETF wie den MSCI Emerging Markets ins Portfolio nehmen, um weitere Länder abzudecken, deren Bedeutung für die Gesamtwirtschaft zunehmen könnte. Die Aufteilung sieht dann beispielsweise so aus:

  • MSCI World: 80 Prozent
  • MSCI Emerging Markets: 20 Prozent

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Aktien für Anfänger: Welche Kaufstrategie?

Viele Menschen packt zu Beginn ihrer Erfahrungen das Börsenfieber. Sie versuchen dann häufig, von vermeintlichen Trends zu profitieren, überwachen regelmäßig ihr Portfolio und tätigen regelmäßige Transaktionen. „Hin und her macht Taschen leer“ ist eine alte Börsenregel, die sich hier bewahrheitet. Der durchschnittliche Anleger handelt nicht klüger als der Markt – und macht daher Verluste, wenn er Trends jagt oder kursgetriebene Verkäufe tätigt. Zudem sind Transaktionen mit Gebühren belastet, die eine Rendite immer erst aufholen muss.

Langfristig ist daher genau die gegenteilige Strategie empfehlenswert. Investieren Sie jeden Monat den vorher bestimmten Betrag im fixen Verhältnis in Ihre ETF – unabhängig von der Kursentwicklung. Wer sich beim Blick auf das Portfolio leicht zu ungeplanten Transaktionen verleiten lässt, kann mit einem ETF-Sparplan die Geldanlage weitestgehend automatisieren (passives Investment).

Aktien für Anfänger: Mit wenig Geld zum Depot

Beim Kauf und Verkauf von Aktien fallen Transaktionskosten an, welche die Rendite schmälern. Sie sollten daher bei der Wahl ihres Depots die Preise vergleichen und einen günstigen Anbieter wählen. Beim Verkauf von Aktien müssen Sie Ordergebühren an die Bank oder den Broker entrichten, über den Sie die Transaktion durchführen. Die Höhe dieser Gebühren unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Zudem zahlen Sie Steuern auf alle Kapitalerträge, die den Pauschbetrag von 1.000 Euro im Jahr überschreiten.

Früher war die Eröffnung eines Depots mit hohen Kosten verbunden, aber mit dem Siegeszug der Online-Banken und Neobroker ist der Markt deutlich kundenfreundlicher geworden. Ein kostenloses Depot erhalten Anleger heute bei fast allen Banken und Brokern. Aber die Depotgebühren sind nicht die einzigen Kosten, die Anfänger beim Aktien kaufen berücksichtigen müssen. Viele Broker berechnen zusätzlich eine Ordergebühr – entweder als Pauschale wie bei Trade Republic oder als prozentualer Betrag vom Ordervolumen. Zusätzlich zahlen Anleger überall den Spread. Aus der Differenz von Ankauf- und Verkaufspreis finanzieren die Börsen ihr Angebot.

Wo kann ich als Anfänger ein kostenloses Depot eröffnen?

Hinsichtlich der Kosten stechen im Depotvergleich drei Anbieter hervor.

Finanzen.net Zero wirbt mit einem kostenlosen Depot und provisionsfreiem Aktienhandel. Fürs kostenlosen Traden gilt ein Ordervolumen von 500 Euro. Sie können aber auch für weniger Geld Aktien kaufen. Unter 500 Euro fällt dabei ein Mindermengenzuschlag von 1 Euro pro Transaktion an.

Ähnlich günstig ist der Handel bei Trade Republic. Auch der Berliner Broker verzichtet auf Depotgebühren und berechnet für jede Order eine Fremdkostenpauschale in Höhe von 1 Euro. Gut: Die Trade-Republic-App ist simpel aufgebaut und macht den Einstieg in den Aktienhandel einfach. Mittlerweile ist auch eine Weboberfläche für Anleger verfügbar, die am Desktop mit Aktien handeln wollen – sie bietet allerdings nicht alle Funktionen der App. Außerdem erhalten Kunden auf Beträge bis 50.000 Euro auf dem Guthabenkonto 3,75 Prozent Zinsen p.a.

Der Broker Justtrade bietet ein ähnliches Modell wie Trade Republic an, aber ohne Zinsen.

Details zu den Brokern finden Sie in der Tabelle am Ende des Artikels.

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Was ist eine Aktie?

Eine Aktie ist ein Anteilsschein. Mit einer Aktie kauft ein Anleger einen Anteil an einem Unternehmen, das die Rechtsform Aktiengesellschaft hat. Der Kauf macht den Erwerber zum Miteigentümer eines Unternehmens. Anders aber als etwa der Anteil an einer Personengesellschaft, sind Aktien öffentlich handelbar. Der Handel kann – muss aber nicht – an einer Börse abgewickelt werden. Unternehmen geben Aktien aus, um mit dem erlösten Geld zum Beispiel Investitionen zu finanzieren. Der Aktienmarkt ist also für Unternehmen eine wichtige Finanzierungsquelle.

Welche Arten von Aktien gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Aktien: Inhaberaktien, Namensaktien, Stammaktien und Vorzugsaktien. Hier die wichtigsten Unterscheidungskriterien:

  • Bei Inhaberaktien kennt die Aktiengesellschaft ihre Anteilseigner nicht. Die Aktie läuft nicht auf den Namen einer bestimmten Person, sondern sie gehört dem Inhaber. Daher lässt sich die Inhaberaktie ganz formlos übertragen. Bei jeder Transaktion gehen alle mit der Aktie verbundenen Rechte automatisch auf den neuen Besitzer über.

  • Im Gegensatz dazu ist der Aktiengesellschaft bei einer Namensaktie die Identität jedes Anteilseigners bekannt. Bei Namensaktien müssen sich Besitzer in das elektronisch geführte Aktienregister des Unternehmens eintragen lassen. International ist die Namensaktie die gebräuchliche Aktienform, in den USA zum Beispiel als Registered Share. Sie ist im internationalen Börsenhandel an einigen Börsen vorgeschrieben, zum Beispiel an der New York Stock Exchange (NYSE).

  • Vinkulierte Namensaktien sind eine Sonderform. Hierbei ist die Eigentumsübertragung von der Zustimmung der jeweiligen Aktiengesellschaft abhängig. Vinkulierte Namensaktien werden häufig mit dem Zweck ausgegeben, den Überblick über den Aktionärskreis zu behalten und ein Unternehmen vor einer unerwünschten Übernahme zu schützen. So sind zum Beispiel Lufthansa-Aktien seit September 1997 vinkulierte Namensaktien, um jederzeit den im Luftverkehrsabkommen und in den EU-Richtlinien geforderten Nachweis erbringen zu können, dass Lufthansa-Aktien mehrheitlich in deutschen Händen liegen.

  • Stammaktien sind die gewöhnliche Form der Aktien. Der Inhaber verfügt über die im Aktiengesetz vorgesehenen Rechte, vor allem hat er ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung und einen Anspruch auf die Dividende, wenn die Aktiengesellschaft eine bezahlt.

  • Im Gegensatz dazu gewähren Vorzugsaktien kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Diesen Verzicht belohnen Unternehmen mit einer etwas höheren Dividende. Volkswagen unterscheidet zum Beispiel zwischen Stamm- und Vorzugsaktien, die meisten anderen Aktiengesellschaften tun das nicht.

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Wie entstehen Aktienkurse?

Der Aktienkurs ist der Preis, zu dem eine Aktie an der Börse gehandelt wird. Ihn bestimmen Angebot und Nachfrage. Es gibt eine Vielzahl von Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage nach einer Aktie und damit auf den Aktienkurs eines Unternehmens:

  • Unternehmensnachrichten: Aktiengesellschaften sind verpflichtet, regelmäßig über ihre Geschäftsentwicklung zu berichten. Abgesehen von diesen Quartalsberichten müssen sie auch sofort über alles berichten, was den Wert des Unternehmens erheblich beeinflussen könnte. Beispiel: Ein Unternehmen kündigt an, zum Ende des Geschäftsjahres einen Gewinn von zwei Milliarden Euro zu machen. Zeichnet sich im Verlauf ab, dass ein Produkt sich nicht so gut verkauft wie erwartet und der Gewinn entsprechend weit niedriger als zwei Milliarden Euro ausfallen wird, muss dies das Unternehmen ad hoc mitteilen. Unerwartet schlechte Nachrichten – auch aus den Quartalsberichten – sorgen meist für fallende, wenn nicht sogar abstürzende Aktienkurse. Bewegungen von mehr als 10 Prozent an einem Tag sind in solchen Fällen keine Seltenheit.

  • Branchennachrichten: Immer wieder gibt es Nachrichten, die nicht nur ein einzelnes Unternehmen, sondern eine ganze Branche betreffen – und sich entsprechend positiv oder negativ auf die Unternehmen dieser Sparte auswirken. Beschließt die Politik zum Beispiel eine Kaufprämie für Neuwagen, steigen tendenziell die Aktien von Automobilherstellern, weil sich die Absatzerwartungen erhöhen.

  • Konjunkturerwartungen: Regelmäßig haben auch die Prognosen zur zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung Einfluss auf die Börsenkurse. Dabei gibt es besonders konjunktursensible Aktien, etwa Aktien von Produzenten zyklischer Konsumgüter. Andere Aktien sind dagegen besonders abhängig von der Entwicklung der Rohstoffpreise.

  • Trends: Viele Anleger folgen technischen Analysten, die aus den Kursdaten der Vergangen einen Trend extrapolieren. Unabhängig davon, wie tragfähig diese Methode ist, wirkt sich die Trendjagd an der Börse auf die Kurse aus. Sie kann einen Aktienkurs in die Höhe treiben oder auch abstürzen lassen.

Wann bekommt man eine Dividende ausgezahlt?

In Deutschland zahlen Aktiengesellschaften einmal im Jahr eine Dividende. In vielen anderen Ländern ist eine quartalsweise Zahlung üblich. Über die Höhe der Dividende entscheidet die Hauptversammlung, bei der die (Stamm-)Aktionäre stimmberechtigt sind. Der Vorstand der Aktiengesellschaft macht einen Dividendenvorschlag, den die Hauptversammlung in der Regel annimmt. Aktiengesellschaften zahlen die Dividende aus ihrem Gewinn. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, überhaupt eine Dividende auszuschütten. Sie können den Gewinn auch einbehalten und investieren. Der Fachbegriff dafür heißt thesaurieren. Die Auszahlung der Dividende erfolgt nach der Hauptversammlung. Dividendenberechtigt ist derjenige, in dessen Depot die Aktie am Tag der Hauptversammlung eingebucht ist.

Ein Depot aus Dividenden-Aktien wird auch als Aristokraten-Depot bezeichnet. Die Anleger erwirtschaften Gewinne nicht aktiv durch den Aktienhandel, sondern passiv durch den bloßen Aktienbesitz. Im historischen Vergleich ist eine reine Aristokratenstrategie einem diversifizierten Weltportfolio allerdings unterlegen.

Im Hinblick auf die persönliche Liquidität kann die Aufnahme von Dividenden-Aktien in das eigene Depot allerdings trotzdem sinnvoll sein, denn die Dividenden spülen jedes Jahr frisches Kapital in die Kasse.

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Wie werden Aktien versteuert?

Im Einkommensteuergesetz (EStG) ist geregelt, dass Sie sämtliche Gewinne aus Ihren Aktiengeschäften versteuern müssen. Das gilt sowohl für den Aktienhandel als auch für die Dividenden. Seit im Jahr 2009 in Deutschland die Abgeltungssteuer eingeführt wurde, liegt der Steuersatz bei 25 Prozent. Hinzu kommt bei Kirchenmitgliedern die Kirchensteuer (9 Prozent, in Bayern und Baden-Württemberg 8 Prozent als Zuschlag auf die Steuer). Die Abgeltungssteuer ist eine Quellensteuer, die deutsche Banken und Broker für den Kunden abführen. Nur bei im Ausland ansässigen Brokern wie eToro, müssen Sie als Anleger die Steuer selbst entrichten.

Kosten, Optionen & Co.: Der Depot-Vergleich

Wer einen ETF oder Aktien kaufen möchte, der braucht ein Wertpapier-Depot. Einen Vergleich der wichtigsten Anbieter finden Sie in der Tabelle unten, weitere ausführliche Informationen im großen Depot-Vergleich.

Übersicht: Depots im Vergleich

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