Mit „Adobe Photoshop Elements“ bearbeiten, optimieren, präsentieren und verwalten Sie Ihre digitalen Fotos. Die Bildbearbeitungssoftware enthält die wichtigsten Funktionen des Profi-Klassikers „Adobe Photoshop“ (vom Freistellen bis zum Retuschieren) und verarbeitet RAW-Formate von Digitalkameras. Typische Bildfehler wie rote Augen, flaue Farben oder falsche Belichtung können Hobby-Fotografen mit wenigen Mausklicks beheben. Assistenten für Facebook-Titelbilder, individuelle Grußkarten, Fotocollagen und Diashows sowie das intelligente Editieren beispielweise zum Verschmelzen von Bildern, der Einsatz des Tilt-Shift-Effekts oder Doppelbelichtungen machen „Photoshop Elements“ vor allem für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer interessant.
Über 40 Assistenten für Bildoptimierung und Effekte
Das Oberflächenkonzept von „Adobe Photoshop Elements“ zielt auf Fotografen, die ohne große Umwege Fotos optimieren und bearbeiten möchten. Neben der „Expertenansicht“, bei der Sie über klassische Menü- und Symbolstrukturen auf alle Programmfunktionen zugreifen, finden sich zwei weitere Bearbeitungsmodi. Über „Schnell“ optimieren Sie manuell oder automatisch die zentralen Parameter eines Fotos wie Belichtung, Farbe und Balance. Dank der „Vorher-Nachher“-Ansicht haben Sie die Auswirkungen jedes Schalters direkt vor Augen und Ihre Fotos blitzschnell angepasst. Noch einen Schritt weiter geht die Ansicht „Assistent“. Über konkrete Problemstellungen wie „Alte Fotos wiederherstellen“, „Kratzer und Makel“, „Hintergrund ersetzen“ oder „Korrekter Hautton“ stellt „Photoshop Elements“ die benötigten Werkzeuge bereit und gibt konkrete Hilfestellungen für die Umsetzung. Bei vielen typischen Fotoeffekten und Bildspielereien gehen Ihnen Assistenten zur Hand, beispielsweise um ein Motiv als Vignette zu gestalten, Aquarell-, Puzzle-, Tilt-Shift- und Orton-Effekte zu nutzen oder Ihre Fotos mit Doppelbelichtungen oder Formüberlagerungen zu versehen. Das alles lässt sich selbst von Einsteigern bewerkstelligen. Denn „Adobe Photoshop Elements“ unterstützt Sie mit integrierten Video-Tutorials beim Erlernen professioneller Bearbeitungsmethoden.
Fotos kombinieren und verschmelzen
Besonderen Wert legt „Adobe Photoshop Elements“ auf das einfache, aber optisch perfekte Kombinieren von Fotoinformationen. Über spezielle „Photomerge“-Assistenten übertragen Sie Objekte oder Personen aus einem Foto in ein anderes Bild, mischen Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungen, erstellen Panoramafotos oder entfernen bewegte Objekte aus einer Fotografie. Praktisch: Hat auf einem nahezu perfekten Foto jemand seine Augen geschlossen, übernehmen Sie die „geöffneten Augen“ dieser Person einfach aus einem anderen Foto.
Profi-Ausstattung an Werkzeugen
Auch wenn „Photoshop Elements“ nur der „kleine Bruder“ von Photoshop ist, kann sich das Angebot an Bearbeitungsfunktionen sehen lassen. Von flexiblen Selektionswerkzeugen wie Lasso, Zauberstab, Auswahlpinsel und einer intelligenten automatischen Auswahl über klassische Malutensilien wie Buntstift, Farbeimer oder Radiergummi bis zu geometrischen Objekten wie Rechteck, Ellipse und Polygon sind alle wichtigen Zeichentools an Bord. Auch bei spezialisierten Helfern wie dem „Kopierstempel“ und verschiedenen Kompositionswerkzeugen werden Sie kaum etwas vermissen. Besonders pfiffig ist der sogenannte „Smartpinsel“: Mit dieser Funktion sorgen Sie zum Beispiel für blauen Himmel, verpassen Porträts strahlendweiße Zähne und eine perfekte Hautfarbe oder setzen über Farbeffekte kreative Akzente. Farbe und Beleuchtung werden automatisch angepasst. Ebenso einfach entfernen Sie über eine „inhaltsbasierte Füllung“ störende Objekte.
Professionelle Filter und Effekte einsetzen
Selbstverständlich verfügt „Photoshop Elements“ über ein breites Angebot an Effekten und Filtern. Ob „Aquarell“ oder „Federzeichnung“, „Relief“, „Mosaik“, „Weichzeichner“ oder „Solarisation“ – das Angebot lässt kaum Wünsche offen. Mit Hilfe des „inhaltssensitiven Verschiebens“ können Sie die Objekte auf einem Foto fast spurlos umgruppieren. Für anspruchsvolle Bildbearbeitungsaufgaben ist die unterstützte Ebenen-Technik ebenso unerlässlich wie die Standards Kontrast- und Farbanpassung, Skalieren, Drehen, Spiegeln oder Verzerren. Praktisch: Eingegebene Texte lassen sich an beliebigen Formen und Objekten ausrichten. Im einfachsten Fall zeichnen Sie mit der Maus eine Linie vor, der Ihr Text später folgen soll.
Diashows und Fotocollagen erstellen und bei Facebook & Co. posten
Möchten Sie Ihre Fotos im Internet verwenden, erlaubt „Adobe Photoshop Elements“ mit der Option „Für Web speichern“ eine perfekte Balance zwischen Bildgröße und Bildqualität. Dies ist aber nur eine von zahlreichen praxisorientierten Zusatzfunktionen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Drucken von Grußkarten, Fotokalendern, Fotocollagen, CD-Covern oder einer automatisch generierten, effektvollen Diashow aus Fotos, Videos und Hintergrundmusik? Oder möchten Sie die Fotos über Facebook, YouTube, Twitter, Flickr oder Vimeo Ihren Freunden präsentieren? Mit „Photoshop Elements“ ist dies alles auch für Laien unkompliziert möglich, da sie Schritt für Schritt zum Ziel geführt werden. Apropos Facebook: Mit dem „Facebook-Titelfoto“ kombinieren Sie Ihr Facebook-Profilbild mit Ihrem Facebook-Titelbild. Haben Sie „Adobe Premiere Elements“ installiert, übergeben Sie ausgewählte Fotos direkt aus „Photoshop Elements“ und generieren in der Videoschnittsoftware zum Beispiel Fotocollagen und Videogeschichten oder brennen DVDs.
Fotos, Videos und Audios verwalten
Damit Sie mit „Adobe Photoshop Elements“ den Überblick über Ihre Fotosammlung, Video- und Audiodateien behalten, zeigt Ihnen der „Organizer“ Bilder chronologisch an und erlaubt es, Fotos in Alben zusammenzufassen. Per Mausklick lesen Sie zudem Mediadaten von Kameras oder Scannern ein. Eine Dubletten-Suche macht doppelt abgelegte Bilder ausfindig und hilft Ihnen, Speicherplatz zu sparen. Noch etwas ausgefeilter ist die Ähnlichkeitserkennung: Anhand einstellbarer Kriterien wie Farbe und Form lassen sich Bilder über die Funktion „Visuelle Ähnlichkeit“ nach ähnlichen Motiven durchsuchen – oft genügt sogar ein markierter Bildausschnitt als Vorlage.
Bilder taggen und Facebook-Profilbilder nutzen
Über Schlagworte („Tags“) kategorisieren Sie in „Adobe Photoshop Elements“ Bilder nach Orten, Ereignissen, Personen und anderen individuellen Merkmalen. Gesichter auf Fotos lassen sich etwa anhand der Profilbilder Ihrer Facebook-Freundesliste automatisch „taggen“. Dadurch haben Sie mit einem Klick zum Beispiel sämtliche Fotos Ihrer Freunde im Zugriff. Aber auch die automatisch generierten „SmartTags“ wie „Insel“, „Tier“, „Gesicht“ „Wald“ oder „Nacht“ helfen bei der Suche in großen Bildarchiven. Praktisch: die Fotos übergeben Sie direkt aus dem „Organizer“ heraus an die Bildbearbeitung. Dank der Synchronisation mit mobilen Endgeräten wie Tablet und Smartphone stehen Ihnen diese Funktionen jederzeit auch unterwegs zur Verfügung.