Mit dem kostenlosen Screen-Recorder „OBS Studio“ (ehemals „Open Broadcaster Software“) erstellen Sie Desktop-Videos und streamen diese oder lokale Videos und Audios live im Internet, zum Beispiel als Gameplays, „Let’s Play“-Videos oder Live-Seminare bei YouTube. Die Streaming-Software unterstützt hierzu über 90 Portale wie YouTube, DailyMotion, Twitch, Twitter, Steam, Smashcast und Facebook. Bei dem Open-Source-Programm „OBS Studio“ legen Sie spielend einfach fest, welche Inhalte Sie in Echtzeit übertragen möchten. Sie können zum Beispiel Diashows erstellen, Bilder Ihrer Webcam sowie lokale Filme und Musik einsetzen, den aktuellen Desktop und Programmfenster aber auch Kommentare via Mikrofon als Quelle auswählen und das alles kombinieren. Praktisch: Mit der Freeware legen Sie „Szenen“ an und wechseln im „Studio“-Modul zwischen einem Live-Bild und vorgefertigten Mediabausteinen bzw. Szenen. Für den perfekten Livestream bietet das „OBS Studio“ Audio- und Videofilter und erlaubt das Arbeiten mit Bluescreen-Technik. Streams lassen sich mit dem Streaming-Profi sogar von Ihrem Server abspielen oder lokal in den Formaten MP4, MKV, MOV, TS oder FLV speichern.

Hinweis: Das „OBS Studio“ gibt es für Windows (Installer oder portable Programmversion), für macOS und Linux zum Download. „OBS Studio Portable“ lässt sich ohne Installation auf jedem PC oder Notebook starten, beispielsweise direkt von einem USB-Stick.

Möchten Sie neben Videos, Slideshows oder Präsentationen auch professionelle Livestreams für Facebook, Twitch und YouTube erstellen, bietet sich das Gratis-Programm „OBS Studio“ (früher „Open Broadcaster Software“) an. Die Multiplattform Streaming-Software für Windows, macOS und Linux verfügt über einen Desktop-Recorder, so dass Sie unkompliziert Gameplay-Videos, Tutorials oder Screencasts erstellen können. Die kombinieren Sie mit lokalen Videos, Musik und Tonaufnahmen, Signalen Ihrer Webcam, Fotos, Text, externen Audio- und Videoaufnahmegeräten oder Sie kreieren mit „OBS Studio“ Diashows. Über „Szenen“ greifen Sie dann bei Ihren Livestreams auf vorbereitete Inhalte zu oder Sie speichern Ihre „Videoshow“ alternativ lokal mit bis zu 60 FPS, variabler Bildschirmauflösung, Sampleraten bis 48 kHz sowie 7.1-Surround-Sound als MP4-, MKV-, MOV-, TS- oder FLV-Clip. Zur passenden Sendezeit loggen Sie sich automatisch mit Ihren Kontodaten auf einer von über 90 Plattformen wie YouTube, DailyMotion, Twitch, Twitter, Steam oder Smashcast ein und streamen Ihre Show. Für den Feinschliff bietet das „OBS Studio“ Funktionen für Videoschnitt und Compositing. Bild-im-Bild-Effekte sind dabei ebenso möglich wie Bluescreen-Effekte, professionelle Überblendungen von Clips oder das Skalieren von Filmen. Auch für einen perfekten Ton ist das Gratis-Programm bestens gerüstet. So können Sie Streams mit 7.1-Surround-Sound unterlegen, Tracks mischen oder auf Soundprozessoren wie Kompressor, Noise Gate und Rauschunterdrückung zurückgreifen. Sind das immer noch zu wenig Möglichkeiten, finden Sie im OBS-Forum über 100 Plugins, um das „OBS Studio“ zu erweitern. Trotz der flexiblen und professionellen Möglichkeiten ist das kostenlose Streaming-Tool dank einer übersichtlichen und logisch aufgebauten Oberfläche nicht nur für Profis geeignet; auch Einsteiger erzielen relativ unkompliziert großartige Ergebnisse. Hier hilft zum Beispiel ein Einrichtungsassistent, über den Sie mit ein paar Klicks alle relevanten Voreinstellungen anpassen und sich so auf das Wesentliche konzentrieren können.

OBS Studio: Livestreams für Facebook, Twitch und YouTube erstellen


Neben individuellen Zugangsdaten (etwa für Ihre Homepage) unterstützt das „OBS Studio“ eine Reihe von Streaming-Plattformen wie Twitch, Dailymotion, YouTube, Smashcast, Facebook und Steam. Alternativ senden Sie direkt über Ihren eigenen Server. Die Software lässt sich nicht nur zum Streamen, sondern auch für klassisches Capturing nutzen, etwa um Desktop-Inhalte aufzuzeichnen. Hierbei werden Ihre Clips als FLV-, MOV-, MKV-, TS-, M3U- oder MP4-Video abgelegt. Für schnelles Arbeiten steuern Sie alle wichtigen Aktionen mit Hotkeys, zum Beispiel den Start eines Streams bzw. die Aufnahme oder das Abschalten eines Mikrofons. Ebenfalls hilfreich ist die Option, Szenen mit dem Studio Editor vorab anzulegen und gezielt wiederzugeben. Für Einsteiger ist der Autokonfigurationsassistent praktisch, da er das System wahlweise für Streaming oder einfaches Recording testet und optimale Einstellungen für Decoder oder die Aufnahmequalität vornimmt.

Videostreams mit Surround-Sound und Soundeffekten optimieren


Natürlich zeichnet das „OBS Studio“ auch den dazugehörigen Ton auf bzw. ermöglicht den Einsatz von externer Audio-Hardware, beispielsweise eines Mikrofons. So lassen sich bis zu fünf Audioquellen (drei Mikrofon-/Aux-Quellen und zwei Audiodateien) parallel aufzeichnen. Für die Klangoptimierung stehen Kompressor, Limiter, Noise Gate sowie eine Rauschunterdrückung zur Verfügung oder Sie binden externe VST-Audiofilter ein. Um beim Synchronisieren von Ton und Bild nachzuhelfen, können Sie eine Videoverzögerung einschalten. Recht praktisch ist etwa das sogenannte Ducking des Kompressors, bei dem eine Soundquelle (etwa eine Hintergrundmusik) automatisch leiser wird, sobald Sie über Ihr Mikro einen Kommentar einsprechen. Neben klassischem Stereosound beherrscht das „OBS Studio“ auch 5.1- oder 7.1-Surround-Sound – und das bis zu einer Samplerate von 48 kHz.

Screencasts und Gameplay-Videos aufnehmen


Über das „OBS Studio“ können Sie die einzelnen Bildquellen beliebig kombinieren. Eine Webcam-Aufnahme lässt sich so exakt positioniert in einen Desktop-Screen einblenden, um beispielsweise professionelle Tutorials zu erstellen. Oder Sie kombinieren Webcam und Game-Screen zu einem „Let’s Play“-Video. Ein entsprechendes Vorschaubild sorgt dafür, dass Sie stets den Überblick über das aktuelle „Sendebild“ behalten. Über den Multiview-Modus können Sie wie im echten TV-Studio bis zu acht Bildquellen gleichzeitig einsehen und per Mausklick für das Livebild wechseln. Für die einzelnen Bildquellen greifen Sie zudem auf eine Reihe nützlicher Filter und Effekte wie Schärfen, Farbkorrektur, Chroma-Keying und Luma-Keying oder Maskierung zurück. Weiterhin können Sie die Auflösung von Video-Elementen individuell skalieren oder die Bildrate und Bitrate sowie die Tonqualität der Audio- bzw. Video-Codecs bestimmen und beispielsweise mit 60 FPS arbeiten.

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