ETF-Sparpläne sind eine simple und günstige Option, Geld an die Börse zu bringen. Durch stetiges Sparen zu niedrigen Kosten versprechen sie langfristig eine starke Rendite mit wenig Aufwand. Kostenlose ETF-Sparpläne sind besonders gut geeignet, weil sich Anleger hier sogar die Transaktionsgebühren beim Kauf sparen. Heute verzichten viele Banken und Broker auf Ordergebühren und Ausgabeaufschläge, trotzdem zeigen sich im ETF-Sparplan-Vergleich wichtige Unterschiede zwischen Anbietern für – bestenfalls – kostenlose ETF-Sparpläne. COMPUTER BILD hat wichtige Banken und Broker wie Flatex, Trade Republic und Comdirect unter die Lupe genommen und erklärt, worauf Anleger im ETF-Sparplan-Vergleich 2024 achten müssen. Sind Ihnen bestimmte Sparpläne wichtig, so spielt etwa die Zahl der angebotenen ETF-Sparpläne eine Rolle. Und die unterscheidet sich je nach Anbieter deutlich.

Was sind ETF-Sparpläne?

Wer sein Geld in ETF-Sparplänen anlegt, muss nicht zwingend das Börsengeschehen verfolgen. ETFs sind börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds). Diese Fonds investieren in Aktien eines bestimmten Index – zum Beispiel die des Weltindex MSCI World. Wer einen Fondsanteil kauft, wettet also nicht auf die Entwicklung einzelner Aktien und vermeidet dabei das Risiko, in seiner Auswahl danebenzuliegen. Stattdessen setzt er auf eine breite Auswahl von Aktien. Im Falle des MSCI World Index sind es große und mittelgroße Unternehmen in 23 Ländern mit entwickelten Märkten. Der Schwerpunkt liegt in den USA mit derzeit fast 70 Prozent. Rund 1.600 Positionen deckt der Index etwa 85 Prozent der Marktkapitalisierung der betreffenden Länder ab.

Den Wert eines ETFs bestimmt die Kursentwicklung der im Index enthaltenen Wertpapiere. Bei einem ETF, der einen so breit gestreuten Index wie den MSCI World abbildet, können Anleger damit rechnen, dass sich der ETF in etwa so entwickelt wie der Gesamtmarkt – nicht schlechter, aber auch nicht besser. Für langfristig orientierte Anleger sind solche breitangelegten ETF-Sparpläne ideal, um sich ohne große Risiken ein finanzielles Polster zu schaffen.

Neben ETFs auf den Weltindex MSCI World gibt es ETFs auf den Deutschen Aktienindex DAX, auf den europäischen STOXX Europe 600, auf viele andere Regionen, auf Branchen und Themen, zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Erneuerbare Energien. Aber auch auf unterschiedliche Unternehmensmerkmale wie große, mittlere, kleine Unternehmen (Small Cap, Mid Cap, Large Cap), Wachstumsunternehmen oder Dividendenzahler. Darüber hinaus gibt es auch ETFs auf Anleihen oder Rohstoffe. Aufgepasst: Wer sich für einen thematisch speziellen ETF entscheidet, geht ein größeres Risiko ein als bei der Wahl eines übergreifenden Index wie dem MSCI World.

Anbieter-Vergleich 2024: Das Wichtigste in Kürze

Nicht nur für Einsteiger eignet sich etwa der Anbieter Trade Republic bestens, bei dem Anleger ihre ETF-Sparpläne einfach kostenlos per intuitiver App oder Weboberfläche anlegen können. Rund 2.500 ETF-Sparpläne stehen ohne Ordergebühren zur Auswahl! Für anderen Trades, also den Kauf und Verkauf von Aktien & Co., fällt eine einfache Fremdkostenpauschale von 1 Euro pro Transaktion an.

Depot bei Trade Republic eröffnen

Ebenfalls eine große Auswahl von ETF-Sparplänen (rund 1.500) finden Anleger bei Flatex. Dazu kommen noch mehr Sparpläne für aktiv gemanagte Fonds. Insgesamt rund 4.700 Sparpläne gibt es hier ohne Order- oder Ausführungsgebühr, die ab 25 Euro Sparrate im Monat bespart werden können.

Depot bei Flatex eröffnen

Aufgepasst: Vollständig kostenfrei ist ein ETF-Sparplan durch den Verzicht auf Oder- und Ausführungsgebühren aber nicht. Es kommt immer der Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) hinzu.

Darauf müssen Sie beim ETF-Sparpläne-Vergleich achten

Werfen Sie bei der Auswahl eines ETF – und natürlich auch bei den ETF-Sparplänen – auf jeden Fall ein Auge auf die Kosten. Denn die schönste Entwicklung eines ETF-Sparplanes nützt Ihnen nichts, wenn die Kosten die Erträge auffressen. Schauen Sie daher genau auf die Depot- und Sparplangebühren. Die können je nach Anbieter sehr unterschiedlich sein. Das Gleiche gilt für die Mindestsparrate.

Wer sich für einen ETF-Sparplan entscheidet, legt mit der Sparrate nicht nur fest, wie viel Geld er in den oder die ausgewählten ETFs investieren will, sondern auch wie oft. Die möglichen Sparintervalle liegen je nach Anbieter zwischen 14 Tagen und einem Jahr. Viele Nutzer entscheiden sich für eine monatliche Sparrate.

Bei einigen Anbietern haben Sie auch die Möglichkeit, die Sparrate in Ihrem ETF-Sparplan zu dynamisieren. Das bedeutet, dass die jeweilige ETF-Sparrate in ihrer Höhe automatisch zu einem vereinbarten Termin um einen bestimmten Prozentsatz steigt, zum Beispiel einmal pro Jahr. Das kann nützlich sein, um der Inflation entgegenzuwirken oder Gehaltssteigerungen abzubilden.

Wenn Sie in Aktien investieren, profitieren Sie nicht nur von möglichen Kurssteigerungen, sondern auch von Dividenden. Dividenden sind der Teil der Gewinne, den Unternehmen an die Aktionäre ausschütten. Wenn Fonds die Aktien halten, erhalten die Fonds die Dividenden. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von ETFs: Solche, die diese Dividenden direkt an die Anteilseigner auszahlen und solche, die die Dividenden gleich wieder investieren (thesaurierende Fonds). Bei der ersten Variante erhalten Sie als Anleger immer wieder Auszahlungen, bei der zweiten Variante mit der Wiederanlage von Ausschüttungen profitieren Sie vom Zinseszinseffekt und erhöhen Ihren Anteil am Fonds über die Sparrate hinaus.

Für die Einrichtung von ETF-Sparplänen ist es auch wichtig zu wissen, ob Sie dafür ein Konto bei Ihrem Depotanbieter einrichten und dieses regelmäßig befüllen müssen. Bei einigen Anbietern ist es auch möglich, die Sparrate per Lastschrift von einem Drittkonto zu bedienen, etwa vom Gehaltskonto bei Ihrer Hausbank.

Welcher Broker hat die meisten kostenlosen ETF-Sparpläne?

Ganz vorne liegen hier Trade Republic und Scalable Capital, die derzeit jeweils rund 2.500 kostenlose ETF-Sparpläne anbieten. Die reine Masse spielt in der Praxis allerdings für die wenigsten Anlegerinnen und Anleger eine Rolle. Denn ETFs auf die wichtigsten Indizes wie MSCI World und MSCI Emerging Markets sind bei quasi allen Brokern zu finden. Nur wer hier auf einen ETF von einer spezifischen Fondsgesellschaft wie BlackRock (iShares) oder DWS (Xtrackers) festgelegt ist, muss genauer hinschauen. Ein Broker mit großer Auswahl an ETF-Sparplänen ist außerdem für alle wichtig, die auch in exotischere ETFs sparen wollen.

Was bedeutet “kostenloser ETF-Sparplan”?

Inzwischen ist das Angebot an kostenlosen ETF-Sparplänen recht groß. Neben Online-Brokern bieten auch immer mehr Banken Ihren Kunden die Möglichkeit, kostenlos einen ETF-Sparplan zu eröffnen und zu führen – bei Anbietern wie Trade Republic, Flatex und der ING fallen die Bankgebühren dauerhaft weg. Bei anderen Anbietern, die mit kostenlosen ETF-Sparplänen werben, müssen Sie nach Ablauf der Aktionszeit doch wieder Gebühren entrichten.

Kostenlos sind die ETF-Sparpläne insofern, dass der Broker oder die Bank weder einen Ausgabeaufschlag noch eine Ordergebühr erheben. Komplett ohne Abzüge sind die Sparpläne trotzdem nicht, denn die Betreiber der ETFs wollen selbstverständlich an ihrem Fonds verdienen. Für die Verwaltung eines Fonds fallen entsprechend Gebühren an.

Was kostet ein ETF-Sparplan wirklich?

Beim Management eines ETF entstehen Kosten für Personal, Software, Vertrieb und Verwaltung. Diese Kosten geben die Fondsbetreiber in Form von Gebühren an die Anleger weiter. ETFs sind dabei günstiger als aktiv gemanagte Fonds, da sie passiv einen Index abbilden und so vergleichsweise geringe Managementkosten entstehen. Das sollten Sie wissen:

  • Die Gebühren werden in der Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio = TER) ausgedrückt. Diese Quote wird für jeden ETF angegeben und spielt bei der Wahl eines ETFs eine wichtige Rolle. Je niedriger sie ist, desto attraktiver ist der ETF für den Anleger.
  • Die anfallenden Gebühren werden täglich berechnet und automatisch von Ihrem Fonds abgezogen. Sie sind für den investierten Anleger daher nicht direkt ersichtlich.
  • Die durchschnittliche TER von ETFs liegt zurzeit bei 0,3 bis 0,5 Prozent pro Jahr. Es gibt aber auch ETFs mit einer TER von 0,1 und 0,9 Prozent. Zum Vergleich: Aktive Fonds kommen im Schnitt auf eine TER von rund 2 Prozent.
  • Die TER – wie alle weiteren Fondskosten – bedeutet eine direkte Minderung Ihrer Rendite: Erzielt Ihr ETF-Sparplan eine Rendite von 5 Prozent und liegt die TER bei 0,5 Prozent, beträgt die Nettorendite 4,5 Prozent.

Weitere Gebühren: Die Transaktionskosten

Die Bezeichnung “Gesamtkostenquote“ ist etwas missverständlich, weil sie nur die vorab schätzbaren Kosten beinhaltet. Daneben entstehen im Moment des Handels verschiedene Transaktionskosten.

  • Spread: Die Geld-Brief-Spanne bezeichnet die Differenz von Ankaufspreis und Verkaufspreis eines gehandelten Investmentprodukts. Jeder ETF und jede Aktie weist einen Spread auf. Ohne Spread gäbe es keinen Handel. Der Spread liegt bei liquiden ETFs zwischen 0,05 bis 0,1 Prozent. Speziellere Produkte können allerdings auch einen größeren Spread von größer als 0,5 Prozent aufweisen.
  • Börsenplatzgebühr: Erwerben Sie den ETF über die Börse, fällt eine Börsenplatzgebühr an. Ihre Höhe variiert von Börse zu Börse und liegt zwischen 0,02 und 0,08 Prozent. Vielen Banken bieten allerdings auch den außerbörslichen Erwerb an, dann entfällt die Gebühr.
  • Swap-Gebühren: Für Swap-ETFs, die einen Index synthetisch replizieren, fallen Swap-Gebühren an. Synthetische Replikation bedeutet, dass ein ETF das Kapital der Anleger nicht direkt in die im Index enthaltenen Titel investiert. Stattdessen macht er ein Tauschgeschäft (Swap) mit einem Swap-Partner, der dem ETF-Anbieter garantiert, die Wertentwicklung des jeweiligen Index zu liefern. Die Höhe der Swap-Gebühren ergibt sich aus der Vereinbarung von Fondsanbieter und Swap-Partner.

Alternative Kennzahl: Die Tracking Difference

Ein ETF bildet einen Index passiv ab. Er hinkt ihm also notwendiger Weise hinterher. Dadurch ergibt sich eine Differenz zwischen der Wertentwicklung des Index und des ihm folgenden ETFs. Diese Differenz wird in der Tracking Difference (TD) ausgedrückt:

Tracking Difference = Wertentwicklung des ETF – Wertentwicklung des Index

Ein ETF mit einer vergleichsweise hohen TER kann trotzdem eine höhere Nettorendite als ein ETF mit einer etwas niedrigeren TER aufweisen, wenn er den Index besser abbildet. Die Tracking Difference bildet damit das Verhältnis von Rendite und Gesamtkosten besser ab als die Gesamtkostenquote.

Wie lange ist ein ETF-Sparplan kostenlos?

Einige Banken verzichten nur für ausgewählte Fonds und nur für einen bestimmten Zeitraum auf die Erhebung eigener Gebühren. Diese Papiere wechseln bei vielen Anbietern jährlich. Für einen ETF, der 2024 noch gebührenfrei war, können im Folgejahr etwa Provisionen anfallen. Wer die Kostenbelastung geringhalten will, sollte regelmäßig prüfen, ob der gewählte ETF-Sparplan noch kostenlos ist. Falls nicht, empfiehlt sich der Wechsel zu einem anderen ETF oder neuen Broker.

Wem das zu viel Aufwand ist, setzt von vornherein auf einen Anbieter wie Trade Republic, Scalable Capital oder Flatex: Trade Republic und Scalable Capital bieten jeweils rund 2.500 verschiedene ETF-Sparpläne an und alle sind dauerhaft kostenlos. Bei Flatex sind rund 1.400 ETF-Sparpläne durchgehend gebührenfrei.

ETF-Sparpläne 2023

ETF-Sparpläne 2023: Viele Anbieter haben mittlerweile eine große Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen.

Foto: iStock.com/Bilgehan Tuzcu

ETF-Sparpläne: Trade Republic

Trade Republic hat seit dem Markteintritt im Jahr 2019 die Bankenwelt kräftig aufgemischt. Das Fintech aus Berlin sieht sich selbst als Tech-Unternehmen mit Banklizenz. Und es betreibt eine aggressive Preispolitik: keine Depotgebühren, keine Ordergebühren. Nur eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro fällt pro Ausführung an. Bei allen ETF- und Aktiensparplänen entfällt diese, sodass sie für die gesamte Laufzeit des Plans kostenfrei sind. Es gibt zwar ein Web-Angebot, für die Depoteröffnung bei Trade Republic ist aber ein Smartphone mit iOS- oder Android und europäischer Mobilfunknummer nötig. Klasse: Im Angebot sind rund 2.500 ETF-Sparpläne, bei denen Anleger keine Gebühren abdrücken müssen. Ebenfalls gut: Geld auf dem angeschlossenen Verrechnungskonto verzinst Trade Republic mit 4 Prozent p.a. bis zu einem Betrag von 50.000 Euro.

ETF-Sparpläne: Finanzen.net Zero

Der beliebte Anbieter Finanzen.net Zero gehört wie Trade Republic zu den sogenannten Neo-Brokern und verzichtet ebenfalls auf Depot- und Transaktions-Gebühren. Kunden und Kundinnen haben die Wahl aus rund 1.600 kostenlosen ETF-Sparplänen, die sich ab 1 Euro pro Monat besparen lassen.

Depot bei Finanzen.net Zero

ETF-Sparpläne: Comdirect

Comdirect ist der Online-Broker der Commerzbank. Mit einem breiten Angebot an Wertpapieren, ETFs und Sparplänen richtet sich Comdirect sowohl an Wertpapier-Einsteiger als auch an erfahrene Trader. Bei Comdirect führen Sie Ihr Depot online oder mobil mit der kostenlosen Comdirect-Trading-App. Comdirect hat rund 1.700 sparplanfähige ETFs im Angebot, allerdings fällt für jede Ausführung eine Provision von 1,5 Prozent des Ordervolumens an. Nur eine wechselnde Auswahl von aktuell 200 ETF-Sparplänen ist für den Aktionszeitraum ohne Ausgabeaufschlag erhältlich. Einzigartig im Anbietervergleich: In Zusammenarbeit mit Ebase (European Bank for Financial Services) bietet comdirect VL-Sparen an. Hier können Sie ETF-Sparpläne also auch nutzen, um Ihre Vermögenswirksamen Leistungen (VL) anzulegen.

ETF-Sparpläne: Justtrade

Bei Justtrade handeln Anleger eine Auswahl von rund 150 ETF-Sparplänen von renommierten Anbietern wie Vanguard, Amundi oder DWS. Zudem können Anleger bei Justtrade auch ETC- und ETP-Sparpläne besparen, um so in Rohstoffe wie Gold beziehungsweise Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren. Auch mehr als 50 Wikifolio-Sparpläne sind verfügbar. Die Sparplan-Eröffnung ist bei Justtrade ab einer Investition von 25 Euro pro Monat möglich. Eine Ordergebühr berechnet Justtrade nicht.

ETF-Sparpläne: Flatex

Flatex zielt auf das ganz große Publikum. Ähnlich wie Trade Republic besticht das Angebot des Online-Brokers aus Kulmbach in Oberfranken durch schicke Optik und einfache Bedienbarkeit. Das zieht Einsteiger an. Flatex selbst sagt, sein Angebot richte sich an „aktive, gut informierte Trader, die eigenverantwortlich handeln“. Bei Flatex finden Sie eine große Auswahl von rund 1.500 ETF-Sparplänen – für 0,00 Euro zuzüglich marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten. Flatex weist außerdem darauf hin: Veranlagungen in Finanzinstrumenten sind mit Risiken verbunden und können neben den Erträgen auch zum Verlust des eingesetzten Kapitals führen.

ETF-Sparpläne: Consorsbank

Die Consorsbank ist eine digitale Direktbank ohne Filialen. Sie ist eine Marke der französischen Großbank BNP Paribas. Depot und Verrechnungskonto sind bei der Consorsbank kostenlos. Der Lastschrifteinzug von einem externen Konto ist auf 1.000 Euro pro Depot und Monat begrenzt. Als Kunde können Sie mit der Consorsbank-App Aktien, Fonds und ETFs auch mobil kaufen und verkaufen. Bei ETFs zahlen Sie mit jeder Ausführung eine Orderprovision von 1,5 Prozent. Bei mehr als 400 von rund 1.700 ETF-Sparplänen entfällt die Gebühr im Aktionszeitraum.

Depot bei der Consorsbank

ETF-Sparpläne: ING

Mit einem Wertpapier-Sparplan bei der ING können Sie schon ab 1 Euro Sparplanrate regelmäßig investieren. Zudem sind die rund 1.100 ETF-Sparpläne bei der ING dauerhaft vergünstigt. Wie bei anderen Direktbanken können Sie Ihr Depot bei der ING auch mit der Smartphone-App verwalten und Ihre ETF-Sparpläne bequem von unterwegs einrichten. Die ING mit Sitz in Frankfurt am Main ist die größte Direktbank in Deutschland und ein vollständiges Tochterunternehmen der niederländischen ING Groep, die international tätig ist.

ETF-Sparpläne: Scalable Capital

Der bereits als Robo-Advisor bekannte digitale Vermögensverwalter Scalable Capital ist inzwischen auch als Online-Broker aktiv, der zusätzlich zum normalen Handeln mit einer geringen Gebühr pro Trade ein attraktives Flatrate-Modell anbietet. Im Monatspreis von 4,99 Euro für das Prime-Plus-Abo (2,99 Euro/Monat bei jährlicher Zahlungsweise) sind unbegrenzt viele Wertpapierkäufe und -verkäufe über das elektronische Handelssystem Gettex enthalten. Depotgebühren fallen keine an. Egal, ob mit oder ohne Flatrate: Alle rund 2.500 ETF-Sparpläne sind gebührenfrei und schon ab einer Sparrate von nur 1 Euro verfügbar.

Depot bei Scalable Capital

ETF-Sparpläne: S Broker

An dem S ist es leicht zu erkennen: S Broker ist der Online-Broker der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Depotführung bei S Broker ist kostenlos bei einer Wertpapiertransaktion im Quartal oder einem Vermögensbestand von 10.000 Euro, solange Ihr Depotbestand am Ende eines Quartals größer als null Euro ist. Zum Depot gibt es eine Trading-App dazu. Bei S Broker stehen Ihnen rund 1.600 sparplanfähige ETFs zur Verfügung, davon sind einige im Aktionszeitraum ohne Orderprovision erhältlich. Bei allen anderen Sparplänen liegt das Orderentgelt pro Sparrate bei 2,5 Prozent – damit liegt S Broker bei den Gebühren an der Spitze.

ETF-Sparpläne: DKB

Die DKB bietet in einer Sparplanaktion 170 ETFs zu einem reduzierten Ausführungsentgelt von 0 Euro an. Der Einstieg ist ab einer monatlichen Sparrate von 50 Euro möglich. Ansonsten liegt das Ausführungsentgelt pro Sparplanausführung bei 1,50 Euro. Insgesamt hat die DKB rund 2.000 ETF-Sparpläne auf die wichtigsten Indizes im Angebot. Das Wertpapierdepot wie auch das Verrechnungskonto bei der DKB sind kostenlos. Alle Anwendungen sind mobil in der DKB-Banking-App verfügbar. Die DKB-Bank ist eine der größten Direktbanken in Deutschland und eine Tochter der Bayerischen Landesbank.

ETF-Sparpläne: XTB

XTB ist ein Online-Broker mit Firmensitz in Warschau, Polen, der 350 sparplanfähige ETFs anbietet. Dabei hat XTB weltweit über 13 Niederlassungen. Die deutsche Zweigniederlassung von XTB sitzt in Berlin und ist bei der BaFin registriert. Bei XTB zahlen Sie erst ab einem Handelsvolumen von 100.000 Euro pro Monat eine Provision. Der Broker erleichtert den Einstieg in das Investieren in ETFs durch einen “Risk Score”, dieser soll Ihnen anzeigen, wie risikoreich die dazugehörige Anlagemöglichkeit ist. In einem Sparplan können Sie in bis zu neun verschiedene ETFs investieren.

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

ETF-Sparpläne: Traders Place

Traders Place ist ein deutscher Neo-Broker mit Hauptsitz in Bayern. Wie viele Konkurrenten arbeitet Traders Place mit der Baader Bank zusammen. Beim ETF-Sparen können Kundinnen und Kunden zwischen 950 Indexfonds wählen, wovon die Produkte von Amundi, DWS (xtrackers) und iShares kostenlos besparbar sind. Bei allen anderen fallen 50 Cent pro Sparrate an. App und Web-Anwendung sind simpel und modern gehalten.

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