Mit einem Marktanteil von gut sieben Prozent ist Acer die Nummer sechs unter den weltweit größten Notebook-Herstellern – nach Lenovo (26 Prozent), HP (22 Prozent), Dell (16 Prozent), Apple (9 Prozent) und Asus (8 Prozent). Die Taiwaner bringen nun mit dem Aspire 15 in der Ausstattungsvariante A15-51M-51SZ ein klassisches 15-Zoll-Notebook zu einem moderaten Preis von 749 Euro auf den Markt. Überzeugen Verarbeitung, Ausstattung, Bildqualität, Tempo und Akkulaufzeit? Der Test des Acer Aspire 15 A15-51M-51SZ gibt Antworten.
Aspire 15 A15-51 im Test: Unaufgeregtes Design
Das Acer Aspire 15 steckt in einem schicken, aber schlichten Gehäuse. Die Verpackung wirkt zeitlos, ist gut verarbeitet, nichts knarzt, große Spaltmaße gibt es nicht. Das Notebook-Format ist etwas größer als ein DIN-A4-Blatt und etwas kleiner als eine DIN-A3-Seite – die Größe liegt genau dazwischen. Mit einer Bauhöhe von knapp zwei Zentimetern ist es zudem nicht sonderlich dick, mit einem Gewicht von rund 1,8 Kilogramm auch nicht übermäßig schwer für den täglichen Transport von und zur Arbeit.
Fingerabdrucksensor, beleuchtete Tastatur
Gut: Das Acer Aspire 15 A15-51 hat fürs komfortable Einloggen einen Fingerabdrucksensor. Weniger gut: Acer hat den Sensor in der rechten oberen Ecke des Touchpads platziert, der Mausersatz lässt sich so nicht vollflächig nutzen. Das große Touchpad setzte im Test Eingaben schnell und präzise um. Klasse: Die Tastatur lässt sich beleuchten – ideal fürs Arbeiten in schlecht beleuchteten Räumen. Und mit der Tastatur lassen sich Texte angenehm tippen, der kurze Tastenhub gefällt, der Anschlag ist aber etwas zu weich.
Bildschirm zeigt viele Details
Auch toll: Der Bildschirm ist kein schnödes Full-HD-Exemplar, sondern ein QHD-Display – er zeigt also mehr Bildpunkte. Konkret: Webseiten, Fotos und Videos gibt das IPS-Display mit 2560×1440 Pixeln wieder, auf seiner knapp 40 Zentimeter großen Bilddiagonalen drängeln sich so knapp 3,7 Millionen Bildpunkte. So zeigt es Inhalte schön scharf, weil auch die Pixel viel enger beieinanderliegen (Pixeldichte: 188 ppi). Die maximale Helligkeit geht auch für den Einsatz bei viel Sonne auf der Terrasse in Ordnung, Urlaubsbilder oder -clips gibt es mit fast originalgetreuen Farben wieder.
Das Verwirrspiel mit dem Prozessor
Und was steckt unter der Haube? Als Antrieb dient der Intel-Prozessor Core 5 120U. Richtig gelesen: Ohne die Wortkombi “Core Ultra”. Warum? Der 10-Nanometer-Prozessor stammt noch aus der Raptor-Lake-Refresh-Reihe und müsste noch den Namen Core i5-14500U (oder ähnlich) tragen – so wie es Intel bei den PC-Prozessoren der Raptor-Lake-Refresh-Reihe vorsieht. Mit der Namensgebung Core 5 120U sorgt der Prozessor-Hersteller nun für ein großes Verwirrspiel, weil auch die neueren 7-Nanometer-CPUs der Meteor-Lake-Reihe ähnliche Bezeichnungen tragen – nur eben mit dem Zusatz “Ultra”, etwa Core Ultra 5 125U (siehe unten). Gut: Dem Prozessor stehen für die schnelle Auslagerung von berechneten Daten, Programmen und Teilen des Betriebssystems Windows 11 ordentlich bemessene 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Schade: Die SSD ist mit effektiv 477 Gigabyte Speicher nicht gerade üppig bemessen. Aber irgendwo musste Acer den Rotstift ansetzen.
Intel Meteor Lake: Alle Core-Ultra-CPUs in der Übersicht
Der Test zeigte: Mit seiner Kombination aus starker Mittelklasse-CPU, viel Arbeitsspeicher und flinker SSD erledigte das Acer Aspire 15 A15-51 die ersten Geschwindigkeitsprüfungen mit einem durchweg hohen Tempo, egal ob bei einfachen Internet- und Officeanwendungen oder leistungshungrigen Foto- und Videobearbeitungen. Und wie sieht es mit der Akkulaufzeit aus? Das müssen die finalen Resultate zeigen – das Acer Aspire 15 A15-51 befindet sich wie oben erwähnt aktuell noch im Testlabor.
Aufrüsten? Da geht nicht viel!
Bei den meisten Notebooks lässt sich wenig bis gar nichts aufrüsten. Das gilt leider auch fürs Aspire 15 A15-51: Der Arbeitsspeicher ist fest verlötet und lässt sich daher weder tauschen noch aufrüsten. Ein Steckplatz für die Installation einer zweiten SSD fehlt, wer mehr Platz für seine Programme und Daten benötigt, muss die vorhandene SSD gegen ein Exemplar mit mehr Speicher tauschen.
Hingegen gut: Das Acer bietet viele Anschlüsse, darunter für externe Monitore eine HDMI-Buchse, für Tastaturen, Drucker oder Mäuse zwei USB-Typ-A-Anschlüsse und für externe SSDs ist ein USB-C-Anschluss mit Thunderbolt-4-Technik. Außerdem hat es für Headsets einen kombinierten Kopfhörer-/Mikrofonanschluss.
Acer Aspire 15 A15-51 im Test: Fazit
Zum Testzeitpunkt gab es das Acer Aspire 15 A15-51 in der hier geprüften Ausstattungsvariante A15-51M-51SZ für 749 Euro. Für diesen Kurs erhalten Kunden ein gut ausgestattetes 15-Zoll-Notebook, das sich sowohl für den mobilen Einsatz, als auch fürs Home Office eignet. Im Test bot es eine hohes Arbeitstempo, das Display zeigte Inhalte dank QHD-Auflösung mit 2560×1440 Pixeln scharf und obendrein farbtreu. Klar, die SSD dürfte gern mehr Speicher bieten, angesichts des vergleichsweise günstigen Verkaufspreises geht das aber in Ordnung. Hinweis: Das Acer Aspire 15 A15-51 befindet sich aktuell noch im Testlabor. Die finalen Resultate zusammen mit der Testnote veröffentlicht die Redaktion in Kürze an dieser Stelle.
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