Das kennt wohl jeder: Klassische Bodenstaubsauger reinigen mit viel Power, doch nerven mitunter im alltäglichen Betrieb. Denn oft ist keine Steckdose in Sicht, das Kabel verheddert, das klobige Gerät hängt am Türrahmen fest oder muss mühselig die Treppe rauf- und runtergeschleppt werden. Eleganter meistern schlanke Akku-Staubsauger die fällige Putztour. Doch stimmen da auch Saugkraft und Ausdauer? COMPUTER BILD schickte ein Dutzend beliebte Modelle zur Bodenreinigung. Erfahren Sie hier, wie gut die Raumpflege mit einem kabellosen Staubsauger gelingt, was beim Kauf zu beachten ist und welche Nachteile die Freiheit vom Kabel mit sich bringt. Übrigens: Akku-Staubsauger gibt es zu günstigen Preisen bei den Amazon Prime Deal Days (8. und 9. Oktober 2024).

Testsieger: Dyson Gen5 Detect Absolute

Wer glaubt, er sauge gründlich, irrt oft gewaltig. Den Beweis liefert der Dyson Gen5 Detect Absolute. Hier strahlt ein Laser im flachen Winkel seitlich aus der Bodendüse und bringt den Schmutz vor seiner Nase zum Leuchten. Schmutz aller Art sowie Hundehaare schluckt das Gerät schnell und zuverlässig, bei der Feinstaubmessung glänzten die Fliter die Putzhilfe. Dank Laser und Schmutzerkennung bleibt kein Krümel unentdeckt. Besonders smart: die clevere Dreckanalyse, die Reinigungskraft und Akkuverbrauch selbstständig steuert. So gibt’s immer den nötigen Schub und möglichst viel Ausdauer. Das alles hat seinen Preis: Das erhellende Saugerlebnis gibt es ab 929 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Wer etwas weniger ausgeben will, greift zum fast ebenbürtigen Vorgänger: Der Dyson V15 Detect ist je nach Modell schon ab 600 Euro zu haben.

Preistipp: Philips 8000 Series Speed Pro Max

Der Philips 8000 Series Speed Pro Max punktet mit einem guten Saugergebnis, auch an der Teppichkante und unter Möbeln. Er schafft mit einer Vollladung viel Bodenfläche (51 Quadratmeter) – mehr als der Dyson Gen5 Detect. Kleiner Haken: Dem Gerät fehlen ein Display und eine Automatikstufe für komfortable Putztouren. Und: Der Akku ist nicht per Knopfdruck wechselbar. Hier muss ein Schraubenzieher ran. Wer damit nicht leben kann, greift lieber zum Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 mit kraftvollen Wechselakku.

So testet COMPUTER BILD Akku-Staubsauger

Dreck fressen, gut in der Hand liegen, immer einsatzbereit sein – diese und weitere Putztalente sollte ein Akku-Staubsauger mitbringen:

Saugleistung

COMPUTER BILD ließ alle Akkusauger zum Stresstest antreten. Dazu warfen ihnen die Tester in einem abgesteckten Rahmen 100 Gramm Dreck vor die Nase. Vom Gemisch aus Katzenstreu, Haferflocken und Holzspänen galt es wiederholt, sich bei maximaler Saugstufe möglichst viel von Teppichboden und Fliesen einzuverleiben.


Akkusauger im Test, 100 Gramm Schmutz

Jeder Testkandidat musste mit einer genau abgewogenen Menge auf Katzenstreu, Haferflocken und Holzspäne fertigwerden.

Foto: COMPUTERBILD

Und auch Tierbesitzern muss ein Staubsauger hilfreich zur Seite stehen: Auf dem Teppich verteilte und sorgfältig mit der Malerrolle “eingearbeitete” Hundehaare müssen die Putzhilfen ebenfalls gründlich aus den Fasern rausholen. Die Zotteln hat freundlicherweise der Hundesalon Taffy bereitgestellt.

Akkusauger im Test, Haare aufsaugen

Die Zeit läuft! 20 Sekunden lang stürzen sich die Akkusauger auf die kleine Fläche, um alle Haare aus den Fasern rauszukitzeln.

Foto: COMPUTERBILD

Handhabung und Bedienung

Wie gut liegen die Akkusauger in der Hand oder helfen dabei, die Saugdüse über den Boden zu bewegen. Passen sie die Saugkraft je nach Bodenbelag oder Verschmutzung automatisch an oder gelingt das zumindest intuitiv und aus dem Handgelenk? Gibt es ein Display mit wichtigen Infos, etwa zur Saugstufe oder zum Akkustand?

Gewicht und Lärmpegel

Fürs beschwingte Putzen kommt es aufs Gewicht an. Keiner hat Lust, ein schweres Gerät durchs Haus oder die Treppe hinauf zu schleppen. und dessen Lärmpegel Mitbewohner oder Nachbarn nicht aufschreckt.

Akku und Ausdauer

Wie lange halten die Akkusauger durch und wie viel Bodenfläche lässt sich mit einer Ladung saugen, bis sie wieder an die Ladestation andocken müssen. Und wie lange ist dann eine Putzpause angesagt, bis die Geräte wieder startklar sind? Das ermittelten die Tester im Labor.

Akkusauger im Test, Laufzeit

Mit dem Spezialmessgerät LMG 671 von ZES Zimmer ermitteln die Experten die Ladezeit der Akkus.

Foto: COMPUTERBILD

Feinstaubmessung

Beim Saugen geht’s nicht nur um die Beseitigung von grobem Dreck – möglichst viel vom aufgenommenen Staub soll in den Filtern der Geräte verbleiben und nicht wieder durch den Raum wirbeln. Diese “Staubrückhaltung” prüften die Tester im Labor mit Feinstaub unterschiedlicher Partikelgröße und einem speziellen Messgerät (Bild). Nur wenige Akkusauger überzeugten hier, bei anderen war das Ergebnis eher durchwachsen – oder sogar bedenklich. Achtung, Allergiker!

Akkusauger im Test, Feinstaub messen

Der Particle Counter von PCE ermittelt die Staubmenge, die beim Saugen wieder in die Luft gepustet wird.

Foto: COMPUTERBILD

Reinigung und Filter

Beutellos saugen, galant entleeren: Pluspunkte gibt es im Test, wenn die Staubbox den Schmutz sicher verwahrt und auf Knopfdruck ausspuckt. Die eingebauten Filter sollten leicht zu entnehmen und waschbar sein. Denn: Wer zugesetzte Filter nicht regelmäßig unter Wasser ausspült, riskiert eine verringerte Saugleistung.

Akkusauger im Test, Filter waschen

Der Staubfilter braucht eine regelmäßige, möglichst einfache Reinigung, damit die Saugleistung erhalten bleibt.

Foto: COMPUTERBILD

Einsatzmöglichkeiten im Alltag

Akkusauger kümmern sich nicht nur um die Bodenpflege. Die Hersteller liefern viel Zubehör mit, um die Geräte fürs Auto oder Sofa zu wappnen. Dazu tauschen Sie Saugrohr und Bodendüse gegen den passenden Aufsatz 
aus, der per Klick andockt. Als Handsauger mit schlanker Fugendüse kümmert sich das Gerät um Sofaritzen oder schwer zugängliche Stellen. Tierbesitzer freuen sich über eine motorisierte Polsterdüse, die Sitzkissen zuverlässig von Hunde- oder Katzenhaaren befreit.

Leistung: Wie saugstark sind kabellose Staubsauger?

Die Königsdisziplin ist zweifelsohne das Saugen. Mit einer saftigen Ladung Alltagsdreck konfrontiert, schluckte der Dyson Gen5 am meisten. Von 100 Gramm Katzenstreu, Holzspänen und Haferflocken sammelte das Gerät bei einem Sauggang 96,1 Gramm vom Teppichboden auf – ein Top-Wert! Auf Hartboden (Fliesen) waren es sogar noch ein paar Krümel mehr (97,5 Gramm).

Akkusauger im Test, Saugen auf Teppich

100 Gramm Schmutz, zwei Bahnen, einmal hin und zurück: Wie viel schlucken die Sauger auf Teppich…

Foto: COMPUTERBILD

Fast genauso gründlich waren Philips, Bosch und Miele unterwegs. Nachlässig werkelte dagegen der AEG: Mit 88,4 Gramm zeigte er wenig Appetit. Das galt auch bei Hundehaaren, die sich hartnäckig in den Fasern des Teppichs festgesetzt hatten: Nur etwa zwei Drittel der Zotteln sammelte er auf (3,4 von 5 Gramm). Auch hier hatte der Dyson Gen5 die Nase vorn (4,8 Gramm), dicht gefolgt von Bosch und Miele.

Akkusauger im Test, Saugen auf Fliesen

… und wie viel Dreck können sie sich vom Fliesenboden einverleiben?

Foto: COMPUTERBILD

Akkulaufzeit: Wann geht die Puste aus?

Neben dem Motor ist der Akku das wichtigste Bauteil des Saugers. Je länger seine Laufzeit, desto besser, denn dann bremsen weniger Nachladepausen den Elan beim Putzen. Die größte Ausdauer bewies der Rowenta, gefolgt von Philips und dem Dyson Gen5. Sie halten mehr als eine Stunde durch, bevor ein Boxenstopp in der Ladeschale angesagt ist. Hier parken die Geräte zwischen 
48 Minuten (Bosch) und vier Stunden (AEG und Rowenta), bis es mit voller Power weitergeht.

Die gemessenen Laufzeiten gelten bei niedriger Saugstufe und auf Hartboden. Im starken Boost- oder Turbomodus und auf Teppich ging der Saft bereits nach 7 bis 15 Minuten aus. Guter Kompromiss: die Automatik-Stufe. Bei Dyson (blitzschnell), AEG, Dreame, Rowenta und Bosch (etwas träge) dreht der Motor automatisch auf, sobald Sensoren starke Verschmutzung auf dem Boden registrieren. So haushaltet der Sauger mit seinen Kräften, der Akku hält länger durch.

Akkusauger im Test, Wechselakku

Bei den meisten Saugern ist der Akku leicht zu wechseln (Bild: Dreame).

Foto: COMPUTERBILD

Wer die ganze Wohnung am Stück saugen will, braucht je nach Schmutz und Quadratmetern einen zweiten Akku. Den legt nur Miele bei, alle anderen Hersteller bitten extra zur Kasse: zwischen 40 und 100 Euro kostet ein Energiespender. Top: Außer bei Philips ist der Akku bei allen leicht per Knopfdruck gelöst und schnell gewechselt.

Feinstaub: Werkeln Akku-Staubsauger staubfrei?

Statt in Einweg-Staubbeuteln landen Krümel und Wollmäuse bei den getesteten Akkusaugern immer in einem Plastikbehälter. 
Das Entleeren ist bei Dyson und Dreame besonders clever gelöst, weil Putzende nicht mit der “Beute” in Kontakt kommen. Das lässt Allergiker aufatmen. Am meisten schlucken die Behälter des Rowenta (0,9 Liter) und des Dyson Gen5 (0,77 Liter). Bei AEG, Bosch und beim Dyson V12 passt deutlich weniger hinein, Putzpausen fürs emsige Entleeren sind häufiger nötig

HEPA, Cartridge, Hygiene, Drei-Stufen-Zyklon-System, bis zu 99,9 Prozent Filterleistung – so vollmundig versprechen die Hersteller gut abgeschirmte Geräte und starke Filter. Diese Technik soll den eingesaugten Staub sicher verwahren. Die Experten prüften das nach: Sie haben Test-Feinstaub unterschiedlicher Partikelgröße eingesaugt. Dann maß das Labor, wie viel von diesem Feinstaub die Sauger wieder an die Raumluft abgaben.

Akkusauger im Test, Display

Nicht alle Sauger haben ein Display. Bei Dyson ist es farbig und zeigt Akkustand, Saugmodus sowie Infos zum Schmutz.

Foto: COMPUTERBILD

Im Test zeigte sich: Dreame und Philips rutschte eine erhöhte Menge Staub durch den Filter. Ein noch schlechteres Ergebnis lieferte der AEG ab. Hier zeigte das Messgerät bedenklich hohe Werte. Allergiker sollten besser zu den erstplatzierten Geräten greifen, die Filter von Bosch und Rowenta werkelten nämlich gründlicher: Beide gaben hinten bessere Luft ab, als sie vorne eingeatmet hatten. Das toppten Miele und Dyson noch – sie pusteten beim Saugen gut gefilterte Luft aus, die nahezu frei von Feinstaub war. Klasse!

Zubehör: Viele Aufsätze für flexibles Putzen

Ein Akkusauger ist nur so gut wie seine Düsen und Aufsätze, die im Erstkontakt mit Staub und Dreck glänzen müssen. Allen außer dem Phi-lips liegen gleich zwei Bodendüsen bei – eine mit Gummilamellen für Teppich, eine mit schonender Softbürste für Parkett und Fliesen. Wer Saugrohr und Bodendüse abstöpselt, macht Platz für andere Aufsätze und den Bodenputzer damit zum Handsauger. Um Sofaritzen oder enge Stellen kümmert sich eine angedockte Fugendüse. Beim Dyson Gen5 ist sie clever integriert: Sie bleibt immer dran und verschwindet bei der Bodenreinigung im Saugrohr. Das spart lästiges Umstecken. Das klappt bei Dyson und Dreame kinderleicht, bei AEG, Rowenta und Philips sind die Steckverbindungen ein wenig widerspenstig.

Akkusauger im Test, viel Zubehör

Alles dabei: Ein Akkusauger kümmert sich nicht nur um den Boden, sondern wird dank passender Aufsätze auch zum Polsterreiniger oder Fugenputzer (Bild: Dyson).

Foto: COMPUTERBILD

Im Kampf gegen Tierhaare hilft eine Polster- und Matratzendüse. Die ist bei allen außer beim Bosch motorisiert. Dank der kräftigen Drehungen werden Sitzkissen und Co. schön sauber – auch im -Auto. Damit sich Haare nicht verheddern, baut Dyson eine “Anti-Tangle”-Rolle ein. Die verhindert ein dauerhaftes Aufwickeln der Zotteln wie bei der Konkurrenz.

Smarte Extras der kabelelosen Staubsauger

Wer beim Saugen nichts liegen lassen will, freut sich über LED-Beleuchtung in der Bodendüse. Die haben Miele (schön hell), Philips, und Rowenta (etwas lieblos) an Bord. AEG und Bosch tappen im Dunkeln. Bei Dreame und Dyson strahlen sogar Laser im flachen Winkel auf den Boden und bringen den Schmutz zum Leuchten. Das deckte im Test mikro-skopisch kleine Staubpartikel auf, die das menschliche Auge gern übersieht. Für nahtlose Putztouren und zur Aufbewahrung ist eine Parkfunktion sinnvoll. Damit lässt sich der Sauger freistehend im Raum abstellen. Das beherrscht nur der Miele. Alle anderen müssen liegen oder anlehnen.

Akkusauger im Test, Knickrohr

Rowenta: Unter Möbeln macht das Saugrohr einen gekonnten Knicks.

Foto: COMPUTERBILD

Auch unter Sofa, Kommode und Bett soll nichts liegen bleiben. Dank ihrer flachen Bauweise tauchen die Geräte von Philips und Dreame gut unter Möbeln ab. Bei Rowenta lässt sich das Saugrohr für Tauchfahrten abknicken. AEG und Miele tragen dick auf – ohne vorherigen Düsenwechsel kann es eventuell eng werden.

Taugen Akku-Staubsauger auch für große Wohnungen?

Ob sich ein Akkusauger lohnt, hängt vor allem von der Größe der Wohnung ab. Mit ihrer begrenzten Akkulaufzeit sind die Kurzarbeiter eher für kleinere Haushalte oder fürs schnelle Saugen zwischendurch gedacht. Wer dagegen große Flächen und viele Räume zu saugen hat, ist mit einem kabelgebundenen Gerät oft besser bedient. Viele Hersteller setzen mittlerweile auf austauschbare Batterien. Wer sich einen Zweitakku zulegt, saugt die gesamte Wohnung in einem Rutsch. Dabei liefert der eine Akku den Strom, während der andere auflädt. Gut: Oft kommen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, die fix wieder voll sind.

Vorwerk Kobold VK7 Besserwischer

Je nach Aufsatz verwandelt sich der Kobold VK7 zum Bodenstaubsauger oder zum elektrischen Wischmopp, genannt “Besserwischer”.

Foto: Vorwerk, COMPUTERBILD

Zwei in einem: Nass-Trocken-Sauger ausprobiert

Wer viel Parkett, Laminat oder Fliesen daheim hat, freut sich, wenn der Bodenbelag nicht nur von Staub und Krümeln befreit ist, sondern auch schön glänzt. Dafür sorgen Nass-Trocken-Sauger wie der Vorwerk Kobold VK7 Besserwischer und der günstigere Roborock Dyad sowie dessen Nachfolger Roborock Dyad Pro. Sie erledigen zwei Putzvorgänge in einem Durchgang und wischen meist gründlicher als Saug- und Wischroboter (siehe unten). Selbst hartnäckigen Schmutz oder angetrocknete Flecken verschwinden oft mit ein paar Wischbewegungen. An die Reinigungsleistung eines von Hand geschwungenen Schrubbers und Wischmopps kommen die Zwei-in-eins-Geräte aber nicht heran.

Akkusauger udn Saugroboter im Duett

Putzen im Duett: ein Saugroboter für die tägliche Grundreigingung, ein Akkusauger für enge Stellen und schnelles Saugen zwischendurch (Bild: Roborock).

Foto: Roborock, COMPUTERBILD

Dynamisches Duo: Kabelloser Staubsauger und Saugroboter

COMPUTER BILD hatte viele Akkusauger, aber auch zahlreiche Saugroboter im Einsatz. Was ist besser? Nun: keiner von beiden. Denn die zwei Geräteklassen ergänzen sich wunderbar und sorgen in Kombination für beste Reinigungsergebnisse bei vergleichsweise wenig Aufwand. Ein guter Saugroboter kümmert sich vor allem um Parkett, Fliesen sowie große Flächen und taucht gekonnt unter Sofas und Schränke ab, wo Sie mit dem Akkusauger schlecht hinkommen. Der wiederum kommt etwa hinter geöffneten Türen oder in schmalen Zwischenräumen zum Einsatz. Zudem beackert er die Polstermöbel oder dicke Teppiche, auf denen der Saugroboter meist stecken bleibt. Auch sind Akkusauger nach dem Frühstück schnell zur Stelle, um unter dem Tisch die Krümel zu beseitigen. Welche rollende Verstärkung bei der Hausarbeit zu Ihnen passt, erfahren Sie im Saugroboter-Test oder im Saug-Wisch-Roboter-Test.

Test-Fazit: Das können Akku-Staubsauger

Eine feine Sache: Akkusauger sind klein, wendig, brauchen kein Kabel und keinen Staubbeutel. Sie lassen sich problemlos in einen Handsauger verwandeln. Am besten gelingt die kabellose Freiheit dem Marktführer Dyson. Kein anderer Anbieter kabelloser Bodenstaubsauger beackerte im COMPUTER BILD-Test so souverän tiefe Teppichböden, glatte Flächen und Polstermöbel. Saugkraft, Bedienung und Filterwirkung überzeugten – nur die Preise von bis zu 1000 Euro können einem die Putzlaune verderben. Günstiger gibt’s das Saugen ohne Strippe bei Bosch oder beim Preis-Leistungs-Sieger Philips. Weniger empfehlenswert ist der AEG-Sauger, der im Feinstaub-Check patzte.

Welcher Akkustaubsauger ist der beste?

Der derzeit beste Akkustaubsauer kommt von Dyson. Mit dem Dyson Gen5 Detect bleibt dank Laser- und Schmutzerkennung nun kein Krümel mehr unentdeckt. Besonders smart: Der Top-Sauger nutzt die Dreckanalyse, um Reinigungskraft und Akkuverbrauch selbstständig zu steuern. Das sorgt für ein gründliches Saugen und viel Ausdauer.

Welcher Akkustaubsauger ist gut und günstig?

Wer sparen will, greift zu den ebenfalls guten Saugern von Philips oder Bosch – oder zu älteren Dyson-Saugern wie dem V11.

Ist ein Dyson wirklich so gut?

In der Bestenliste von COMPUTERBILD belegen die Akkusauger von Dyson regelmäßig die ersten Plätze. Sie punkten mit guter Saugkraft und smarten Funktionen, sind aber auch nicht ganz günstig.

Worauf muss ich beim Kauf eines Akkusaugers achten?

Achten Sie vor allem darauf, dass Saugkraft und Akkulaufzeit zu Ihrer Wohnung passen. Wer auf mehreren Etagen saugen will, braucht ein leichtes und schlankes Modell. Wer die Nachbarn nicht stören will, schaut auch den Lärmpegel, den der Sauger beim Putzen verursacht. Weniger geeignet sind einige Akkusauger für Allergiker, da die Geräte oft keinen Staubbeutel, sondern einen zu entleerenden Schmutzbehälter mitbringen – und teilweise beim Feinstaub-Check patzen.

Mit oder ohne Beutel – was ist besser?

Ein Sauger ohne Staubbeutel ist umweltfreundlicher und erspart laufende Mehrkosten, weil Sie keine Beutel nachkaufen müssen. Die Leerung der Staubbehälter ist aber inicht immer einfach und mitunter eine recht staubige Angelegenheit. Allergiker sind daher mit Beuteln oft besser bedient.

Wie lange hält ein Akkustaubsauger durch?

Die Laufzeiten reichen von 24 bis 75 Minuten. Eine hohe Saugstufe oder verschmutzte Filter können die Ausdauer auf wenige Minuten reduzieren.

Was brauche ich an Zubehör?

Je mehr Zubehör, desto besser. Die Bodendüse darf gerne motorisiert sein, Fugen- und Polsterbürste helfen in Ecken oder auf dem Sofa. LEDs und Laser machen den Schmutz sichtbar, ein Zusatzakku sorgt für Ausdauer.

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