Mit dem Gratis-Programm „DivX“ sehen Sie sich Videos auf Ihrem Computer an, die im DivX-Format komprimiert wurden. Zusätzlich zu den Abspielprogrammen „DivX Player“ und „DivX Web Player“ sind auch die notwendigen Codecs im Paket enthalten. Mit der Umwandlungssoftware „DivX Converter“ lassen sich DivX-Videos selbst erstellen und etwa passend für iPhone und iPad sowie im HD-Format exportieren. Die MPEG-2-Unterstützung für DVD-Clips müssen Sie allerdings nach einer kostenlosen 15-tägigen Testphase zusätzlich erwerben. Die
„DivX“-Software können Sie für Windows oder macOS downloaden.

Mit Codecs lassen sich Videos auf eine akzeptable Größe verkleinern. Einer der bekanntesten Codecs ist „DivX“. Das kostenlose Programmpaket beinhaltet Codec, Player und Konvertierungssoftware. Das MP4-kompatible Videokompressionsverfahren, bei dem Bildinformationen aus dem Ursprungsmaterial herausgefiltert werden, verringert Filmgrößen deutlich. Ein typischer DVD-Film (knapp acht Gigabyte groß) kann so auf 650 bis 700 Megabyte geschrumpft werden. So passt er dann auf einen handelsüblichen CD-Rohling. Aktuell wird dabei das „High Efficiency Video Coding“ (kurz: HEVC) verwendet, der Nachfolger des etablierten H.264-Verfahrens. Bevor Sie sich DivX-komprimierte Videos auf Ihrem PC anschauen können, muss der DivX-Codec installiert werden.

Videoplayer integriert


Neben dem Codec stellt „DivX“ ein kostenloses Programm zur Wiedergabe von Filmen zur Verfügung. Mit diesem Player geben Sie neben DivX-Clips alle zentralen Videoformate von MP4 und MOV über MTS bis MKV oder AVI wieder. Zudem ist das Streamen auf DLNA-kompatibler Hardware möglich. Ebenfalls mit an Bord ist der „DivX Web Player“. Dieses Plug-In für Firefox, Chrome, Opera und Internet Explorer übernimmt automatisch die Kontrolle, um DivX-, AVI-, MOV- oder MP4-Videos in optimaler Qualität zu streamen. Auf Wunsch können Sie Internetvideos damit auch auf der Festplatte speichern oder Bildschirmfotos machen.

Filme als MP4 für iPad & Co. speichern


Um aus Videoclips DivX-Videos zu erstellen, steht der „DivX Converter“ bereit. Als Zielformate bietet das Tool zum Beispiel Setups für „DivX HEVC“, „DivXPlus 4K“ oder spezielle MP4-Vorlagen für iPad und iPhone. Bei Bedarf passen Sie die Dateigröße oder die Bitrate an und unterlegen die Videos mit externen MP3- oder WAV-Clips. Die Nutzung von MPEG-2-Formaten, etwa um VOB-Files von DVDs zu konvertieren, endet in der Testversion nach 15 Tagen und muss danach separat erworben werden.

DivX in kostenpflichtiger Pro-Version


Neben der Gratis-Version von „DivX“ gibt es auch eine kostenpflichtige, werbefreie Pro-Version. „DivX Pro“ ermöglicht Ihnen zum Beispiel, Videos zu schneiden und mit Wasserzeichen zu versehen oder die Bildwiederholrate zu ändern. Darüber hinaus gehört ein Video-Pack zur Pro-Version, um MPEG-2- und VC-1-Videos umzuwandeln.

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