Die „Comodo Firewall“ schützt Sie vor Hackerangriffen, Malware und Viren aus dem Internet. Hierzu analysiert das Gratis-Programm alle ein- und ausgehenden Daten und meldet jeden unautorisierten Zugriff auf Ihr Netzwerk bzw. Ihren Rechner. Alle Zugriffe müssen explizit von Ihnen erlaubt werden. Programmausführungen werden zusätzlich mit einer Cloud-gestützten Liste abgeglichen und heuristische Verfahren (HIPS und VirusScope) versuchen, verdächtige Aktionen proaktiv auf Ihrem PC zu erkennen. In der integrierten Sandbox führen Sie Programme gefahrlos aus oder Sie surfen mit Firefox, Chrome & Co. in einem geschützten Bereich.

Neben einer Antivirensoftware kommt der Firewall beim Surfen im Netz eine zentrale Schutzfunktion zu. Eine Alternative zur systemeigenen Firewall von Windows ist die „Comodo Firewall“. Die kostenlose Software kontrolliert alle Daten, die über Netzwerke oder das Internet gesendet bzw. von dort empfangen werden. Greift ein Programm von Ihrem Rechner aus auf das Internet zu, meldet sich die Firewall und fragt nach. Sie entscheiden dann, ob Sie den Zugriff zulassen oder blockieren möchten. Eine solche Erlaubnis kann wahlweise nur für einen aktuellen Vorgang gegeben werden oder Sie richten eine dauerhafte Regel für die betreffende Software ein. Dies ist anfangs zwar lästig, aber haben Sie erst einmal Zugriffe für alle wichtigen Programme wie Browser oder Messenger gestattet, reduzieren sich die Nachfragen.

Virenschutz nutzen


Neben dem Schutzwall gegen Hacker bietet „Comodo Firewall“ auch einen Antiviren-Basisschutz. Auf der Grundlage von Signaturen wird Ihr Rechner vor Viren und Malware geschützt. Bei der Abwehr von Malware greift „Comodo Firewall“ auch auf eine Cloudliste für Zero-Day-Exploits zu, um selbst unbekannte Schadsoftware zu erkennen. Bevor auf Ihrem PC Software ausgeführt wird, erfolgt ein Abgleich der Programme mit einer umfangreichen Cloud-Liste. Programme, die nicht in dieser „White List“ enthalten sind, bedürfen bei der Ausführung prinzipiell Ihre Zustimmung. Außerdem werden mit den heuristischen Verfahren HIPS (Host Intrusion Protection System) und VirusScope verdächtige Files, die etwa auf geschützte Dateien oder die Registry zugreifen wollen, proaktiv gemeldet.

Sandbox: Gefahrlos surfen


Sehr interessant ist auch die integrierte Sandbox der „Comodo Firewall“. Innerhalb dieses „virtuellen Desktops“, der komplett vom übrigen PC-System abgeschottet ist, können Sie gefahrlos Programme ausführen und mit Firefox, Chrome & Co. unbeschwert im Internet surfen. Selbst wenn Sie dabei auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen, kann die Malware Ihr eigentliches Hauptsystem nicht infizieren. Über das so genannte „AutoContainment“ werden auch verdächtige Programme automatisch in der Sandbox gestartet. Auf Wunsch können Sie bei der Programminstallation den Gratis-Browser „Comodo Dragon“  einrichten. Dieser Browser basiert auf dem Chromium-Projekt, ist also mit „Google Chrome“ vergleichbar, und wickelt alle Anfragen über den „Comodo SecureDNS“-Server ab. So lassen sich unseriöse bzw. gefährliche Seiten, etwa mit Phishing oder Malware, automatisch rausfiltern. Für Gamer eignet sich der „Spiele-Modus“, bei dem der Spielspaß nicht durch Meldungen oder geplante Systemscans getrübt wird.

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