Sie haben den Traum, eine Ferienimmobilie zu vermieten, sind aber an einen Ort gebunden? Beim Online-Portal Airbnb greifen Sie künftig auf ein Netzwerk für sogenannte Co‑Gastgeber zu. Heißt: Sie finden eine Vertretung, die vor Ort alles regelt. Ein Co-Gastgeber kann Ihnen aber auch weitere Arbeit abnehmen, wie das Erstellen von Inseraten und die Verwaltung von Buchungen. Wie klappt es mit der Unterstützung?

Wer sind die Co-Gastgeber?

Laut Airbnb handelt es sich bei den Co‑Gastgebern um erfahrene Gastgeber mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,86. 73 Prozent von ihnen seien Superhosts (herausragende Gastfreundschaft). In mehr als zehn Ländern stehen insgesamt 10.000 Unterstützer zur Auswahl. Ein personalisierter Ranking-Algorithmus empfiehlt eine Shortlist unter Einbeziehung des Standorts, der Erfahrung als Gastgeber und der Art der Unterkunft. Passen Profil und Bewertung, setzen Sie sich direkt in der App mit den Co‑Gastgebern in Verbindung.

Wie läuft die Zusammenarbeit ab?

Die Details klären Sie über die App. Sie tauschen Nachrichten aus, gewähren Zugriff auf den Kalender und geben Auszahlungen frei. Brian Chesky, Mitbegründer und CEO von Airbnb, dazu: “Mit dem Netzwerk für Co‑Gastgeber:innen machen wir das Gastgeben zum Kinderspiel.” Das Netzwerk für Co‑Gastgeber finden Sie in der App oder auf der entsprechenden Airbnb-Seite. Es ist in zehn Ländern verfügbar, darunter Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Mexiko, Spanien, die USA und das Vereinigte Königreich.

Airbnb-App: Upgrades für Gäste

Für Gäste gibt es übrigens auch ein paar neue Funktionen rund um die Airbnb-App. Anhand vergangener Reisen und des Suchverlaufs steht laut Unternehmen eine noch stärker personalisierte Erfahrung zur Verfügung, gerade in den Bereichen der empfohlenen Reiseziele und vorgeschlagenen Suchfilter. Auch Suchtipps gibt es, um Last-minute-Aufenthalte und Rabatte von Gastgebern aufzustöbern. Schaut eine Nutzerin oder ein Nutzer nach einer 6-tägigen Reise, empfiehlt Airbnb, den Zeitraum für einen Wochenrabatt um einen Tag zu verlängern. Außerdem soll es demnächst Zugang zu weiteren lokalen Zahlungsmöglichkeiten geben, darunter Vipps in Norwegen, Mobile Pay in Dänemark und MoMo in Vietnam. Die Upgrades für Gäste und Gastgeber rollen ab sofort weltweit aus.

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