4K-Fernseher bringen Blockbuster und spannende Sportereignisse in ungeahnter Schärfe auf den Bildschirm. So sind bereits für normal große Wohnzimmer riesige TV-Modelle möglich. Die Bildschirmauflösung haben Hersteller dementsprechend erhöht. Full HD mit 1920×1080 Bildpunkten gibt es nur noch bei vergleichsweise kleinen Fernsehern – ab 1 Meter Bildschirmdiagonale oder 40 Zoll sind Geräte praktisch ausschließlich mit 4K zu haben. Die Abkürzung 4K steht für 4 Kilo, das ist Techniksprech für die Zahl 4.000. Bei Fernsehern ist mit 4K die UHD-Auflösung von 3840×2160 Bildpunkten gemeint. Der Test und die Bestenliste zeigen die besten Modelle unter 1.000 Euro. Spielt der Preis nur eine Nebenrolle, lohnt sich ein Blick auf den Test ohne Preislimit: die besten UHD-Fernseher.
Testsieger: LG OLED55B49LA
Als rundum gelungen erweist sich der LG OLED55B49LA oder kurz LG OLED B4. Im Test punktet der Fernseher unter anderem mit enorm brillanten und kontraststarken Bildern. Farben gab der LG OLED B4 ähnlich perfekt wieder. Die gemessenen Abweichungen bei Mischfarben sind kaum der Rede wert, da bieten auch die teureren Modelle keine echten Vorteile. Das erweiterte HDR-Farbspektrum (High Dynamic Range) stellt für das TV-Gerät ebenfalls keine Herausforderung dar. Dank hoher Blickwinkelstabilität sorgt der Filmabend auch von Randplätzen aus für Freude. Schnelle Bewegungen, etwa in flotten Action-Szenen, erscheinen aufgrund besonders kurzer Schaltzeiten klar und detailreich. Der Klang des Fernsehers ist trotz seines kleinen Gehäuses vergleichsweise kräftig und sauber. Für externe Zuspieler oder zur Audio-Wiedergabe finden sich auf der Rückseite des LG OLED B4 alle erforderlichen Anschlüsse. Mit dabei sind vier HDMI-Eingänge, die alle gemäß HDMI 2.1 für 4K- oder UHD-Wiedergabe mit bis zu 120 Hertz sowie für variable Bildraten ab 40 Hertz geeignet sind. Hinzu kommen unter anderem zwei USB-Anschlüsse und ein Digitalausgang. Kopfhörer lassen sich per Bluetooth verbinden. Mit dem Betriebssystem WebOS landen alle wichtigen Streaming-Anbieter sowie Waipu und Zattoo auf dem Fernseher. Musik-Streaming von Spotify, Amazon Music und anderen ist ebenfalls möglich. Die Bedienung des LG OLED B4 erfordert aufgrund des gewaltigen Funktionsumfangs anfangs etwas Übung, ist anschließend aber schnell gelernt. Zu Buche schlägt der Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 55 Zoll mit etwas weniger als 1.000 Euro (Stand: September 2024).
Preis-Tipp: Sony KD-43X80L
Besonders viel für Ihr Geld gibt es mit dem Sony Bravia KD-X80L. Das Android-Betriebssystem beschert dem TV die Apps aller wichtigen Streaming-Anbieter plus der praktischen Chromecast-Funktion. AirPlay ist ebenfalls möglich, genauso wie TV-Aufnahmen auf USB-Festplatten. Hinzu kommen typische Sony-Tugenden wie natürliche Farbwiedergabe, gute Skalierung und umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Anfangs wirkt die Funktionsvielfalt herausfordernd, nützliche Extra-Menüs und die auf dem Bildschirm abrufbare Anleitung sind jedoch gute Hilfen. Außerdem zählt eine schön übersichtliche Fernbedienung zum Lieferumfang. Ein schönes Extra obendrauf ist die Möglichkeit, die gespeicherten TV-Sender per Smartphone- oder Tablet-App zu sortieren. Sony bietet den Android-Fernseher in fünf Größen mit ansonsten identischer Technik an. Unter 1.000 Euro liegen unter anderem das Modell mit 55 Zoll für 850 Euro, das mit 50 Zoll für 650 Euro sowie die Version mit 43 Zoll für knapp 630 Euro (Stand: September 2024).
So testet COMPUTER BILD 4K-Fernseher
4K-Fernseher müssen in den Tests von COMPUTER BILD eine ganze Reihe Prüfpunkte über sich ergehen lassen, mit denen sich lückenlos Bild- und Tonqualität, Ausstattungsumfang und Nutzerfreundlichkeit beurteilen lassen.
Bildqualität:
Mit einem digitalen Testbildgenerator, einem Farb- und Helligkeitssensor (Colorimeter) sowie der Software Portrait Displays Calman prüft COMPUTER BILD, wie genau Fernseher die gewünschten Farben und Helligkeitsstufen darstellen. So lassen sich zum Beispiel Maximalhelligkeit, Kontrastumfang und Farbabweichungen objektiv ermitteln, ebenso die Bildqualität bei seitlicher Betrachtung (Blickwinkelstabilität oder Betrachtungswinkel). Hinzu kommen Sichttests im Vergleich mit bereits getesteten Konkurrenzmodellen. Als Programmquellen dienen TV, HDTV und Blu-ray-Discs, außerdem UHD-Blu-ray-Discs mit nativen 4K-Filmen sowie Streaming-Dienste. Spezielle Testsequenzen, etwa zur Ermittlung der Bewegungsschärfe und von verschiedensten Bildschirmartefakten, runden die Auswahl ab.
Tonqualität:
Die Beurteilung der Klangeigenschaften erfolgt im Vergleich mit Konkurrenzprodukten und mit unterschiedlichstem Programmmaterial von Nachrichten über Action bis Musik. Bei Fernsehern mit automatischer Klangeinmessung erfolgt der Test nach einer Einmessprozedur.
Anschlüsse:
In die Benotung fließen Anzahl und Typ der Anschlüsse ein, Funktionalitäten und Leistungsfähigkeit. Dazu zählt etwa, inwiefern HDMI-Anschlüsse 4K-Auflösung mit 120 Hertz von Spielekonsolen verarbeiten.
Ausstattung und Extras:
Sind auf einer angeschlossenen Festplatte TV-Aufzeichnungen möglich? Ist eine Time-Shift-Funktion vorhanden? Und lässt sich während einer Aufnahme auf ein anderes Programm umschalten? Um solche Fragen geht es bei der Ausstattung der Fernseher. Zu den Testpunkten zählt außerdem, in welchen Dateiformaten sich Fotos, Videos und Musik von USB-Speichern abspielen lassen, etwa Handy-Clips und TV-Aufnahmen anderer Geräte.
Bedienung:
Die Bedienbarkeit gehört auch zu den Kriterien bei den 4K-Fernseher-Tests von COMPUTER BILD. Die Redaktion prüft Anleitungen im TV-Menü, Fernbedienung, Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Bildschirmmenüs.
4K-Fernseher: Was bringt die UHD-Auflösung?
Die Idee hinter der ultrahohen Auflösung: Die einzelnen Bildpünktchen sollen mit bloßem Auge nicht mehr als Bildraster erkennbar sein – unabhängig von der zugespielten Filmauflösung. So bewirkt die höhere Auflösung der 4K-Fernseher einen klareren Bildeindruck. Die einzige Voraussetzung: Es sollte HDTV auf dem Programm stehen. Normale SD-Programme sehen auf großen Fernsehern einfach mies aus; dafür belässt man es besser bei einem kompakteren Fernseher bis 43 Zoll. Steht hingegen eine echte UHD- oder 4K-Produktion auf dem Programm, laufen 4K-TVs zur Höchstform auf. Die Anzahl entsprechender Ausstrahlungen nimmt stetig zu. So zeigt etwa der Bezahlsender Sky auf seinen UHD-Kanälen Filme, Fußball und mehr. Vor allem aber Streaming-Anbieter wie Amazon Prime, Disney+ und Netflix bringen neue Filme und Serien fast immer auch in 4K-Auflösung. Die steigert das Vergnügen auf großen Fernsehern, die damit nicht mehr nur für große Wohnzimmer geeignet sind. Als Abstand zu den Zuschauern reicht die 1,5-fache Bildschirmdiagonale aus. Für drei Meter Betrachtungsabstand ist also ein 4K-Fernseher mit 65 Zoll oder 165 Zentimetern perfekt. Da kommt die hohe Auflösung bereits zur Geltung, normale HD-Programme sehen aber auch gut aus.
Mehr Farben: 4K-Fernseher mit HDR
Hohe Schärfe und klarere Bilder sind längst nicht alles, was aktuelle 4K-Fernseher bieten. Unabhängig von Größe und Abstand zeigt sich eine andere neue Fernsehtechnik noch deutlicher und spektakulärer. Die Rede ist von HDR: High Dynamic Range. Der hohe Dynamikbereich bezieht sich auf mehr darstellbare Helligkeitsstufen und Farbtöne. Praktisch alle 4K-Fernseher sind HDR-kompatibel, aber günstige Modelle dampfen Farben und Brillanz auf die Möglichkeiten des Bildschirms ein. Dann ist kaum ein Unterschied zu normalen Filmproduktionen erkennbar. Die besten 4K-Fernseher unter 1.000 Euro dagegen geben ziemlich genau die Farben und Lichtverhältnisse wieder, die etwa in einer Kinoproduktion die Kamera aufgezeichnet hat. Da glitzert die Sonne auf Wasser realitätsnäher, Wolken sind nicht einfach nur weiß, sondern authentisch strukturiert – und Blumen leuchten in prächtigeren Farben. Die verfeinerten HDR-Verfahren HDR10+ und Dolby Vision helfen den Fernsehern, den Kontrast kontinuierlich an das laufende Bild anzupassen, um einen möglichst knackigen Bildeindruck ohne Übersteuerung und ohne absaufende Schatten zu erzielen – in der Preisklasse bis 1.000 Euro ist das empfehlenswert. Bis auf die Fernseher von Samsung sind nahezu alle Modelle mit Dolby Vision ausgestattet.
Samsung GQ55Q70CAT: Hervorragende Farben
Ganz weit vorne im Vergleich liegt auch der Samsung GQ55Q70CAT – oder kurz Samsung Q70C. Im Test von COMPUTER BILD glänzte er mit hervorragender Farbwiedergabe. So gelang ihm die Anzeige unterschiedlichster Farbtöne sehr genau und naturgetreu. Auch HDR-Material (High Dynamic Range) mit erweitertem Farbspektrum und höherem Kontrastumfang stellte er mühelos dar. Dabei gab sich der Fernseher sehr blickwinkelstabil. Die Maximalhelligkeit liegt mit 509 Candela pro Quadratmeter über dem Durchschnitt. Für einen Fernseher dieser Preisklasse ist das ordentlich. Lediglich bei tiefem Schwarz stößt der Samsung Q70C an seine Grenzen. Dunkle Bildbereiche verlaufen zu einem schlecht durchgezeichneten Grau. Der Ton hält im Vergleich zur Bildqualität nicht ganz mit. Lediglich zwei Lautsprecher in der Unterseite des Fernsehers sorgen für recht natürlichen Sound und geben Sprache verständlich wieder. Vorbildlich ist hingegen das Streaming-Angebot. So sind die Mediatheken der TV-Sender genauso vertreten wie etwa die gängigen Streaming-Anbieter von Apple TV Plus und Amazon Prime Video über Disney Plus, Paramount Plus und Netflix bis hin zu WOW. Externe Geräte lassen sich unter anderem über vier HDMI-Anschlüsse verbinden. Alle sind gemäß HDMI 2.1 für UHD- oder 4K-Übertragung bis 120 Hertz geeignet und damit uneingeschränkt Gaming-tauglich. Für Soundbars & Co. kann einer der Anschlüsse zusätzlich als Tonausgang (eARC) dienen. Zur Einbindung in das Smart Home ist der Fernseher mit dem Matter-Standard kompatibel. Die Steuerung gelingt mithilfe der handlichen Fernbedienung und durchdachten Menüs sehr leicht. Erhältlich ist der Samsung Q70C mit 55-Zoll-Bildschirmdiagonale ab rund 750 Euro (Stand: September 2024).
Samsung schwört bei den Bildschirmen seiner Premiumfernseher auf die QLED-Technik (Quantum Dot LED). Das sind LCD-Bildschirme, die mehr und reinere Farben darstellen. Andere große Hersteller setzen hingegen auf die konkurrierende OLED-Bildschirmtechnik (Organic LED). Da durchleuchtet kein Backlight ein LCD-Panel, stattdessen setzen selbstleuchtende Pixel die Bilder zusammen. Das ergibt einen perfekten Kontrast von tiefstem Schwarz bis zu brillantem Weiß, natürliche Farben und einen großen Blickwinkel. Wichtigster Unterschied der beiden Bildschirmtechniken: OLED eignet sich mit geringerer Maximalhelligkeit und besserer Durchzeichnung dunkler Bildbereiche perfekt für das gemütlich dunkle Wohnzimmer. Bereits gut 500 Candela pro Quadratmeter reichen aus. Die besten LCD-Fernseher schaffen mehr als 1.500 Candela pro Quadratmeter, gut für einen brillanten Bildeindruck selbst in heller Umgebung. Doch liegen die jenseits der 1.000 Euro, LCD-Modelle unter der gegebenen Preisgrenze mit ihrer Helligkeit sind preislich dazwischen.
4K-TVs mit 100 Hertz: Top für Sport und Gamer
Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie viele Einzelbilder ein Fernseher pro Sekunde darstellt. Aus dieser Bilderfolge ergibt sich der Eindruck bewegter Bilder. Je höher die Frequenz ist, desto flüssiger und klarer sehen Bewegungen aus. Normal sind 50 Hertz, damit erscheinen sie bereits sehr flüssig, aber gerade auf großen Bildschirmen nicht perfekt scharf. 100 Hertz oder – bei US-Videos und einigen Videospielen – 120 Hertz gibt es nur bei teuren TV-Geräten. Dazu zählen fast alle OLED-Fernseher sowie Samsung-TVs ab dem Q70B aufwärts. Bei Sony geht es ab der Modellreihe X85K los, bei Panasonic ab der Serie LXW944. Auf die Herstellerangaben ist da nur selten Verlass. Manche Marken gaukeln viel höhere Bildwiederholfrequenzen und Hertz-Zahlen vor, obwohl tatsächlich nur 50 bis 60 Hertz vorliegen. Erst tatsächlich verdoppelte Bildwiederholfrequenz führt zu klareren Konturen und schärferen Details bei schnellen Bewegungen – wichtig für Sportfans und Gamer.
Hisense E7KQ Pro: Top-Ausstattung zum Sparpreis
Ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet auch der Hisense E7KQ Pro. Im Test von COMPUTER BILD punktete er unter anderem mit hervorragender Farbwiedergabe. So gelingen ihm Farbmischungen mit sehr hoher Genauigkeit. Gesichter sehen natürlich aus, Himmel gibt er ohne unpassenden Türkis- oder Violettstich wieder. Auch das größere Farbspektrum von HDR-Material stellte er weitgehend dar. Lediglich von der höheren Spitzenhelligkeit ist wenig zu sehen. Der Bildschirm gab sich besonders blickwinkelstabil und sorgt damit auch auf Randplätzen für Freude. Weitere Besonderheit ist die beschleunigte Bildrate von 100 bis 120 Hertz beziehungsweise 144 Hertz bei angeschlossenen Computern. Im Test machte sich das etwa durch sauber dargestellte Details in schnellen Bewegungen bemerkbar. Dank sehr guter Zwischenbildberechnung zeigt der Hisense Bewegungen schön flüssig. Auch beim Ton legt sich der Hersteller ins Zeug. So glänzt das TV-Gerät mit recht vollem Bass und einem vergleichsweise kräftigen Klang. Sprache klingt je nach Tonlage etwas nasal verfälscht. Für das richtige Programm sorgt der Hisense E7KQ unter anderem mit den Mediatheken der TV-Sender sowie den Apps der wichtigsten Streaming-Anbieter. Auf Paramount Plus müssen User jedoch verzichten. Externe Geräte lassen sich etwa über vier HDMI- und zwei USB-Anschlüsse verbinden. Für ältere Zuspieler ist ein AV-Eingang vorhanden. Die Bedienung ist schnell gelernt und geht leicht von der Hand. Überraschend gut ist die herstellereigene Sprachassistentin, die neben Alexa zur Wahl steht. Preislich liegt der Hisense E7KQ mit 65 Zoll bei 810 Euro (Stand: September 2024).
Diese Anschlüsse sind wichtig
Für Zuspieler wie Recorder, Receiver, PlayStation & Co. muss ein Fernseher genügend Anschlüsse haben. Für die meisten Geräte ist ein HDMI-Eingang erforderlich. Günstige Fernseher haben zum Teil nur zwei, das ist unter Umständen knapp. Drei oder vier sind bei Fernsehern ab 500 Euro üblich und meistens ausreichend, weil dank eingebauter HDTV-Empfänger für Kabel und Satellit kein separater Receiver einen Anschluss belegt. So bleiben genug Verbindungsmöglichkeiten für Blu-ray- sowie UHD-Player, Spielekonsole und Camcorder. Aufpassen muss allerdings, wer einen analogen Videoanschluss etwa für ältere Spielkonsolen oder Camcorder benötigt. Den bieten zum Beispiel Samsung-Fernseher nicht mehr, auch teurere LG-Modelle verzichten darauf. Für PlayStation 5 und Xbox Series X ist die neueste Version HDMI 2.1 ideal. Aber Vorsicht, die Versionsnummer allein sagt wenig. Entscheidend ist, welche der neuen Möglichkeiten der Fernseher bietet: Für die Konsolen sollte das 4K-Wiedergabe mit bis zu 120 Hertz sein, im Idealfall in Kombination mit variabler Bildrate (VRR, Variable Refresh Rate). Beides beherrschen die Samsung-QLED-TVs ab 55 Zoll und alle LG-OLED-Fernseher ab Modellreihe B1.
Der beste 4K-Fernseher unter 1.000 Euro ist der LG OLED B4. Er begeisterte mit brillanter Bildqualität, großer App-Auswahl und zahlreichen Anschlüssen. Dank HDMI 2.1 und einer Bildrate bis 120 Hertz eignet er sich auch hervorragend als Gaming-Monitor. Für Preisbewusste führt kaum ein Weg am Sony Bravia X80L vorbei, den es für unter 1.000 Euro in Größen zwischen 43 und 55 Zoll gibt.
4K-Fernseher: Häufig gestellte Fragen
Was ist ein UHD-Fernseher?
Ein UHD-Fernseher hat eine Bildschirmauflösung von 3840×2160 Bildpunkten, oft ist statt von Ultra-HD von 4K die Rede. Gemeint ist dasselbe.
Was bringt UHD?
UHD bringt mehr und damit kleinere Bildpunkte. So lassen sich feinere Details und präzisere Konturen darstellen, TV-Bilder sehen klarer und schärfer aus. Bei festgelegtem Abstand zwischen Fernseher und Publikum sind damit größere Bildschirme und ein einnehmender Bildeindruck fast wie im Kino möglich.
Wann lohnt sich ein UHD-Fernseher?
UHD lohnt sich fast immer – bei Fernsehern mit mehr als einem Meter Bilddiagonale (ab 40 Zoll) gibt es fast nur noch die UHD-Auflösung. Bei 32 Zoll oder 80 Zentimetern ist höchstens Full HD zu haben. Daher stellt sich die Frage kaum, die Antwort ist praktisch immer durch die Bildgröße vorgegeben.
Kann man die Vorteile von UHD wirklich sehen?
Die Vorteile von UHD kann man sehen, wenn der Fernseher im Vergleich zum Betrachtungsabstand groß genug ist. Die Bildschirmgröße sollte mindestens die Hälfte des Abstands betragen, es dürfen auch zwei Drittel sein. Für die beliebten 55-Zoll-Fernseher sind also zwei Meter Abstand ideal, um die Vorzüge der Ultra-HD-Auflösung sehen zu können.
Was ist besser, Full HD oder UHD?
UHD ist aufgrund der höheren Auflösung eindeutig besser als Full HD. Selbst wenn auf einem 4K-Fernseher nur HD-Material läuft, sorgt das feinere Pixelraster für einen klareren Bildeindruck.
Was braucht man, um UHD zu sehen?
Um wirklich UHD zu sehen, sind neben einem Fernseher mit UHD-Auflösung Filme, Serien und TV-Sendungen in UHD oder 4K erforderlich. Letztere gibt es bislang nur vereinzelt von wenigen Sendern. Filme und Serien bieten alle großen Streaming-Plattformen in UHD an, bei YouTube gibt es sogar kostenlos 4K-Videos mit Musik, Naturaufnahmen und mehr. Die beste UHD-Qualität findet sich auf UHD-Blu-ray-Discs. Dafür geeignete UHD-Blu-ray-Player kosten ab etwa 130 Euro aufwärts. Aber Vorsicht: 4K-Blu-ray bezeichnet oft skaliertes Material, das ist Nepp! An dieser Stelle ist 4K also nicht mit UHD gleichzusetzen!
Wie viele Megabit für UHD-Streaming?
Streaming in UHD oder 4K erfordert je nach Anbieter 20 bis 25 Megabit pro Sekunde. In Einzelfällen gibt es auch höhere Datenraten, etwa bis 80 Megabit pro Sekunde bei Sony Bravia Core.
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