Die Smartphones des Herstellers OnePlus mischen seit Jahren ganz weit vorne im Premium-Segment mit und stellen bisweilen selbst die Marktführer in den Schatten. Diesen Ansatz scheint das Unternehmen auch mit dem noch unangekündigten OnePlus 13 anzupeilen. Glaubt man jüngsten Gerüchten, legt das Smartphone gegenüber seinem Vorgänger in nahezu jeder Hinsicht eine ordentliche Schippe drauf – leider auch beim Preis. Wie die Website Phonearena.com unter Berufung auf einen Insider-Post im chinesischen sozialen Netzwerk Weibo berichtet, soll das OnePlus 13 in der Ausführung mit 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte internem Speicher in China 5.299 Renminbi Yuan (circa 685 Euro) kosten. Das entspräche einer Preissteigerung von über zehn Prozent gegenüber dem Vorgänger.
Ob diese Erhöhung außerhalb Chinas ähnlich ausfällt, bleibt unklar. Hierzulande sind die OnePlus-Smartphones ohnehin deutlich teurer. Das OnePlus 12 etwa war zum Start ab 949 Euro zu haben. Fest scheint indes zu stehen: Für das Geld gibt es eine Menge starke Technik. Laut jüngstem Bericht stattet OnePlus sein nächstes Top-Modell unter anderem mit einem Ultraschall-Fingerabdrucksensor aus, wie er aktuell etwa im Galaxy S24 Ultra oder dem Pixel 9 Pro zu finden ist. Der sollte deutlich schneller, sicherer und zuverlässiger arbeiten als das optische Modell aus dem OnePlus 12. Und das ist laut aktueller Gerüchtelage nicht das einizge Spitzen-Feature, mit dem OnePlus der Konkurrenz entgegentritt.

Neuester Prozessor, potente Kamera

Bewahrheiten sich die jüngsten Spekulationen, trumpft das OnePlus 13 mit einem 6,82 Zoll großen OLED-Display sowie einer Bildwiederholrate von 120 Hertz auf und hat den noch unangekündigten Qualcomm-Prozessor Snapdragon 8 Gen 4 unter der Haube. In der Spitzenausstattung soll das Smartphone mit 24 Gigabyte RAM und einem Terabyte internen Speicher zu haben sein. Das Kameramodul besteht laut Bericht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse mit Sony LYT-808-Sensor, einem 50-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv mit Samsung-JN5-Sensor sowie einer Periskoplinse mit dreifachem optischen Zoom und einem Sony-LYT-600-Sensor.

Für die Stromversorgung soll ein gigantischer 6.000-Milliamperestunden-Akku verantwortlich zeichnen. Der lässt sich kabelgebunden mit bis zu 100 Watt Leistung laden. Drahtlos tankt er immer noch mit üppigen 50 Watt Energie. Auch magnetisches kabelloses Laden soll mit dem OnePlus 13 möglich sein. Anders als das OnePlus 12 soll der Nachfolger nach IP68/69 komplett gegen Staub und Wasser geschützt sein. Wann genau das OnePlus 13 erscheint, ist nicht bekannt. Insider rechnen aber mit einer baldigen Enthüllung in China.

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