Künstliche Intelligenzen wie Copilot, Grok und Gemini haben eines gemeinsam: Sie alle bieten eine Funktion zur generativen Bilderstellung. Und bislang hatten sie auch gemeinsam, dass die Ergebnisse für gewöhnlich nur im Bildformat 1:1 ausgegeben werden. Google arbeitet nun an Neuerungen für Gemini, die in Zukunft die Nutzung anderer Seitenverhältnisse und auch inhaltliche Verbesserungen möglich machen sollen.
Alternative Bildformate von der KI
Wie das Online-Magazin AndroidAuthority berichtet, soll die Gemini-App künftig nach der Bilderstellung zusätzliche Bildveränderungen erlauben. Dazu gehören der Zuschnitt und das Verkleinern direkt in der App. Ferner soll sich das Bild auch über die bisherigen Grenzen erweitern lassen. Die KI füllt dabei die zuvor leeren Bereiche entsprechend aus und gestaltet so bei Bedarf KI-Fotos in den Querformaten 4:3 und 16:9 sowie den Hochformaten 3:4 und 9:16.
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Bildinhalte einkreisen und verändern
Weitere Funktionen zur Bildbearbeitung in der Gemini-App betreffen den Inhalt. So sollen User künftig auch per Berührung Bereiche im Bild markieren können – anschließend lässt sich das markierte Areal mithilfe der KI gezielt verändern. Dafür müssen Anwender lediglich in ein Textfeld eingeben, welche Anpassungen sie vornehmen möchten. Die KI setzt dies dann im ausgewählten Bildbereich um.
Veröffentlichung schon bald?
Die neuen Funktionen hat man in der aktuellen Vorabversion der App gesichtet, es dürfte also nicht mehr allzu lange dauern, bis Google die Features freigibt. Es bleibt abzuwarten, ob alle User gleichermaßen davon profitieren oder ob einige Funktionen nur Abonnenten des kostenpflichtigen Premium-Modells Gemini Advanced zur Verfügung stehen.
