In einer frischen Pressemitteilung macht Verivox auf eine Erkenntnis zu Internettarifen mit vergleichsweise niedrigerer Geschwindigkeit aufmerksam. Demnach ist die monatliche Kostenersparnis bei einem DSL-Tarif mit 16 Megabit pro Sekunde (Mbps) oft minimal. In vielen Fällen sind sogar Tarife mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50 Mbps preiswerter. Zudem bieten die Anbieter bei den 16-Mbps-Tarifen in der Regel keine Einstiegsrabatte für neue Kunden oder preisreduzierte Hardware (etwa WLAN-Router) an, was hingegen bei den Angeboten mit 50 bis 250 Mbps gängige Praxis ist. Verivox rechnet vor.

Preis-Check: 16 vs. 50 vs. 100 Mbps

Der Vodafone-DSL-Tarif mit 16 Mbps kostet bei einer zweijährigen Mindestlaufzeit durchschnittlich 22,49 Euro pro Monat. Beim Vodafone-Kabel-Tarif mit 250 Mbps zahlen Sie – sofern über Verivox mit Cashback abgeschlossen – monatlich nur 20,41 Euro im Durchschnitt. Deutlich günstiger und immer noch merklich schneller als der 16-Mbps-Tarif von Vodafone ist der “GigaZuhause 100 Kabel”, für den Neukunden über Verivox im Schnitt gerade mal 16,24 Euro pro Monat zahlen. Kein anderes Bild bei der Telekom: Die Tarife MagentaZuhause S (mit 16 Mbps) und L (mit 100 Mbps) kosten gleich viel, effektiv jeweils 21,78 Euro. Den M-Tarif der Telekom bekommen Sie via Verivox für durchschnittlich 19,08 Euro pro Monat.

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Wie es mit 16-Mbps-Tarifen weitergeht

Bereits jetzt behandeln Internetanbieter die DSL-Tarife mit 16 Megabit pro Sekunde eher nachlässig. Es gibt keine Sonderangebote, die Preise sind relativ hoch und die zunehmende Notwendigkeit für schnellere Verbindungen durch moderne Internetanwendungen macht diese Geschwindigkeiten immer unattraktiver. Einige Provider führen schon jetzt keine Tarife mehr mit dieser Bandbreite. Wer auf der Suche nach einem neuen Internet-Tarif ist, sollte sich daher gleich für eine höhere Bandbreite entscheiden. Die Möglichkeiten reichen von DSL mit bis zu 250 Megabit pro Sekunde und – je nach Verfügbarkeit – von Kabel-Internet oder Glasfaser mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde. Dank Einführungsrabatten und Rückvergütungen (Cashback-Aktionen) sind viele dieser höheren Bandbreitenangebote letztendlich kostengünstiger als die DSL-Tarife mit 16 Megabit pro Sekunde.

Weiterhin basiert rund jede zweite Breitband-Buchung über Verivox auf DSL,” sagt Verivox-Experte Jens-Uwe Theumer. “Doch das Interesse an kleinen Tarifen hat rapide abgenommen: Hier hat sich bereits verfestigt, dass 16 Megabit pro Sekunde nicht für einen störungsfreien Betrieb der meisten Dienste ausreichen.

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Wofür 16 Mbps ausreicht

Was nach wenig klingt, ist für einige Aufgaben durchaus genug: So lassen sich mit einem 16-Mbps-Tarif grundlegende Tätigkeiten wie das Surfen im Internet, das Senden von E-Mails und das Chatten komfortabel erledigen. Auch das Streaming von Musik und das Hören von Internetradio funktionieren mit dieser Bandbreite reibungslos. Problematisch wird es bei datenintensiven Anwendungen. Beim Streaming in Full-HD- oder 4K-Auflösung mutiert der Filmabend schnell zur Diashow wegen Nachladerucklern. Ähnliches blüht Gamern bei anspruchsvollen Online-Spielen. Ebenso verlängert sich die Zeit fürs Herunterladen und Hochladen großer Dateien im Vergleich zu höheren Geschwindigkeiten deutlich.

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