Hinweis: Den „AIMP“-Download für Windows gibt es als Installer sowie als portable Programmversion. „AIMP Portable“ lässt sich ohne Installation auf jedem PC oder Notebook starten, beispielsweise direkt von einem USB-Stick.
AIMP: Playlisten erstellen und auf MP3s, WAVs, AACs oder OGGs bei OneDrive, Dropbox & Co. zugreifen
Mit dem kostenlosen Soundplayer „AIMP“ spielen Sie Musikclips in allen wichtigen Formaten bis 32 Bit Samplingrate ab. Ob MP3, OGG, M4A, MIDI, WAV, WMA, APE, MOD, OPUS, FLAC oder AAC – alle Formate werden unterstützt, ohne dass Sie zusätzliche Codecs benötigen. Als funktional recht praktisch erweist sich die Wellenformanzeige einer Audiodatei. So können Sie mit der Maus direkt in die Nähe einer gewünschten Stelle springen. Praktisch: Neben Songs von Ihrem PC spielen Sie Musik direkt von Ihrem Cloud-Speicher ab, etwa bei OneDrive, Dropbox, Google Drive und Box. Nicht nur für die nächste Party sind Playlisten eine praktische Sache. Mit „AIMP“ legen Sie solche Wiedergabelisten unkompliziert an oder importieren bestehende Listen in Standardformaten wie M3U, CUE, WPL und PLS (Winamp). Die Funktion „Smart Playlist“ ermöglicht, dass Sie gezielt auf Songs der Musikbibliothek zugreifen und so Abspiellisten auf der Basis von Filterkriterien generieren; zum Beispiel nur Songs mit einem bestimmen Tempo (BPM), eines Künstlers oder aus einem bestimmten Jahr.
Mit dem AIMP-Batchkonverter Audiodateien umwandeln
Die Gratis-Software „AIMP“ eignet sich nicht nur zur bequemen Wiedergabe von Musik, sondern verfügt mit dem „Audio Konvertierer“ auch über ein leistungsfähiges Tool, um Sounddateien in andere Formate zu überführen. Ausgewählte Soundfiles oder Musikinhalte kompletter Ordner wandelt der „AIMP“-Konverter dann in einem Rutsch in Zielformate wie MP3, WAV, APE, FLAC, OGG, OPUS oder WMA um. Dabei legen Sie Parameter wie Auflösung (Samplerate) oder Bitrate nach Bedarf fest und können im Batchmodus die Musik normalisieren oder auf ein gewünschtes Lautstärkelevel bringen. Diese Anpassung arbeitet nach dem „Gain Replay“-Verfahren und ist somit reversibel. Zu guter Letzt können Sie allen Files noch einen neuen Dateinamen verpassen oder die Ausgangsdateien nach der Konvertierung automatisch löschen.
Audio-CDs grabben und Radiostreams oder YouTube-Videos anhören und aufzeichnen
Mit „AIMP“ lassen sich Audio-CDs abspielen und einzelne Tracks als MP3-, WAV- oder OGG-Datei grabben. Ebenso einfach greifen Sie auf Webradio-Streams zu (OGG, WAV, MP3, AAC oder AAC+) und legen die Sendungen per Klick portioniert auf Ihrer Festplatte ab. Eine Übersicht an Shoutcast- und Icecast-Sendern öffnen Sie direkt aus „AIMP“ heraus. Möchten Sie sich Musikvideos oder Konzertmittschnitte anhören und sogar mitschneiden, finden Sie im Angebot kostenloser „AIMP“-Plugins den passenden Download.
Mit AIMP die Musikbibliothek verwalten und ID-Tags bearbeiten
Damit Sie bequem auf Ihre gesamte Musik zugreifen können, bietet „AIMP“ eine „Bibliothek“ an, in der die Audiodaten ausgewählter Ordner eingelesen und anhand der ID-Tags einsortiert werden. So sortieren oder filtern Sie Ihren gesamten Musikbestand nach Titel, Künstler oder BPM. Oder Sie gruppieren die Musik nach Album bzw. Genre. Außerdem lassen sich die Tracks mit Bewertung und Label versehen. Genauso einfach können Sie die Metadaten einzelner Songs editieren oder automatisch BPM-Werte ermitteln. Für komplexere Arbeiten an den Tags steht ein separater Tag-Editor bereit, mit dem Sie beispielsweise in einem Rutsch den selektierten Song, den Namen eines Albums oder ein Cover hinzufügen. Der Editor beherrscht die Tag-Spezifikationen von ID3 (v1 und v2), WAV, APE, Vorbis, WMA und M4A.
Sound mit Equalizer optimieren und Karaoke-Modus von AIMP nutzen
Eine 20-Band-Klangregelung sorgt bei „AIMP“ für den optimalen Sound. Hierzu können Sie Vorlagen wie „Full Bass“ oder „Party“ nutzen oder einfach eigene Setups anlegen. Weitere Optionen sind das Entfernen von Stille bei Tracks, Normalisieren und die automatische Anpassung der Laustärke oder das variable Überblenden bzw. Mischen (Crossfades) von Songs. In der Rubrik „Sound Effekte“ wählen Sie zum Beispiel zwischen Echo, Hall und Flanger und verändern in Echtzeit die Tonhöhe oder die Abspielgeschwindigkeit. Wollen Sie eine Karaoke-Party machen, genügt je nach Song ein Klick auf die Option „Stimmen entfernen“. Nützliche Zusätze wie ein Timer, konfigurierbare Hotkeys, Zugriff auf Ihren Last.fm-Account, Abspielfeatures wie AB- und Shuffle-Modus sowie ein Plattencover-Download aus dem Internet runden den Audioplayer ab.