Menschen sind naturgemäß nicht fürs Fliegen gemacht. Doch es gibt ja Drohnen, mit denen jeder abheben, die Welt aus der Vogelperspektive sehen, sie fotografieren und filmen darf. Immer flinker, filmreifer und umgänglicher sind die handlichen Fluggeräte unterwegs, allen voran die Modelle vom Marktführer DJI, gefolgt von Revell, Rollei, Yuneec und anderen Herstellern. Einige Drohnen gibt es fürs kleine Budget, andere kosten weit über 1.000 Euro. Aber welche eignen sich für Einsteiger, welche für Profis und welche liefern besonders gute Aufnahmen? Der große Drohnen-Test 2024 von COMPUTER BILD hat die Antworten und erklärt auch, welche Regeln gelten.

DJi Mavic 3, Dual-Kamera

Mehr Kamera, mehr Tempo, mehr Sicherheit: Mit der Mavic 3 will DJI die Herzen von Film- und Flieger-Fans abheben lassen. Mit Erfolg, wie der Test zeigt.

Foto: DJI

Testsieger: DJI Mavic 3 Pro und Air 3 für Film-Fans

Beindruckend, wie smart die DJI Mavic 3 (mit einfacher oder doppelter Kamera) und DJI Mavic 3 Pro (gleich drei Kameras an Bord) im Test durch die Luft sausten und dabei schickes und dynamisches Videomaterial nach Hause brachten. Mit 75 km/h Spitzentempo, bis zu 45 Minuten Flugdauer, einfacher Bedienung und einem zuverlässigen Kollisionsschutz kennt der Spaß kaum Grenzen. Dank des großen 4/3-Zoll-Bildsensors und der Hasselblad-Optik gelingen selbst ungeübten Piloten ansehnliche Shots. Die Premium-Version, die Mavic 3 Pro (ab 1.900 Euro, Preis zum Testzeitpunkt), hat gleich zwei unterstützende Telelens-Kamera an Bord, die günstigere Classic-Variante (ab 1.200 Euro) verzichtet auf Zusatzlinsen, ist sonst aber baugleich. Noch günstigere Alternative: Die DJI Air 2S bietet lediglich vier Sensoren für den Kollisionsschutz und nur eine Doppelkamera mit kleineren Sensoren. Sie kostet dafür aber auch nur die Hälfte (ab 1.099 Euro).

DJI Mavic Mini

Die DJI Mini 2 (Bild) ist winzig – und günstig dazu. Sie fliegt aber ohne Kollisionsschutz. Den hat erst der fast doppelt so teure Nachfolger Mini 3 Pro an Bord.

Foto: DJI

Preistipp: DJI Mini 3 und Mini 4 Pro für Hobbypiloten

Die beste Einstiegsdrohne kommt ebenfalls von DJI und ist für Anfänger und Hobbyfilmer erschwinglich. Die kompakte DJI Mini 3 (Pro) ab 620 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) liefert ordentliche 4K-Videos und 48-Megapixel-Fotos. Nur minimales Ruckeln und leichtes Rauschen trüben die Bildqualität. Anders als beim Vorgänger DJI Mini 2 gibt’s sogar Kollisionsschutz und eine “Follow Me”-Funktion. Controller, App-Steuerung sowie die tollen Aufnahmefunktionen der teureren Modelle sind ebenfalls an Bord. Und: Dank eines Abfluggewichts von nur 249 Gramm gibt es bei der Mini-Reihe weniger Hürden und Einschränkungen beim Fliegen (siehe weiter unten). Das gilt auch für die aktuelle DJI Mini 4 Pro. Hier hat DJI seine Einsteigerdrohne aufgefrischt, aber auch an der Preisschraube gedreht: Sie ist ab 750 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) zu haben.
Es muss nicht unbedingt DJI sein? Auch andere Hersteller wie Revell und Rollei bieten Foto- und Videodrohnen an. Die Geräte sind bereits ab 200 Euro zu haben, aber schwieriger zu fliegen und liefern weniger ansehnliche Luftaufnahmen. Für gelegentliche Flugrunden und Schnappschüsse gehen sie aber in Ordnung.

In der Luft: So testet COMPUTER BILD Drohnen

Ein gute Drohne soll unter anderem Hobbypiloten glücklich machen. Die wollen das Fluggerät fix abheben und sicher durch die Lüfte schweben lassen. Ambitionierte Filmkünstler wünschen sich beeindruckende Flugmanöver und ansehnliche Videoaufnahmen. Dazu bewertet COMPUTER BILD die Flugsicherheit sowie die Foto- und Videoqualität (mehr dazu weiter unten). Aber auch diese Punkte müssen Drohnen im Test durchfliegen:

  • Start und Steuerung: Billige Einstiegsdrohnen kommen oft mit einem simplen Controller. Die besseren Modelle lassen sich entweder über eine eigene Fernbedienung und/oder über eine App auf dem Smartphone steuern. DJI, Rollei und einige Revell-Modelle etwa setzen auf eine Kombination aus Controller und Handy, das man dort als Display einspannt. Hier lassen sich neben dem Live-Bild etwa bestimmte Flugmanöver abrufen oder die Kamera justieren. Einige Drohnen mit Kamera lassen sich außerdem mit Gesten steuern – so schießt das fliegende Auge etwa beim Anheben des Arms automatisch ein Foto.

Handy mit DJI-App auf dem Bildschirm

Bewegende Fotomotive lassen sich bei DJI in der Handy-App markieren. Drohne und Kamera behalten das Objekt der Begierde daraufhin stets im Blick.

Foto: DJI, COMPUTERBILD

  • Flugfunktionen: Um Anfängern die Steuerung zu erleichtern und Profis bei waghalsigen Flugmanövern zu unterstützen, bringen die Bestplatzierten umfangreiche Flugfunktionen mit. Teure DJI-Drohnen verfolgen etwa ein Objekt (“Follow me”), umkreisen es oder fliegen eine zuvor festgelegte Route ab – alles automatisch! Besonders praktisch ist die “Return To Home”-Funktion. Damit kehren gute Drohnen selbstständig zum Startpunkt zurück, wenn der Akku kurz vorm Ende ist oder wenn die Verbindung zur Fernsteuerung abbricht.
  • Maximale Flugzeit: Die kleinen Spielzeugdrohnen ohne Kamera kommen oft nur auf wenige Minuten Flugvergnügen, bevor der Akku schlapp macht. Für stundenlange Flüge reicht es aber auch bei den Profi-Modellen nicht. Die Parrot Anafi schaffte im Test rund 25 Minuten, noch länger bleiben von DJI die Mini-Drohnen (bis zu 29 Minuten), die Air-Reihe (bis zu 31 Minuten) und die Mavic-Drohnen (bis zu 46 Minuten) in der Luft.
  • Tempo und Reichweite: Auch bei der Reichweite gibt es große Unterschiede zwischen großen und kleinen Drohnen. Zwischen 10 und 50 Meter beträgt die Reichweite bei billigen Einsteigergeräten, die teureren schaffen 100 Meter oder sogar mehrere Kilometer. Allerdings ist es in den meisten Fällen ohnehin nur erlaubt, die Drohne in Sichtweite zu fliegen.

DJI Mavic Air 2 Controller

Die meisten DJI-Drohnen kommen mit einem griffigen Controller. Das eingesetzte Handy – samt App – dient als Display.

Foto: COMPUTER BILD

  • Ausstattung und Zubehör: Neben Kamera und Controller liegt dem Fluggerät unter Umständen eine Brille bei, die das Steuern spezieller FPV-Drohnen möglich macht. Was die draufhaben, steht im nächsten Absatz. Wichtiger: Ersatzpropeller, mehrere Akkus inklusive Ladedock, Kamerafilter für besondere Videoaufnahmen oder eine Tragetasche zum Transport von Drohne und Zubehör. Achten Sie darauf, was der Hersteller anbietet, gleich beilegt oder sich extra bezahlen lässt.
  • Gewicht: Die leichtesten Mini-Drohnen wiegen keine 50 Gramm. Flieger mit Kamera kommen gerne auf mindesten 300 Gramm, bringen inklusive Akku aber auch schon mal mehr als 1.000 Gramm auf die Waage. Ausnahme: Die kompakten Mini-Drohnen von DJI sowie die Flieger von Revell und Rollei sind trotz Kamera mit 249 Gramm echte Leichtgewichte. Beachten Sie, dass je nach Gewicht gewisse Vorschriften für die Fernsteuerung einer Drohne gelten (siehe unten).

Test: Drohnen für Anfänger oder Profis?

Vor dem Kauf sollten Sie sich überlegen, was die Drohne leisten soll. Wollen Sie sie nur ein wenig durch die Luft sausen lassen oder soll das Fluggerät eine Kamera an Bord haben, die Ihre Flüge ansehnlich festhält? Grundlegend lassen sich drei Kategorien von Drohnen unterscheiden.

  • Profi-Drohnen: Die teureren Modelle ab rund 600 Euro sollen vor allem faszinierende Luftaufnahmen liefern. Sie haben meist sehr leistungsfähige Kameras an Bord, die mindestens in Full-HD-Auflösung (1920×1080 Pixel) filmen. Top-Modelle von DJI, die Parrot Anafi oder die Yuneec Typhoon H Plus schaffen gar 4K-Auflösung und knipsen 12-Megapixel-Fotos. Die aufwendige Elektronik der oft verbauten Gimbals stabilisiert dabei die Kamera für ruhige Aufnahmen beim Rundflug. Einige Modelle kosten gerne jenseits der 10.000 Euro. Diese sind weniger für den Privatgebrauch gedacht, sondern kommen etwa beim Militär oder in Hollywood bei professionelle Filmaufnahmen zum Einsatz. Dazu zählen etwa die Parrot Anafi USA oder die kürzlich vorgestellte Sony Airpeak, die dank Halterung eine Sony-Alpha-Kamera in die Luft bringt.

Sony Airpeak mit Kamera

Vier Propeller, keine eingebaute Linse, aber eine Halterung für eine Alpha-Kamera: Mit der bald erhältlichen Airpeak will Sony das Drohnengeschäft aufmischen.

Foto: Sony

  • FPV-Drohnen: Wer es etwas rauer und rasanter mag, greift zu einer FPV-Drohne – etwa zur DJI FPV. Noch kompakter, besser gegen drohende Zusammenstöße geschützt und damit etwas einsteigerfreundlicher ist die DJI Avata. FPV steht für “First Person View”. Grob übersetzt meint das die “Sicht aus der Ich-Perspektive”, praktisch bedeutet das: Sie sehen in Echtzeit, was die Kamera der Drohne aufnimmt. Fliegen lassen sich diese Fluggeräte nur mit einer Videobrille, die das Bild der Kamera einblendet und direkt vors Auge des Piloten holt. FPV erlaubt spektakuläre Actionvideos mit schnellen und waghalsigen Flugmanövern mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h. Eine FPV-Drohne bietet weniger Schutz vor Bruchlandungen und Kollisionen, aber mehr Freiheiten beim Fliegen. Sie macht etwa Jagd auf schnelle Autos, Loopings um steile Felswände herum oder rauscht im Sturzflug einen reißenden Wasserfall hinunter – mit einer normalen Drohne undenkbar!

DJI FPV

Rasant, aber nicht ohne Haken: Beim FPV-Fliegen muss ein “Spotter” laut EU-Regelwerk ständig neben dem Piloten stehen und Sichtkontakt zur Drohne halten.

Foto: DJI

  • Hobby- oder Spielzeugdrohnen: Bei den günstigen Modellen bis 200 Euro geht es vor allem um den Spaß am Fliegen. Zwar knipsen und filmen auch einige der Hobby-Drohnen aus dem Testfeld, aber die Qualität der Aufnahmen ist eher bescheiden. Oft erreichen die Kameras selbst Full-HD-Auflösung nicht. Die Modelle wiegen zudem teilweise unter 20 Gramm – sobald also etwas Wind aufkommt, ist eine exakte Steuerung schwierig bis unmöglich.

Readkteur mit Crontrolelr udn fligender Drohne

Alle Drohnen müssen im Test in freier Wildbahn etwa ihre Flugtalente und ihre Hinderniserkennung unter Beweis stellen.

Foto: COMPUTERBILD

Sicher und kunstvoll fliegen: Mit Sensoren einfacher

Eine Drohne zu fliegen, wird immer einfacher – ist aber nicht unbedingt ein Kinderspiel: Gerade Spielzeug-Drohnen lassen sich meist schwer kontrollieren. Dafür sind sie weniger empfindlich und schweben in geringeren Höhen: Nach einem Absturz löst sich vielleicht mal ein Propeller – einfach wieder aufstecken und erneut abheben! Die schwereren Profi-Drohnen fliegen durch zahlreiche Sensoren und bessere Motoren sicherer, sind aber anfälliger – ein Absturz oder Zusammenstoß führt schnell zu Schäden. Ersatzrotoren sind in der Regel zwar dabei, doch ohne zuverlässigen Kollisionsschutz sind nach einer Bruchlandung je nach Modell mal schnell 1.000 Euro futsch! Eine Drohne sollte mindestens Abstandssensoren nach unten, vorn und hinten haben. Die neueren DJI-Flieger und andere Spitzenmodelle überwachen auch den Bereich oberhalb der Drohne und zu den Seiten. Günstige Modelle verzichten zugunsten einer sehr kompakten Bauweise zumindest auf Kollisionssensoren – ein nachvollziehbarer Kompromiss.

Drohnen-Test: Filmreife Flugstunden mit DJI, Parrot & Co.

Der Herbsthimmel wirkt nicht überstrahlt, die dunklen Häuser und der See saufen nicht ab: Eine gute Kamera an Bord der Drohne sorgt für eine stimmige Bilddynamik.

Foto: COMPUTERBILD

Filmreif: Drohnen für Fotos und Videos

Profi-Drohnen und Quadrocopter bieten das volle Programm: Neben der robusten Bauweise und dem modernen Look besticht die Technik der Flugobjekte. Dank GPS, Kompass und Höhenmessung kennen sie jederzeit ihre Position und steuern die vom Piloten vorgegebenen Flugziele präzise an. Mit der “Follow me”-Funktion folgen viele aktuelle Modelle, etwa DJIs Mavic-Reihe, ihrem Besitzer autonom – wie der treue Hund seinem Menschen. “Return to home”-Tasten befehlen dem Luftikus die sofortige Rückkehr zum Besitzer, wenn der zum Beispiel seine Drohne aus den Augen verloren hat. Profi-Drohnen haben häufig einen Bildschirm an der Fernbedienung: So verlieren Sie nie die Orientierung. Alternativ sollte die Drohne per Smartphone-App ein Live-Bild an den Piloten schicken – so löst es etwa der Hersteller DJI bei seinen Drohnen. Der Pilot klemmt dazu das Handy in den mitgelieferten Controller und darf sich voll auf die Aufnahme von Bildern und Videos konzentrieren. Achten Sie bei Profi-Drohnen darauf, dass die Kamera an einem Gimbal hängt. Im besten Fall sollte die Linse auf drei Achsen mitschwingen. Das gleicht Wankbewegungen und Ruckler mühelos aus – die Kamera bleibt stets in der Waage, das Bild ist ruhig.

Drohnen-Versicherungen im Vergleich

Einsteigergeräte: Das können Hobby-Drohnen

Wer nicht an einem professionellen Einsatz interessiert oder bereit ist, über 1.000 Euro für eine Drohne hinzublättern, guckt sich im Lager der Hobby-Drohnen um. Im Gegensatz zu ihren Raubvogel-großen Artgenossen aus dem Profi-Lager senden die Fluggeräte im Spatzen-Format eine andere Botschaft: Wir wollen nur spielen! Und das machen sie richtig gut. Spannend sind dabei die kompakte Yuneec Breeze 4K, die kleinen Quadcopter von Carrera, Rollei, Revell und die günstige Ryze Tello, die in Kooperation mit DJI entstand. Flugreisen in freier Natur ziehen Sie besser nur bei sehr wenig Wind in Erwägung. Aufgrund des geringen Gewichts sind sie sehr anfällig für Böen. In einem Punkt sind die kleinen Drohnen ihren großen Kontrahenten deutlich unterlegen: Flugzeiten von 5 bis 10 Minuten pro Akkuladung sind die Regel – danach müssen sie häufig für 45 Minuten oder länger ans Stromnetz. So bleibt das Vergnügen stets ein kurzes. Planen Sie Ersatzakkus beim Kauf ein. Besondere Vorsicht ist bei auffallend verlockenden Angeboten deutlich unter 100 Euro geboten. So entpuppte sich etwa die dreist als DJI-Konkurrent beworbene DroneX Pro im Test als überteuerter Ramsch.

Regeln fürs Fliegen: Plakette und Führerschein

Bleibt nur die Frage: Darf ich eine Drohne fliegen? Bereits seit 1. Januar 2021 gelten neue verschärfte Spielregeln. Wichtigste Änderungen: Für jede flugbereite Drohne ab 250 Gramm braucht es einen Drohnenführerschein – ein Grund, warum DJI mit seiner leichten Einsteigerdrohne “Mini” (249 Gramm) unter dieser Schwelle bleibt. Die Führerscheinprüfung legen Sie beim Luftfahrtbundesamt (LBA) ab. Das klappt bequem online. Als “Lenker” einer Drohne müssen Sie sich obendrein ab sofort registrieren. Das passiert ebenfalls auf der Website des LBA. Die dort erhaltene Registrierungsnummer müssen Drohnenpiloten gut sichtbar am Gerät anbringen, sonst darf die Drohne nicht abheben. Ein simpler Aufkleber mit Name und Anschrift des Piloten genügt mittlerweile nicht mehr. Weitere Infos finden Sie in den Artikeln “Drohnen: Diese Regeln gelten ab dem 1. Januar 2021” und “Kompetenznachweis A1/A3: Jetzt kostenlos Drohnenführerschein machen“. Ist das geklärt, müssen Sie nur noch zusehen, dass der Bereich, in dem Sie starten wollen, freigegeben ist. Eine tolle Hilfe bieten dabei die Website Map2Fly und die App der Deutschen Flugsicherung. Grundsätzlich dürfen Sie die Drohne nicht rund um Flughäfen, über Krankenhäusern, Schifffahrtswegen und Naturschutzgebieten aufsteigen lassen. Auch das Nachbargrundstück ist ohne vorherige Genehmigung tabu. Wichtig: Ab 2024 brauchen Drohnen eine CE-Klassifizierung, so will es die EU. Was das bedeutet das, erklärt COMPUTER BILD im Ratgeber Neue Drohnen-Regeln und CE-Klassen: Das ändert sich ab 1. Januar 2024.

Drohnen

Kopter im Test: Das sind die besten Drohnen

Foto: DJI

Test-Fazit: Das können und kosten Drohnen

Ein Blick auf die Bestenliste macht klar: Die besten Drohnen für den Privateinsatz kommen von DJI. Der Marktführer hat für jeden Geldbeutel den passenden Flieger im Sortiment. DJI-Drohnen sind allesamt leicht zu steuern, haben viele Funktionen an Bord und bringen ansehnliche Fotos und Videos nach Hause. DJI Mini 3 und 4 (ab 650 Euro, Preis zum Testzeitpunkt) sind besonders kompakt, die aktuellen DJI Mavic 3 (ab 1.860 Euro) und DJI Air 3 liefern dank Doppel- oder gar Triplekamera die besten Aufnahmen und punktet mit einem Rundum-Kollisionsschutz. Wer nur nach ein bisschen Flugspaß sucht, greift etwa zur Rollei Fly 100pro, zur Revell Navigator NXT den kleinen Quadcoptern von Carrera oder zum leichten Ryze Tech Tello für unter 100 Euro. Hier sind beim Fliegen die Einstiegshürden geringer – denn Drohnenführerschein und Registrierung braucht es in erster Linie bei den “Schwergewichten” unter den Drohnen.

Was kostet eine Drohne?

Drohnen sind bereits unter 100 Euro zu haben. Wer damit gute Fotos und Videos knipsen will, muss mindestens 300 Euro hinblättern. Für Profi-Drohnen inklusive 4K-Filmen sind – wie im Fall der DJI Mini 2 – mindestens 500 Euro fällig, sie kosten unter Umständen – wie die DJI Mavic 3 – aber auch mehrere Tausend Euro.

Welche Arten von Drohnen gibt es?

Im Mittelpunkt stehen bei COMPUTER BILD handliche Drohnen mit Kamera für tolle Videos und Sensoren für sicheres Fliegen. Daneben gibt es rasante FPV-Drohnen für actiongeladenes Fliegen oder günstige Einsteiger- und Spielzeugdrohnen für ein paar Minuten entspanntes Flugvergnügen ohne Filmen.

Wer macht die besten Drohnen?

Die besten Drohnen kommen von DJI. Der Marktführer hat für jeden Geldbeutel den passenden Flieger im Sortiment. DJI-Drohnen sind allesamt leicht zu steuern, haben viele Funktionen an Bord und bringen ansehnliche Fotos und Videos nach Hause.

Welche günstige Drohne ist die beste?

Wer nur nach ein bisschen Flugspaß sucht, greift etwa zu den kleinen Quadcoptern von Carrera oder zum Ryze Tech Tello für knapp 100 Euro. Wer zusätzlich per Kamera filmen will, ist mit DJIs Einsteigerdrohne Mini 2 gut bedient.

Welche Drohne macht die besten Bilder und Videos?

Der besten Aufnahmen liefert der aktuelle Testsieger DJI Mavic 3. Der Flieger bringt schickes und dynamisches Videomaterial nach Hause. Dank des großen 4/3-Zoll-Bildsensors, der Hasselblad-Optik und der unterstützenden Telelens-Kamera gelingen selbst ungeübten Piloten ansehnliche Shots.

Was muss ich beim Kauf einer Drohne beachten?

Vor dem Kauf sollten Sie definieren, was die Drohne leisten soll. Wollen Sie nur ein wenig durch die Luft sausen oder soll das Fluggerät eine Kamera an Bord haben, die Ihre Flüge ansehnlich festhält? Controller, Handy oder beides – wichtig ist auch, wie sich die Drohne steuern lässt und ob eingebaute Sensoren Zusammenstöße und Bruchlandungen vermeiden sollen. Für lange Flugzeiten sollte ein leistungsstarker Akku mitfliegen oder eine aufladbare Ersatzbatterie beiliegen. Und: Bevor Sie abheben, informieren Sie sich unbedingt über aktuelle gesetzliche Bestimmungen. Die regeln, wer welche Drohne wo fliegen darf. Oft sind ein Drohnenführerschein und eine Registrierung erforderlich.

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